baiulus anuli
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baiulus anuli

der baiulus anuli ist eine Gruppe von Freidenkern, die ihren Glauben (und auch Nichtglauben) einfach anders ausleben
 
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 Das neue Zhâdâr

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Nana Mora
Nachtmahr
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hofnarr
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMo Mai 25, 2009 10:10 pm

Stumm stand sie neben dem Wasserelb, der sie abschätzend musterte, und blickte Ecthilion hinterher. Jetzt wollte sie noch nicht zu Anbarin gehen. Lieber wollte Raya noch etwas warten, bevor sie mit ihrem Problem zu ihn gehen würde.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMo Mai 25, 2009 10:54 pm

"Was meinst du mit Beileid?", Müy war hinter Anbarin und dem komischen Wesen aufgetaucht, sie hatte alles mit angehört. Jetzt verstand sie auch die Ströme unter Zhadar endlich, aber es gefiel ihr nicht. Er hatte noch 2 Elementarwaffen?
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Barbarossa
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeDi Mai 26, 2009 6:38 pm

"Anbarin meinst du der hällt sein Wort, wenn nicht, es giebt da noch ein paar Buntfelle die treu zu mir stehen? Wenn du möchtest kann ich ja mal die Kampfkraft der Nachtmahre ein wenig antesten, selbsverständlich ohne deinen Befehl. Ich habe Hunger." grummelte A'tri und sagte weiter, "Wenn es allerdings Zeit wird die alten Kriegslieder zu singen, sage es mir jetzt, und ich werde direkt mit meinem Schlag gegen die Nachtmahre beginnen. Du kennst unsere Kraft noch aus den Dämonenkriegen."
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lacrioque
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeDi Mai 26, 2009 7:36 pm

Anbarins lächelte etwas als Ecthilion verschwand.
"A'tri, wie wärs wenn du etwas zu früh nach Terez gehst und die wahrscheinlich nach wie vor zahlreichen Nachtmahre mal verfrühstückst. Ich weiß, du wirs mit dene infachen Untergebenen keine Probleme haben, aber wenn da noch einer ist, der diesem hier ähnlich sieht, verschon ihn um meinetwillen."
Er soll isch nicht anmaßen, nur weil er gerade wieder stehen kann schon seine Aufgabe zu erfüllen, der alte Kriegstreiber.
"Nun Strenenelement, kannst du es nicht spüren? Du hast doch auch sein Blut in dir, spürst du nicht wenn die Lebenskraft des eigenen Blutes versiegt? Seine Tochter ist getötet worden."
Anbarin besah sich Müy genau, ihre Aurafarbe war konsequent schillerndem Perlmutt ähnlich aber die schwachen Reize des Nachtmahrenblutes waren sichtbar, das sonderbare war, das da auch Reste einer Elbenbeherrschung waren.
"Sternelement, wer war dein letzter Meister vor dem Nachtmahrn?
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMi Mai 27, 2009 1:35 pm

"Nenn mich einfach Müy... seine Tochter?" Sie dachte nach ob sie davon wirklich nichts mitbekommen hatte und erklärte dann: "Es ist nur wenig Blut, und es soll keine Emotionen weiterleiten, so etwas dringt nicht durch, und er beherrscht seine Gedanken wenn er will sehr gut. Außerdem war hier soviel Aufregung, dass ich soetwas nicht genau zuordnen kann, und nebenbei: Es interessiert mich auch nicht sonderlich." Das was Ecthilion gesagt hatte, mit den anderen Elementarwaffen, naja er hatte ein oder zwei gesagt, also konnte sie von einer ausgehen, ließ ihr keine Ruhe, sie wollte wissen wer es war.
"Mein letzter Herrscher? Ich war lange Zeit sehr unabhängig gebunden, da waren viele für die ich kleine Schlachten gekämpft habe, ich bin viel herumgekommen, vor allem auf den anderen Kontinenten. Ihr solltet wissen, dass wir nur für große Schlachten die Blutsbande eingehen. Auch wenn das hier mehr als enttäuschend war", grummelte sie. "Aber warum fragt ihr?" Der Sprung zwischen den Anreden kam von Müys Schwankungen, sie hatte einen großen Respekt vor Anbarin, aber Ecthilion war ihr Meister, sie sollte gar nicht so viel mit dem Elb sprechen.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMi Mai 27, 2009 4:31 pm

