Das neue Zhâdâr

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Di März 17, 2009 11:06 pm

"Es geht" sagte der Soldat und man hörte ihm an das er sich ans Militär gewöhnt hatte. "Es wird nicht lange dauern bis wir wieder im Krieg eingesetzt werden. Nach der Hochzeit wird es bereits soweit sein.." Er betrachtete die Frau. Er hatte gehört das es hier eine Elementarwaffe geben sollte. Sie musste es sein. "Lass uns aber auch noch welche." Sagte er lachend.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Di März 17, 2009 11:20 pm

"Hm, das kommt darauf an was euer Herr mir befiehlt, falls er gedenkt das zu tun, bisher hat er es abgelehnt, aber ich denke er wird es sich besser überlegen. Aber von mir aus mach ich die hinteren Reihen unschädlich, dann dürft ihr an der Front kämpfen, zufrieden?" Erst bei den letzten Worten hatte sie ihn direkt angeschaut, er war sehr groß und stämmig, dabei aber drahtig und wendig, ein guter Krieger. "Natürlich nur wenn es auch genug Gegner sind, sonst ist es fraglich ob für euch wer übrig bleibt. Aber bald Krieg, das klingt sehr gut. Ich langweile mich nicht gerne." Plötzlich wechselte sie das Thema: "Wer heiratet denn?"

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Di März 17, 2009 11:27 pm

Der Soldat nickte nur und schaute wieder in die Ferne. "Sisâroth natürlich. Der Sohn des Herrschers."

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Di März 17, 2009 11:32 pm

"Sisâroth? Lord Ecthilions Sohn? Interessant. Das kann ja spannend werden. Hast du auch einen Namen?"

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Di März 17, 2009 11:35 pm

"Das wird es auch". Er war es nicht gewöhnt so lange Unterhaltungen zu führen. "Ich heiße Arnos." Arnos lehnte sich an seine Hellebarde und sah gelangweilt aus.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Di März 17, 2009 11:38 pm

"Arnos.. ich heiße Müy. Ist dir langweilig? Oder langweile ich dich?" Sie lehnte sich weit über die Mauer, sowei, dass sie fast rüber fiel und sah nach wie hoch die AMuer war.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Mi März 18, 2009 5:59 pm

"Mir ist ein wenig langweilig." antwortete er knapp.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Mi März 18, 2009 11:20 pm

"Naja bald ist ja wieder was los, rumsitzen ist nervig. Ich glaub ich schau mal beim Herrscher vorbei...", gesagt getan, schon war sie verchwunden und wenig später stand sie vor dem Schloss.
Die Wachen wolten sie allerdings nicht vorlassen, und sie wurde sauer.
Sie stritt sich mit ihnen herum.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Do März 19, 2009 3:50 pm

DIe beiden Wachen blieben hartnäckig. Einen Befehl den sie hatten führten sie auch aus. Aber diese Frau wollte sich damit wohl nicht zufrieden geben.

Ecthilion schritt bei seinen Soldaten umher und machte mit einem der Generäle einen Angriffstermin aus. Dann ging er zurück zu seinem Thronsaal. Davor allerdings schien Müy Streit mit zwei Wachen zu haben.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Do März 19, 2009 4:01 pm

"Reitzt mich nicht!", warnte Müy die eine Wache. Ihr Tonfall war eisig und Elektrizität lag in der Luft.
"Wir haben unsere Befehle", wiederholte die Wache mit Nachdruck nicht mehr ganz so leichthin wie anfangs.
Müy hielt sich mit aller Macht zurück nicht auszurasten, aber sie ließ es sich nicht anmerken, die Emotionen von Elementarwaffen liefen, soweit vorhanden, auf chemischer Basis ab und waren nach außen hin nicht wahrzunehmen, wenn das Elementar es icht wollte. Müy drückte Wut und alles was mentale Schwäche angedeutet hätte immer nur durch die Stimme aus.
Sie überlegte wie sie die Wachen ausricksen konnte, ohne sie dabei zu töten, aber ihr viel nichts ein.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Do März 19, 2009 7:33 pm