Ecthilion donnerte mit Syntha über die weite Ebene in Richtung Terez. Er war schnell unterwegs und mit ein wenig Glück konnten seine Krieger Evakuiert werden, bevor der Dämonenfresser auftauchte. Als er gerade auf dem Weg nach Zhâdâr war, fiel es ihm ein, was in der (mittlerweile neu errichteten) Akademie gelehrt wurde. Es gab nur sehr wenige und sie waren weit weg, aber dieser eine passte Exakt zu der Beschreibung. Nach einem kurzen Ritt kam er an. Dort standen seine Männer bereits aufbruchbereit, aber nicht mit mürrischen Gesichtern. Sie hatten ihren Spaß noch gehabt, und Sisaroth wollte sie nicht daran hindern, die Festung niederzubrennen. Der Nachtmahrherrscher schüttelte den Kopf. Seine Soldaten verhielten sich wie eine verlauste Brandschatzerbande. Wütend ließ er Syntha halten. "Ein wenig mehr Disziplin würde hier niemandem schaden." Zischte er laut, und seine Stimme wurde magisch verstärkt. Die meisten der Krieger zogen die Köpfe ein. Ecthilion genoss großen Respekt. "Alle begeben sich auf schnellstem Wege nach Zhadar. Die Nachtmahre werden schneller sein, aber das ist egal. Ihr solltet euch beeilen, sonst werdet ihr womöglich gefressen." Mit diesen Worten sandte er einen Gedanken mit einem Bild des Dämonenfressers durch die Reihen. DIe Nachtmahre zischten wütend und die berittenen donnerten bereits los. Das Fußvolk der Nachtmahre war schnell, genauso schnell wie Elben. Die Rüstungen stellten keine Belastung dar und sie rannten über die weiten Ebenen, ohne den Kontakt zu der Kavallerie zu verlieren. Die restlichen Krieger waren ebenfalls schnell unterwegs für ihre Verhältnisse aber das war zu langsam. Ecthilion fluchte leise und gab Sisaroth den Befehl zur Aufgabe. "Du reitest mit mir nach Hause. Die Krieger hier müssen sich alleine durchschlagen." Mit diesen Worten ritt er davon, Sisaroth folgte ihm. Nach einiger Zeit hatten sie das Fußvolk eingeholt. Von Terez nach Zhâdâr war es nicht allzuweit und das Niemandsland um Zhadar herum kannten die Nachtmahre in und auswendig. Zumindest die Nachtmahrkrieger waren entkommen.



Gleichzeitig waren drei Botschafter bereits unterwegs zu den drei Städten die Anbarin vorgeschlagen hatte. Der schnellste und stärkste von ihnen, Aîsôlon war bereits zu einer Stadt gelangt. Er ritt die Torwachen die ihn aufhalten wollten einfach nieder und auf dem Marktplatz der mittelgroßen Stadt blieb er stehen. Er sah sich mit angeekeltem Blick um. Es stank nach Menschen. Hier müsste man die Gebäude komplett niederbrennen um den Geruch auszutreiben. "Ich will mit dem Herrscher dieser Stadt reden" zischte Aîsôlon. Aus einem hohen Turmfenster kam eine verächtliche Antwort. "Der Herrscher will aber nicht mit dir reden, ärmliche Kreatur." Bei diesen Worten huschte ein lächeln über Aîsôlons Miene. Wie dumm Menschen doch sein konnten. "Mein Gebieter, der Herrscher von Gâlrân Zhâdâr (Was übersetzt: "Hauptstadt Zhadar" heißt) erhebt Anspruch auf diese Stadt. Die Stadt wird niedergebrannt, und eine neue wird auf ihr errichtet. Ihr habt zwei Tage Zeit, um darüber nachzudenken, oder mit den Konsequenzen zu rechnen. Diese Stadt wird Kampflos oder mit Gewalt in zwei Tagen den neuen Namen Kârâsh Zhâdâr tragen. (Was übersetzt: "Mittlere Grenzstadt Zhadars" heißt). Die umstehenden Menschen schwiegen kurz und brachen dann in schallendes Gelächter aus. Ein dicklicher Bauer bewarf Aîsôlon mit einer Kartoffel, aber der Nachtmahr fing sie in der Luft und ließ sie in seiner Hand langsam absterben. DIe schwarze Kartoffel zerbröselte darauf zu Staub. Nun lachte niemand mehr. "So wird es allen ergehen, die in zwei Tagen noch hier sind." Sagte er, milde lächelnd. Die Angst der Einwohner sog er in sich auf und kurz pulsierte ein neuer Energieschub seinen Körper. Aus dem Turmfenster drang erneut eine Stimme. "Die Forderungen deines Gebieters sind lächerlich. Diese Stadt wurde noch nie eingenommen und wir haben ein starkes Verteidigungssystem. Soll dein Herrscher doch kommen, und uns holen wenn er will." Daraufhin lachten die Menschen wieder. Der Nachtmahr aber ritt gemächlich zu dem Bauern, der ihn nun zitternd ansah. Überhaupt trafen hier viele unterschiedliche Gesichter aufeinander. Einige lachten, einige waren still und emotionslos, viele Frauen schauten begeistert, denn Aîsôlôn war sogar unter den Nachtmahren einer der schönsten. Und da Nachtmahre wie Elben alle Perfekt aussahen, waren die Reaktionen der meisten Frauen normal. Das kannte der junge Krieger bereits. Er war ungefähr so alt wie Synthoras, war mit ihm zusammen aufgewachsen. Er betrachtete den dicken Bauern lange. "Ich habe dich gewarnt." Sagte er mit emotionslosem Ton. Sein mildes Lächeln verschwand und ein Ausdruck der Freude legte sich auf sein Gesicht, als er den Bauern mit einer Hand auf Stirnhöhe anhob. Dann zuckte seine Klinge blitzschnell vor und köpfte den Bauern präzise. Das Blut spritzte auf die entsetzte Menge und Aîsôlon warf den Kopf in das Turmfenster wo ein unterdrückter Entsetzensschrei zu hören war. Dann verließ Aîsôlon die Stadt wieder und suchte sich im nahen Walde ein gemütliches, dunkles Plätzchen.


Zuletzt von Nachtmahr am Mi Mai 27, 2009 8:18 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMi Mai 27, 2009 4:32 pm


Einige Meilen weiter westlich kam auch Môrcâss in eine Stadt. Sein schwarzes Schlachtross hielt vor dem Festungstor und er wurde von den Menschen neugierig betrachtet. Die meisten gingen weiter als er sie böse anstarrte. Môrcâss war wie Aîsôlôn ein Krieger, aber gleichzeitig war er einer der besten Künstler Zhâdârs. Er hatte viele wunderbare Gemälde angefertigt und war deshalb weit bekannt, selbst bei anderen Rassen. Er beherrschte den Kampf zwar auch besser als jeder Mensch, doch er enthielt sich lieber den Schlachten und widmete sich der Kunst. Nun aber musste er einen Auftrag für Ecthilion erfüllen, und das tat er wohl auch. Er hämmerte zweimal gegen die schwere Holztür, die in das große, geschlossene Holztor eingelassen war. Sofort machte man ihm auf, allerdings nur durch einen schmalen Sehschlitz. Entnervt ließ Môrcâss seine Klinge durch diesen Schlitz sausen und ein jämmerlicher Schrei ertönte von der anderen Seite. Zufrieden brach der Nachtmahr die Tür ein und ignorierte die Wachen einfach, sondern ging zum Thronsaal, der nicht zu übersehen war. Dort saßen auf zehn Stühlen neben dem Thron verschiedene Berater und Gelehrte. Und einer dieser Gelehrten riss entsetzt die Augen auf. Die anderen schauten verwundert und verärgert. Die Stadt war nur einhundert Jahre alt, sodass man hier keine Nachtmahre kannte. Môrcâss lächelte bei dem Gedanken, dass sich das sehr bald ändern würde. Langsam ging er in die Mitte des Saales und erhob seine Stimme, obwohl er nicht dazu aufgefordert wurde. Der Herrscher selbst schien darüber empört, aber darauf achtete der Nachtmahr natürlich nicht.
"Mein Gebieter, der Herrscher von Gâlrân Zhâdâr, erhebt Anspruch auf diese Stadt. Die Stadt wird niedergebrannt, und eine neue wird auf ihr errichtet. Ihr habt zwei Tage Zeit, um darüber nachzudenken, oder mit den Konsequenzen zu rechnen. Diese Stadt wird Kampflos oder mit Gewalt in zwei Tagen den neuen Namen Drîgât Zhâdâr tragen (was übersetzt: "Westliche Grenzstadt Zhadars" heißt).
Empörte Stimmen wurden laut, bis der Herrscher begann zu lachen. "Und du glaubst wirklich das wir diesen Forderungen nachkommen?" Fragte er amüsiert. Er wollte gerade weiterreden, als es aus dem älteren Gelehrten herausplatzte. "Euer Hochwohlgeboren sollte diesen Botschafter nicht reizen und auch über die Forderung nachdenken." Stammelte der Mann. Die übrigen Ratsmitglieder blickten den Mann nur erstaunt an. "So? Und warum?" fragte der Herrscher ebenfalls verwundert. "Dies ist ein Nachtmahr.Und da Nachtmahre niemandem Dienen außer stärkeren Nachtmahren wird dieser Herrscher vermutlich ebenfalls einer sein." Darauf folgte Stille. Anscheinend grübelte der Herrscher nach. "Hm. Ich habe nie etwas über Nachtmahre gehört. Scheint ja ein böses Völkchen zu sein." Erneut amüsiertes Gelächter. Der Gelehrte rang hilflos die Hände. "Aber versteht doch: Man sagt, sie seien grausamer als jede andere bekannte Rasse. Man sagt, sie hätten gute Baumeister. Man sagt sie hätten ihr dasein ganz dem Tod, der Kunst, dem Kampf und der Bildung verschrieben, aber vorallem dem Tod und dem Kampf. Man sagt sie sind unsterblich und man sagt sie würden schwarze Magie beherrschen. Man sagt auch das sie alle anderen Rassen hassen. Und man sagt, dieser tiefgründige Hass gegen die Elben, Menschen, Zwerge und alle anderen Geschöpfe rinne schwarz durch ihre Adern und habe die Blutfarbe deshalb in schwarz verändert." Môrcâss lächelte innerlich. Da kannte sich also einer aus. "Vieles wurde über das Volk der Nachtmahre berichtet, und vieles davon entspricht der Wahrheit. Ihr solltet es euch also überlegen." Er wollte sich zum gehen wenden, als der Herrscher ihn rief, dass er anhalten solle. Langsam drehte sich Môrcâss um. " Gibt es Beweise dafür, dass du ein Nachtmahr bist?" Fragte der Herrscher. Môrcâss lächelte und nahm eine Pflanze aus der Thronsaaldekoration und legte seine Hand darauf. Die Pflanze starb ab und zerbröselte zu staub. Am kleinen Finger hatte die Pflanze ihn geschnitten. Er ging auf den Herrscher zu und ließ einen einzigen, winzigen schwarzen Blutstropfen auf eine Schale mit Wasser fallen.Sofort färbte sich das Wasser schwarz und der Geruch von Blut lag leicht in der Luft. Danach ging Môrcâss hinaus und ließ die verwirrten Männer zurück. Als er nach draußen kam, rief eine melodiöse Stimme seinen Namen. Verwirrt drehte er sich um, in die Richtung aus der die Stimme kam. Eine junge Frau, vielleicht Siebzehn, musterte ihn hingerissen und gleichzeitig ängstlich. Ein älterer Mann versuchte, sie wegzuziehen aber das Mädchen ging wie in Trance auf den Nachtmahr zu. Sie war unwahrscheinlich schön für eine Menschin und konnte sich vermutlich noch mit vielen Elbinnen messen. "Ich kenne alle deine Bilder.." hauchte das Mädchen, überglücklich, den Künstler einmal selber zu sehen."Das freut mich." Sagte dieser kalt, aber mit einem milden Lächeln. "Was willst du von mir, Menschin?" fragte er. Diese wurde ganz aufgeregt. "Mein Name ist Solis. Ich habe mich gefragt..ob...ob du nicht vielleicht Hilfe brauchst bei deinen Künsten?" Sie sah ihn hoffend an. Môrcâss wusste nicht recht ob er beleidigt sein sollte, oder lachen sollte. Aber diese Menschin war schön, und es wäre eine Verschendung gewesen sie nicht mitzunehmen. "Gut. Du bist meine neue Trîîs." Ein grinsen huschte über sein Gesicht. Sie würde eine gute Sklavin sein. Die letzte musste er leider umbringen, weil sie die Farben falsch geordnet hatte, aber die hier würde es gewiss besser machen. Mit ihr zusammen ritt er hinaus aus der Stadt.