Ecthilion ging mit düsterer Miene auf Müy zu. "Wenn sie sagen das sie ihre Befehle haben dann haben sie ihre Befehle von mir, und denen hast auch du dich unterzuordnen. Du kannst nicht einfach ohne Anmeldung in den Thronsaal spazieren wie letztes mal." Er klang nicht unfreundlich, aber es war klar das er keinen widerspruch duldete. Die beiden Wachen waren auf die Knie gesunken als ihr Herrscher erschienen war. "Müy darf passieren. Sagt das auch eurer Ablöse." Mit diesen Worten ging er mit Müy ins Gebäude. "Folge mir. Wir müssen einige Sachen besprechen."

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Fr März 20, 2009 1:20 am

Müy folgte ihm gehorsam. inge mussten sie in der Tat besprechen, als er anhielt blieb sie einige Meter von ihm entfernt stehen und sah ihn an. "Also?"

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Fr März 20, 2009 2:04 pm

Blieb stehen, drehte sich um und fing dann an. "Also erstens: Du kannst nicht überallhin. Wenn Wachen dich nicht durchlassen dann beschwer dich darüber bei mir, denn von mir haben sie ihre Befehle. Zweitens: In einigen Tagen wird es eine Schlacht geben. Vorher will ich die Kampfkontrolle über dich, bevor du meine eigenen Männer tötest."

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Fr März 20, 2009 7:41 pm

"Ja ist gut nächstes mal beschwer ich mich direkt bei dir. Kluge Entscheidung, die Kampfkontrolle kriegst du, kein Problem, allerdings gehst du damit Verpflichtungen ein, sind die dir bekannt?" Ecthilion schüttelte den Kopf. "In Ordnung. Du bist verpflichtet mich aus dem Kampf zu ziehen, bevor ich irreparablen Schaden erleide. Du bist für meine Reperatur zuständig. Das sind die mir wichtigen Sachen. Selbstzerstörung und Opferung sind ausgeschlossen und du trägst die 1000%ige Verantwortung für alles was zerstört wird. Eine Elementarwaffen Reperatur kann nur in Jondülon durchgeführt werden und ist unglaublich teuer, wenn es nötig ist musst du in meine Materie greifen und mein "Herz, also die energiestation berühren, das reicht, der Rest passiert dann von allein. Wenn du damit einverstanden bist erkläre ich dir wie du die Vollmacht erhälst."

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Sa März 21, 2009 1:41 pm

Ecthilion lächelte. "Abgemacht." Reichtum besaß er genug, Zhâdâr war unglaublich reich. Die Schatzkammer war unterirdisch und unermesslich groß. Außerdem war es dem Nachtmahr egal was zerstört wurde, wenn es nicht seine eigenen Besitztümer und Truppen waren. Wenn er irgendwo angreifen wollte, hatte er ohnehin die Absicht alles dem Erdboden gleich zu machen. Zwar war die Rasse der Nachtmahre ursprünglich für ein Gleichgewicht zuständig, doch hatte die rasante Vermehrung der Menschen zufolge das ganze Städte zerstört werden mussten. Dazu kam der unglaubliche Hass, den Ecthilion gegenüber den anderen Rassen empfand. Besonders den Elben gegenüber. Auch wenn er froh war, dass er noch nicht gegen Anbarin kämpfen musste.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Sa März 28, 2009 11:22 pm

"Abgemacht!", sagte sie, schnitt sich mit einem ihrer scharfen Fingernägel in die rechte Hand und hielt sie Ecthilion hin.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr So März 29, 2009 11:15 am

Der Nachtmahr runzelte die Stirn. Normalerweise machte er sowas nicht. Er befand sein Blut als viel zu kostbar für solcherlei Dinge. Dann aber nahm er einen Dolch und schnitt sich ebenfalls in die Handfläche. Sein schwarzes Blut rann langsam aus dem Schnitt und erfüllte die Luft mit dem Duft des Blutes. Er nahm ihre Hand und drückte sie. Er musste sich später von Laenia behandeln lassen damit er das Blut von Müy loswurde.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr So März 29, 2009 4:52 pm