Weiter östlich von der ersten Stadt, zu der Aîsôlon geritten war, befand sich die dritte Stadt. Sârdâi, ein reinrassiger Nachtmahr, der ein großer Heerführer war und beinahe besser kämpfen konnte als Sisâroth, wurde zu ebenjener Stadt geschickt. Er hatte vorher dafür gesorgt das man seinen Namen kannte. Als er nun zu dem Herrscher dieser Stadt sprach, waren alle im Raum eingeschüchtert von ihm. Er widmete sich ganz dem Kampf und der Magie und Ecthilion trainierte ihn persönlich, worauf er sehr stolz war. Er sah die Anwesenden alle verachtend an. ""Mein Gebieter, der Herrscher von Gâlrân Zhâdâr, erhebt Anspruch auf diese Stadt. Die Stadt wird niedergebrannt, und eine neue wird auf ihr errichtet. Ihr habt zwei Tage Zeit, um darüber nachzudenken, oder mit den Konsequenzen zu rechnen. Diese Stadt wird Kampflos oder mit Gewalt in zwei Tagen den neuen Namen Faîmôn Zhâdâr tragen (was übersetzt: "Östliche Grenzstadt Zhâdârs" heißt). Andernfalls wird hier alles vernichtet...und ich habe nicht viel Geduld, vielleicht bin ich morgen Abend hungrig? Wer weiß?" Mit einem grimmigen Lächeln ließ er die Fackeln erlischen und verschwand vor die Stadt, wo er seine Gedanken mit Aîsôlon und Môrcâss teilte. Er und Aîsôlon lachten, als Môrcâss ihnen per Gedanken seine neue Sklavin zeigte. Sie wünschten ihm viel Spaß mit ihr. Sie beide wussten das Môrcâss sehr hart zu seinen Sklaven war und schlossen Wetten ab, wie lange Solis es schaffen würde. Später in der Nacht verließen bereits die ersten Menschen die östliche und westliche Stadt. Am nächsten Mittag waren die Städte beinahe vollständig evakuiert und am Abend waren die beiden Städte verlassen. Lächelnd zeigten Môrcâss und Sârdâi ihre Ergebnisse Ecthilion per Gedanken. "Gut gemacht. Brennt die Städte nieder, einige Baumeister werden in kürze kommen." murmelte dieser, ehe er sich aus den Gedanken zurückzog. Am zweiten Tag war die mittlere Stadt immernoch nicht geräumt und alle drei Nachtmahre ritten nach Gâlrân Zhâdâr zurück. Die Stadt war groß geworden und das Gebirge konnte mittlerweile künstlich bearbeitet werden. Aus der Vogelperspektive sah Zhâdâr nun aus wie ein merkwürdiger Stern. Eine Zacke zeigte nach Norden, eine nach Osten und eine nach Westen. Die anderen drei zeigten nach Südosten, Südwesten und Süden. Die Zacke die nach Norden zeigte war die einzige, die aus einer Mauer bestand. Im Zentrum dieses Sterns stand das Herrschaftsgebäude Ecthilions. Zhâdâr war schnell gewachsen und viele Akademien waren bereits errichtet worden. Insgesamt sechs. Für jede Zacke eine. Gleichzeitig zu den verschiedenen Bereichen der Akademien, teilten diese Zhâdâr in eine Stadt mit sechs Wohnvierteln. Die nördliche Zacke beherbergte die Nachtmahre, die sich auf die Ernährung der restlichen Bevölkerung spezialisiert hatten. In nur einem Sternenarm wurde genug Nahrung für das ganze Zhâdâr produziert. Die westliche Zacke beherbergte die Baumeister der Nachtmahre, und die Akademie bildete vorzügliche Baumeister aus, die ständig neue Dinge für Zhâdâr bauten und von denen nun ein kleiner Teil zu den beiden Grenzstädten die sich bereits ergeben hatten ausgesandt wurde. Der östliche Sternenarm beherbergte die Nachtmahre, welche von hohem Stand waren, also die ersten Nachtmahre Zhâdârs. Da die Nachtmahre alle genug Gold besaßen gab es kein unterschied zwischen reich und arm, nur zwischen jung und alt. Wollte ein Nachtmahr in dieses Viertel ziehen konnte er das nur mit dem Einverständnis aller Bewohner dieses Sternenarms. Die südöstliche Sternenzacke gehörte zu den drei allerwichtigsten Vierteln. In dem Viertel mit der Akademie für Wissen und Tod wurden die härtesten und besten Krieger für Zhâdâr ausgebildet und von den besten Lehrmeistern trainiert. In der südwestlichen Sternenzacke ließen sich die Künstler nieder. Sie formten neue Kunst, und wurden von dem Tod so sehr fasziniert, dass sie dort eine Akademie für Kunst und Tod gründeten. Der südliche Sternenarm wurde von der Akademie für Schwert und Glaube überschattet. Hier lebten die Priester, und Magier der Nachtmahre, die oft als Schmiede arbeiteten und so den Rüstungen und Schwertern das gewisse etwas gaben.
Immer wenn die drei Nachtmahre das Tor durchschritten empfanden sie ein Hochgefühl. An ihnen vorbei preschte ein Trupp berittener Nachtmahre, in die Richtung der mittleren Stadt.

Mittlerweile war Ecthilion in Zhâdâr angekommen. Dort empfing er den Bericht der drei Boten, die er persönlich alle gut leiden konnte. Dann entsandte er einen Trupp Nachtmahrkrieger und einige Baumeister zu den Städten.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeDo Mai 28, 2009 12:24 am

(( Wie lange hast du zum schreiben gebraucht? Das ist ja ein Monsterwerk an Posts, eine Anmerkungen sei mir gestattet: Wo sind die ganzen Nicht-Nachtmahrkrieger untergebracht? ))

Müy war Ecthilion nicht von der Seite gewichen, beziwhungsweise sie war in seiner Nähe geblieben. Sie war von der Hauptstadt nicht beindruckt, aber sie gefiel ihr.
Seit Tagen brannte es ihr auf der Zunge nach der anderen elementarwaffe zu Fragen, aber Ecthilion hatte anderes im Kopf gehabt und so hatte sie sich schlicht und ergreifend nicht getraut, sie hatte das Gefühl, dass dies ein sehr heikles Thema werden konnte.
Sie erinnerte sich noch gut an das Gespräch mit Anbarin.
Wer war ihr letzter Meister? Es musste ein Elb gewesen sein, soweit erinnerte sich Müy noch, aber das tat nichts zur Sache. Was hatte er vor? Sie hatte das dumpfe Gefühl auf sich aufpassen zu müssen.

"Ecthilion? Hast du einen Moment Zeit?"
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeFr Mai 29, 2009 4:25 pm

"Ach komm schon, Raya. Wir verschwenden unsere Zeit", sagte Kiaran jetzt laut zu der Waldelbin. Sie hatten schon vorher in Gedanken drüber gestritten, ob sie gehen sollten oder nicht. Rayas Augen hatten sich zu kleinen Schlitzen geformt und blickten ihn finster an als sie knurrte:"Ich habe Antaris gesagt, ich werde ihm das helfen, das Mal loszuwerden, also werde ich jetzt auch nicht mit ansehen, wie er wohlmöglich für immer verloren ist, Kiaran. Versteh es doch endlich! Antaris hat so viel für mich getan, ich werde ihn nicht dem Tod überlassen." Fassungslos sah Kiaran sie an, senkte aber dann seinen Blick wieder.

Nach dieser Diskusion war sie aufgebracht. Wieso verstand Kiaran nicht was sie meinte? Als er seinen Blick wieder senkte, ging sie mit schnellen, energischen Schritten zu Anbarin. "Anbarin, auf ein Wort", sagte sie freundlich und kam mit den letzten Schritten langsam zum Stehen.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeSo Mai 31, 2009 9:37 am

Anbarin war gerade dabei das Wasser der Stadt Terez in einem komplizierten Ritual wieder zu reinigen, aber schon nach einigen Stunden rauschte der Flüss wieder und die Brunnen hatten genug Wasser für jeden Bürger.
Er stützte sich auf seinen Stock, was er diesesmal tatsächlich brauchte.
"Seid gegrüßt Raya, es ist schön euch zu sehen. Ich hoffe ihr habt fleißig geübt. Aber wie ich dir ansehe liegt dir etwas auf dem Herzen?"
Er sah sie wieder aus seinen schönen Augen an und lächelte sein freundliches Lächeln, er hielt immernoch große Stücke auf Raya, obwohl sie sich nicht an seine Bitten gehalten hatte.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeSo Mai 31, 2009 5:43 pm