Das durchsichtige Blut Müys vermischte sich in ihrer beider Handflächen mit dem schwarzen des Nachtmahr. Wie auf Komando zog es sich in Müys Hand hinein und ihre Haut verfärbte sich komplett einen Ticken dunkler, niht wie bei Menschen die in der Sonne an Frabe gewannen, sondern schwarz dunkler. Dann wurde ihre Haut wieder blass, nur ihre Augen verfärbten sich schwarz und blieben so. Bis der Packt aufgehoben würde. "Du musst mein Blut leider in dir lassen, auch wenns dir nicht gefällt, sonst verlierst du die Kontrolle sofort wieder." Sie verbeugte sich mit den nun ausdruckslos schwarzen Augen. "Wann gehts los?"

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Mo März 30, 2009 5:51 pm

"Was?" zischte Ecthilion wütend und seine Hand glitt zu seinem Schwertgriff. Aber er besann sich wieder und blieb ruhig, auch wenn ihm der Zorn in den Iriden abzulesen war. Er betrachtete angewiedert seine Hand, wo das durchsichtige Blut Müys sich mit seinem vermischt hatte. "Nun gut, wenn ich es schon behalten muss, lasse ich mir meine Panzerhandschuhe wiedergeben." Sisâroth hatte diese noch. Und wo er gerade von Sisâroth sprach..."Entschuldigt mich, Müy. Mein Sohn feiert seine Hochzeit und meine Anwesenheit ist erforderlich. Leider würden die Anwesenden Euch nicht auf der Zeremonie dulden, deswegen müsst Ihr in der Zeit wohl etwas anderes machen. Eine Wache wird Euch hinausbegleiten..." Mit diesen Worten schritt er in den Wohnbereich, während eine Wache Müy flankierte um sie hinauszubegleiten. Wenig später kam Ecthilion mit seiner Familie durch einen Torbogen auf einer hohen Brückenverbindung hinaus. Auf dem Weg zu dem Ort, an dem sich Sisâroth vermählen würde, ging es über viele Biegungen und verschlungene Wege, die teilweise durch andere Gebäude führte. Auf diesem Weg wurde die ganze Pracht der Stadt sichtbar. Miriaden von reich verzierten Häusern säumten den Weg, auf dem nun auch viele andere Nachtmahre waren, die sich jedesmal kurz vor Ecthilion verbeugtene ehe sie sich anschlossen. Nach einer Weile kamen sie an einen Ort, der nicht so ganz zu dem anderen der Stadt passen wollte. Eine Art Lichtung zwischen schroffen Gebirgswänden tat sich auf. Dort wo hunderte Nachtblumen wuchsen, befand sich ein kleiner See. Von dort führte auch der unterirdische Strom hinweg. Eine kleine Quelle oberhalb eines Felssims plätscherte ruhig und harmonisch in den Teich, der von rötlichen Wasserrosen bedeckt war, die alle in voller Pracht blühten. In der Mitte des Teiches war ein einzelner Baum, von dessen Krone schwarze Blätter hinabhingen, und silberne Blütenkelche zu sehen waren. Darunter standen Sisârôth und seine Auserwählte. Vor ihnen stand ein weißer Felsblock, mit vielen Vertiefungen darin. Am Rand des Blocks waren zwei kleine Spalten zu sehen. Trotz der Masse an Gästen, passten auf merkwürdige Art und Weise alle auf die Lichtung, ohne das es überfüllt gewirkt hätte. Und trotz der dunklen Blumen wirkte alles irgendwie harmonisch und friedvoll, weder trist noch traurig. Und obwohl sich alle Nachtmahrfrauen herausgeputzt hatten, sahen Ecthilions Frau Lâenia, Sisârôths Auserwählte, und Zyrâniâ am besten aus. Als es still wurde begann die Zeremonie, die wie eine gewöhnliche Hochzeitszeremonie aussah. Doch wurde in der Sprache der Nachtmahre gesprochen, und statt sich am Ende zu küssen passierte folgendes. Der Zeremoniemeister, ein alter, aber dennoch stolzer Nachtmahr, nahm einen kleinen verzierten Dolch und ritzte Sisârôths rechten Daumen an. Ebenfalls den Daumen von Sôlitâire, der baldigen Frau Sisârôths. Diese beiden hielte die Daumen an die kleinen Spalten am Rande des Felsblocks. Das Blut pochte einmal aus dem Daumen und begann sich unterschiedliche Bahnen durch die kleinen Vertiefungen im Gestein zu suchen. Das schwarze Blut Sisârôths und das rote Blut Sôlitâires rannen durch die Vertiefungen, und bald wurde ein klares Muster erkennbar, welches darauf hinauslief das sich das Blut in der Mitte des Steins traf. Als dies passierte, glühte der weiße Stein auf, und das schwarze Blut färbte auch das rote Blut Sôlitâires. Damit war ihre Wandlung vollendet. Nun küsste Sisârôth sie doch. Ein wenig später begann die Hochzeitsfeier.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Di März 31, 2009 4:05 pm

((Schöne Hochzeit!))

Müy zog sich zurück, flankiert von den Wachen verließ sie das Schloss und ging nach Hause. Auf dem Weg sah sie sich um, doch Nachtmahre waren keine zu sehen, sie schienen alle bei der Feier zu sein. Gut.
Langsam nahm sie die Umgebung anders wahr, in ihr stellten sich die Schaltgleise um, sodass sie in wenigen Stunden nicht mehr zwischen Nachtmahr, Mensch, Elb, Zwerg und wer sie alle waren, unterscheiden würde, sondern nur noch zwischen Freund und Feind.
Durch ihre Aterien pulsierte die neue Blutmischung. Das war immer ein unangenehmer bestandteil der Kontrollübernahme, aber notwendig, nicht dass sie scharf darauf wäre, aber das war ihre Absicherung, solang er ihr Blut trug, trug er die Verantwortung. Ein ausgeklügelter Schutzzauber. Zudem würde es ihr nun einfacher sein Energie auch aus dieser unwirtlichen Gegend zu beziehen, da sie sich nun wie auch die Nachtmahre, Energie ziehen konnte. Was so ein bisschen Blut alles ausmachte. Sie lächelte hämisch. In ihr wuchs eine unbendige Zerstörungslust, sie konnte die SChlachten kaum erwarten. Ecthilion würde noch sein blaues Wunder erleben, wenn er sie einsetzte. Die für ihn wirklich unangenehmen Teile der Bedingungen hatte sie wohlweislich ausgelassen, aber das würde er früh genug mitkriegen. Zumal war er so stark, dass er die Konsequenzen locker tragen können müsste.
Als sie ihr Haus erreicht hatte entschied sie sich anders und erklomm die Felsen und die Mauer, sie setzte sich auch eine der massiven Zinnen und blickte in die weite Ebene vor ihr.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Di März 31, 2009 9:58 pm

(war das Ironie??)

Einige Tage später, nachdem die Hochzeit bereits lange vorbei war und viele Vorbereitungen getroffen worden waren, ließ Ecthilion eine Heerschau veranstalten. Sein Sohn Sisârôth war ebenfalls dabei und auch Müy war eingeladen, denn schließlich würde sie auch kämpfen. Auf der mittlerweile völlig kahlen Ebene vor den Toren Zhâdârs standen Reihe um Reihe der schwarz gepanzerten Soldaten. In den höheren Rängen befanden sich die Nachtmahre, und es gab eine eigene Kavallerie von ebenjenen. Denn allzuviele Nachtmahre hatte Ecthilion noch nicht ausbilden lassen, denn erstens waren viele zu jung und zweitens wollte er es nicht riskieren so früh seine wirkliche Macht zu zeigen. Der gleichschritt der immernoch aufmarschierenden Truppen klang weit umher, Hornrufe ertönten und sorgten dafür das sich die Krieger diszipliniert aufstellten.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Di März 31, 2009 11:27 pm

((Nein wars nicht.))