A'tri der inzwischen wiederkam von seinem kleinen Ausflug den Nachtmahren hinterher fiel in das Gespräch Anbarins ein: "Anbarin wir haben ein größeres Problem als ein paar mitkriege Nachtmahre. Die Energien der unterschiedlichen Wesen und Waffen haben einen Dämonen des zweiten Mondes geweckt. Ich dachte die hätten wir ausgerottet. Ich war grade bei den Nachtmahren angekommen da wurde er aus seinem letzten Schlafstadium durch das Getrampel der fliehenden Nachtmare geweckt. Ich höhre ihn er kommt näher. Ich schlage vor ihr verlasst die Stadt und überlasst das einem Profi."
A'tri vergrub sich an Ort und Stelle im Boden. Er wusste nicht ob Anbarin wusste was ein Dämon des zweiten Mondes ist. Aber er hatte gehört wie Anbarins Herz anfing schneller zu schlagen. Unter der Erde hörte er das der Dämon begonnen hatte zu laufen; gleich würde er da sein. Auch über der Erde hörte man nun Schritte, Schritte von achtzehn Beinen, welche immer lauter wurden. Die Erde begann zu beben und ein Schatten viel auf Terez, der Schatten einer gewaltigen achzehnbeinigen zwanzigeugigen kreichenden Spinne. Der Dämon hielt kurz an und blickte mit all seinen Augen auf die Stadt die unwesentlich größer war als er und einige winzige appetitliche Wesen hielten sich in ihr auf. Aber er roch noch etwas, etwas dass er gut kannte, etwas das wichtiger war als ein bisschen Frühstück. Er donnerte mit seiner kräftigen mehrstimmigen Stimme: "Wo ist der abtrünnige Bastard aus dem Geschlecht der Affendämonen der dritten Sonne. Ich werde diesen Verräter des Dämonentums vernichten."
A'tri stand auf, der Dämon war schneller gekommen als es A'tri befürchtet hatte. Er brüllte dem Spinnendämon des zweiten Mondes an. "Du suchst mich?" Die zwanzig Augen des Dämons fokussierten A'tri. Der Grind schloss die Augen und hörte die sieben Herzen des Dämonen schlagen. Er sprach zu Anbarin "Lauft! Er will mich."
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMo Jun 01, 2009 3:12 pm

Anbarin sczluckte, ein Spinnendämon war ein Problem.
"Alle in die Stadt hinter die Schutzmauern, als Grenzstadt der Nachtmahre steht euch mächtige schwarze Magie zur Verfügung."
Anbarin sponn einen großen Schutzkreis der sehr spezifisch war.
"Raya hilf mir wir müssen den Kreis von zwei Seiten spannen, geh schnell auf die andere Seite der Stadt."
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMo Jun 01, 2009 5:11 pm

"Aber...", mehr sagte sie nicht und lief auf die andere Seite der Stadt, um von dort mit dem Schutzkreis zubeginnen. In Gedanken schickte Kiaran ihr ein Bild, dass er in der Stadt sei und den Leuten hilft.
Die Wunde von Guruthos begann wieder zu schmerzen, aber Raya ignorierte energisch den Schmerz und konzentrierte sich auf den Schutzkreis. Auch den Dämon blendete sich beinahe vollkommen aus ihrer Wahrnehmung aus. Ihre Gedanke waren auf denSchutzkreis fixiert und sie sah alles um sich herum nur noch unscharf und verschwommen, ebenso, wie sie nicht mehr klar hörte, was geschah.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMo Jun 01, 2009 8:24 pm

Die übrigewn sind noch auf dem weg weil die ja langsamer sind.

Ecthilion hatte viele Gespräche hinter sich, als Müy ihn ansprach. "Was ist?" zischte er leicht genervt. Es war nun an der Zeit, andere Saiten aufzuziehen. Er war viel zu nett gewesen, hatte vielzuviel Nachsicht walten lassen. Viele Nachtmahre der Akademie wollten endlich wieder, dass man sie weit und breit fürchtete. Und das ging nicht, wenn Ecthilion nachsichtig mit anderen war. Die Nachtmahre waren Arrogant und hielten sich für das beste Volk. Daher waren andere Reaktionen kaum zuerwarten gewesen. Ecthilion hatte wieder Sklaven eingeführt. Die Barbaren aus verschiedenen Gebirgen hatte er fangen lassen, Männer wie Frauen. Sie dienten auf den Feldern oder im Haushalt, und sie wurden wie abschaum behandelt. Nur selten waren es andere Rassen außer Menschen. Diese Entscheidung hatte Ecthilion bei seinem Volk beliebter gemacht. Jeder Nachtmahr hatte Sklaven, mal mehr, mal weniger. Die Trolle, die in das Gebirge geholt worden waren, ließen die Nachtmahre in Frieden und andersrum war es ähnlich. Zwischenzeitlich hatte Ecthilion noch einige Zweifler beseitigen müssen. Der letzte Vorfall dieser Art lag nicht lange zurück. Ein Nachtmahr hatte Ecthilion offiziell als schwachen Herrscher bezeichnet und den Herrscher der Nachtmahre zu einem Kampf herausgefordert. Die eigens für solche Zwecke angefertigte Arena, die im sechsten Sternenarm zu finden war, platzte fast aus allen Nähten. Es war leise, aber überfüllt. Ecthilion und der junge Nachtmahr namens Dirgaras standen sich mit gezogenen Waffen gegenüber. Ecthilion verwendete zwei Schwerter, der andere nur eines. In einem unglaublich schnellen, tödlichem Kampf waren die beiden umeinandergesaust, blockten, teilten aus und so weiter. Bis Ecthilion nach drei Stunden die Müdigkeit seines gegners nutzte um ihn zu enthaupten was ihm erneuten Respekt einbrachte.
Nun sah er Müy an. "Sprich, bevor ich es mir anders überlege".


In der Zwischenzeit waren Ecthilions ausgesandte Truppen in der mittleren Stadt angekommen und warteten nun dort.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeDi Jun 02, 2009 12:24 am

'Schlecht gelaunt', dachte sie bei sich. Kein Wunder die Herrschaft Ecthilions wurde immer mehr zur Kraftprobe. Zu Beginn war es einfach gewesen, er hatte seine Rasse neu auferstehen lassen und viel Respekt dafür erhalten, doch inzwischen, und je größer die Stadt und die Anzahl der Nachtmahre wurde, desto schwieriger war es die Kontrolle zu erhalten.
"Ich bitte darum, zu der anderen Elementarwaffe gehen zu dürfen. Ich will sie sehen." Er war genervt und sie wollte ihn nicht erzürnen indem sie Umschweife machte.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeDi Jun 02, 2009 12:57 pm

"Du bist schon ein bisschen unhöflich, beschimpfst mich als Dämonen obwohl wir schon lange nichts mehr mit euch zu tun haben.", rief A'tri dem Monster zu "Ihr Dämonen habt schon einmal versucht uns zu vernichten aber das ist euch ja nicht gelungen, also warum glaubst du das du diesmal mehr Erfolg hast." "ich werde dich zerschmettern Affendämon!" sprach die Spinne. "Zerschmettern, wie teatralich und Affendämon... wie unhöflich, ich bin ein Grind und habe kein dämonisches Blut in mir." "Nicht mehr" donnerte die Spinne und schlug mit einem ihrer Beine nach A'tri. A'tri sprang zur Seite. " Wie frech wir haben uns doch grade erst kennengelernt" rief A'tri. Er sprang zu seinem Lanta und hohlte Steinschleuder und Stein hervor. mit einem lauten Knall sauste der Stein auf eines der Augen des Dämonen zu und zermatschte es. Der Dämon schrie und spuckte seine giftige Säure auf A'tri. Das Gift prallte auf seinen Schild, "Also einfach kein benehmen friedliche Mitbürger einfach so anzuspucken." Die Spinne rammte ihr messerscharfes bein durch A'tris Oberschenkel. Der Grind zog seine Buschmesser und hackte von links und rechts auf das Spinnenbein ein, während er mit seinem freien Fuß seinen Späher und mit seinem Schwanz seinen Schild hochhielt und die anderen Beine der Spinne abwehrte. Als das bein durchtrennt war zog er den Prätarsus der Spinne aus seinem Oberschenkel. und schleuderte einen weiteren stein aber diesmal mit seinem Fuß in das inzwischen nachgewachsene Auge der Spinne, es wurde erneut zermalmt. er warf nun mit seinen Händen und Füßen auch steine in die anderen Augen des Biestes, welches vor Schmerzen wenige Schritte rückwärts taumelte. Auch A'tris Bein verheilt rasch noch bevor das letzte Auge zerstört war. Inzwischen war allerdings auch das bein des Dämonen und sein erstes Auge regeneriert. er feuerte weiter alles was er finden konnte in die nachwachsenden Augen des Dämon. Als der Grind nichts mehr zum werfen fand. nahm er seine Buschmesser in die Füße, und benutze sie als Steigeisen um rennend am Bein herauf zu gelangen. Er hörte das Exoskelett unter seinen Füßen splittern. Am Coxa ( "Hüfte" ) angelangt warf er die Messer in den Cephalotorax ( "Vorderes Segment" im unterschied zum Hinterleib einer Spinne) des Monsters sprang hinterher und hielt sich an seinen Messern fest um nicht von der Bestie herunter zu fallen. Mit seinem Speer den er mit seinem Schwanz mitgenommen hatte, sprang er nun von Auge zu Auge und stach sie nacheinander aus. Doch sie wollten nicht aufhören nachzuwachsen. A'tri rief: "Anbarin bist du mal endlich fertig mit deinen Schutzbannen und dem Bla und hilfst mir."
Die Spinne schlug nach A'tri doch der schaffte es immer wieder zum nächsten Auge zu hüpfen und so nicht von der Spinne erwischt zu werden. Dies veranlasste A'tri ein kleines Lied anzustimmen: "Das Spinnilein haut sich selber das Spinnilein haut sich selber..."
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeDi Jun 02, 2009 2:09 pm

Anbarin verband gerade das Schild mit der Magie der Nachtmahrstadt.
"Bin sofort da" brüllte er. In Gedanke sandte er zu Raya: "Geh in den Schutzkreis wir reden später, tut mir Leid, aber das ist wichtig."