Müy stand etwas abseits von Ecthilion und seinem Sohn. sie sah auf die Massen von Soldaten und malte sich die Kämpfe aus die stattfinden würden. Bei sovielen Kriegern würde es nahezu unmöglich sein keine von ihnen zu vernichten, aber es würden wenige sein, bei der Menge verschwindend wenige. Wenn Ecthilion seine Sache gut machte umso weniger.
Wahrscheinlich war es sinnvoll, sie hatte sich in den letzten Tagen zu tode gelangweilt, mit Ecthilion einen Probekampf zu machen, damit er sich an die Waffenführung gewöhnte, oder zumindest nicht über alle Maßen überrascht sein würde.

Sie trat an ihn heran und schlug es ihm vor, ihre Augen waren immernoch von dieser dämonischen Schwärze, ihre Stimme war leise. "Natürlich, wenn du deine Heerschau beendet hast, aber sicher besser bevor wir losziehen, es gibt da ein paar dinge die du vorher austesten kannst."

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Mi Apr 01, 2009 5:59 pm

Anbarin war lange gewandert, von Velian nach Zhâdâr war ein weiter Weg.
So wollen wir dochmal sehen ob du so groß bist wie ich dich eingeschätzt habe.
Anbarin lief auf das große schwarze Tor zu. Er war einige hundert Meter vor dem Tor von Zhâdâr aus dem Zwielicht getreten. Er machte sich einen Spaß daraus um ihn herum Blumen und Gras wachsen zu lassen.
Das Grün würde nur einige Stunden halten, aber solange fand er es schön eine Schneise von einem Meter breite auf seinem Weg zu begrünen.
Die Wachen am Tor schienen ihn noch nicht bemerkt zu haben.
Er legte einen kräftigen Schutzzauber auf sich und ging in einem Zwielichtschritt auf die Wachen zu und stand dann etwa drei Meter vor dem Tor.
"Niedere Nachmahre, richtet eurem Herrscher aus, das Anbarin Anthalnatan Eribidion ihn zu sprechen sucht."
Er erweiterte die Schneise um ihn herum sodass auch die beiden Wachen auf einer begrünten Fläche mit strahlenden gelben Blumen standen, die in krassem Kontrast zu der toten Fläche, die immernoch überwog, standen.
"Bitte beeilt euch." Anbarin sah wieder alt und kränklich aus und er lächelte wie ein angreifender Löwe, obwohl er wusste, das er Ecthilion damit nicht beeindruckte, so wusste er doch genau, das die beiden Wachen das als offene Kriegserklärung werten würden. Sollten sie doch versuchen ihn anzugreifen, in diesem alten Elben steckte mindestens doppelt so viel Kraft wie in einem dieser viel zu jungen Wesen.

((Babäm da isser Very Happy

)

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Mi Apr 01, 2009 9:02 pm

Der Nachtmahrherrscher verfolgte die Prozedur der Heerschau. "Wir werden sehen ob ich danach Zeit finde. Aber es wäre mir ein Vergnügen, Müy.", sprach Ecthilion leise. Dann verfolgte er mit Sisâroth weiter die Heeresschau und beriet sich eine Weile mit ihm.

Einer der Nachtmahre am Tor sah das volle Gras unter sich angewiedert an. Aber dort wo er stand schien das Gras zu verbrennen, denn es zerfiel beinahe sofort zu Asche. Dies geschah auch, als der Nachtmahr sich einen Schritt auf den Elben zubewegte. Er musterte den in seinen Augen sehr alten und schwachen Greis. Dann lächelte er leise, hob eine Hand und rief einen Befehl, die Stimme des Nachtmahrs war eisig und der Soldat auf dem Tor handelte sofort. Langsam öffnete sich das riesige dunkle Tor. Sobald sich das Tor geöffnet hatte ertönte der Lärm der Heeresschau, die sich nun zum Ende zuneigte. Alle Truppen waren zum Stehen gekommen, die Speerträger schlugen ihre Speere zweimal auf den Boden, die Schwertkämpfer schlugen zweimal die Klinge gegen ihre Schilder. Dann war das Tor ganz offen. Ecthilion drehte sich langsam um und lächelte Anbarin an. Es war eine Geste, die nicht zu deuten war. Das Lächeln selbst war freundlich, aber die Augen des Nachtmahrherrschers versprühten den Tod. "Nett das Ihr vorbeikommt, Anbarin Anthalnatan. Sisârôth hatte sich nun ebenfalls umgedreht und beobachtete den Elb misstrauisch, bis er angeekelt die Blumen um das Tor herum bemerkte. Mit einer Geste ließ er sie eingehen, was sein Vater mit einem Nicken quittierte. Dann kam Gâdriel zu seinem Bruder, um mit ihm die Heerschau zu Ende zu bringen. Zum Schluß stiegen beide auf zwei stattliche Schlachtrösser und führten das gewaltige Heer an. Hinter ihnen ritten die Nachtmahreinheiten, dann kamen die Fußeinheiten. "Wir erwarten deine Ankunft in drei Tagen Vater. Solltest du nicht kommen werden wir ohne dich anfangen. "Er grinste ihm zu, und Ecthilion hob die Hand zum Gruße. "Pass auf deinen kleinen Bruder auf Sisârôth. Dieser nickte nur. " Bis bald." sagte er und ritt endgültig los. An ihnen vorbei zog langsam das gigantische Heer. "Wir werden bald hinterherreise, Müy." bemerkte Ecthilion. Dann ging er zu Anbarin hinüber und musterte ihn. Mehr als ein Kopfnicken zur Begrüßung hatte er allerdings nicht übrig für den Elben. Der Hass war zu groß. "Sei mein Gast, Anbarin Anthalnatan." sprach er dann und deutete den Elb, ihm zu folgen, was die Nachtmahrwachen am Tor erstaunt registrierten. Sie wagten es allerdings nicht zu fragen, und so taten sie nichts weiter als der Heerschar hinterherzusehen.

Thema: Re: Das neue Zhâdâr Do Apr 02, 2009 8:56 am

Obwohl die Blumen einzugehen schienen legte Anbarin nur kurz den Kopf schief und sie standen wieder da, diesmal leuchtender und stärker als zuvor, außerdem mit einem kleinen Schutzzauber, der etwas mehr Kraft als ein Handwinken beanspruchte um aufgelöst zu werden.
"Seid mir gegrüßt Ecthilion, ich werde mit Freuden dein Gast sein, da ich weiß das du ein Ehrenhafter Mann bist."
Er verbeugte sich ehrlich vor Ecthilion und lächele ihn danach an, er meinte es wirklich ernst.
Anbarin sah die Heerschau und registrierte auch die Größe der Armee.
"Es freut mich die Stadt wieder so blühend zu sehen." Schließlich betrachtete er die schwarzen Blumen in der Stadt.
Mit einiger Anstrengung gelang es ihm auch schwarze Blumen aus dem Boden sprießen zu lassen.
"Es gibt zu wenig warme Schönheit in deiner Stadt, verstehe mich nicht falsch, es ist eine wunderbare Architektur, aber es sind zu wenige Sekundäre Lebewesen in der Stadt.
Plötzlich bemerkte er einen Nachmahren der ihn grimmig und Kampfbereit ansah. Mit einem freundlichen Nicken begrüßte er ihn. "Seid gegrüßt Nilhatak, ich sehe ihr habt auch nach Zhâdâr gefunden."
"Anbarin, ihr wagt es unsere Stadt zu besudeln?" Der Nachtmahr schien kurz davor Anbarin anzugreifen.
"Ich bin auf Einladung Ecthilions hier. Und wenn ich mich Recht erinnere habe ich noch einen Gefallen gut bei euch, mein Wertester." Nilhatak sah ihn verwirrt an, schien dann Ecthilion zu bemerken und nahm Haltung an.
Anbarin lächelte Ecthilion freundlich an. "Nilhatak und ich kennen uns von früher und ich hab ihm geholfen zu entkommen, aber das bleibt unter uns nicht. anbarin schritt vergnügt durch die Stadt und war beeindruckt wie schnell Ecthilion eine solche Menge Nachtmahre zusammenrufen hatte können.
"Sag Ecthilion, baut ihr die Häuser oder lasst ihr sie wachsen?"

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