Anbarin schlug auf den Boden und ein grßer Felsbrocken mit einer Komplizierten Glyphe erschien, die elbische Glyphe schimmerte sanft in weißem Licht, von unten stieg jetzt ein kaltes Schwarz hervor, welches schließlich die ganze Glyphe umfasste. Anbarin nickte und sprang dan vor den Dämon

"So halt ihn etwas in Schach, der Bannzauber dauert was länger."
Er setzte sich hin und fing an auf der alten Elbensprache eine Bannformel zu singen.
Seine Aura flatterte um ihn herum und pulsierte im Takt.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeDi Jun 02, 2009 3:52 pm

Sie ging, wie Anbarin es ihr aufgetragen hatte in den Schutzkreis. Dort sezte sie sich unmittelbar hinter die Linie, wo der Schutz aufhörte und sah sich das Geschehen mit an. Seufzend wandte Raya dann doch ihren Blick ab und dachte daran, warum sie eigentlich her gekommen war. Sie wollte eigentlich nur Antaris retten, was wie so viele ihrer Vorhaben aufgehalten wurde. Sie ließ sich einen kleinen Strauch wachsen, brach einen Ast davon ab, zog einen Dolch aus ihrem Köcher und begann geistesabwesend zu schnitzen.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMi Jun 03, 2009 12:04 am

Ecthilion murrte etwas unverständliches. "Gadriel wird dabei sein." Sagte er dann. Er ließ seinen jüngsten Sohn zu sich rufen und erklärte diesem seine Aufgabe. Gadriel nickte und bedeutete Müy ihm zu folgen. Es ging über einige Treppenstufen hinab, immer tiefer unter die Erde. Die Energieströme wurden immer stärker. Unten angekommen waren drei Nachtmahrwächter zu sehen, die eine schwer gepanzerte Tür bewachten. Gadriel nickte ihnen zu und wartete das die Türe geöffnet wurde. "Du musst wissen, dass dein Freund freiwillig hier ist." Sagte er, mit seiner klaren und beieindruckenden Stimme. Seit dem Tod seiner Schwester hatte er kaum etwas gesagt.
~
Ecthilion ging von seinem Thronsaal hinab zu Laenia. Mittlerweile hatte er einen Gedenktag an Zyranias Todestag ausgesprochen. Seine Frau war immernoch mit einem Trauerschleier verhüllt, und das würde so bleiben bis der Tod Zyranias gerächt war. Und dafür hatte der Herrscher nun Zeit, denn das Volk hatte sich beruhigt und war wieder zufrieden. Er spendete seiner Gattin lange Trost und verabschiedete sich zärtlich von ihr. Und insgeheim hoffte er darauf, dass sie ihm ein neues Kind gebar. Denn bei Elben und Nachtmahre verringerte sich die Geburtenrate, wenn genug vorhanden waren. Dann ging Ecthilion zu Sisaroth. Diesen Racheakt würde er alleine mit seinem Sohn durchziehen. Er würde seine Feinde vernichten oder dabei untergehen.
~

Die fünfzig Nachtmahre vor der mittleren Grenzstadt begaben sich in Angriffshaltung. Ihr Anführer, Aisôlôn, hatte klare Befehle gegeben. Die Stadt musste ausgelöscht werden, nur die kräftigsten Männer und schönsten (für Menschliche Verhältnisse) Frauen sollten in die Sklaverei. Mit einem mächtigen Hornsignal wurde der Befehl zum Angriff gegeben, der aber anders ausviel als die vielen Soldaten auf den Mauern der Stadt erwarteten. Die Wehrmaschinen feuerten unentwegt auf die Nachtmahre, aber zielten alle ins Leere, da die Nachtmahre weit genug entfernt waren. Ebenjene aber entzündeten ihre langen, zielsicheren Kriegspfeile und steckten so viele Gebäude in Brand. In dem aufkommenden Chaos rückten die Nachtmahre einzeln zur Stadt vor, erklommen die Stadtmauer geschickt, indem sie die vielen Fugen und Löcher ausnutzten und metzelten die Wachen einfach nieder. Kurz darauf begann das Wehklagen vieler Frauen in der Stadt, und Todesschreie vieler Menschen ließ die Luft erbeben. Aisôlôn stand lächelnd inmitten einer Blutlache. Das würde ihn politisch aufsteigen lassen. Und insgeheim dachte er daran, sich Morcass` Sklavin unter die Nägel zu reißen. Er mochte Morcass zwar, doch er wusste das dieser nicht unbedingt nett zu seinen Sklaven war. Bei ihm hätte es diese Solis sicher besser.

Zwei Stunden später war die Stadt auf die Grundmauern niedergebrannt und Aisolon ließ die Stadt ohne Verluste hinter sich, um mit wenigen Sklaven nach Zhadar zurückzukehren. Die Baumeister fingen bereits an, eine neue Stadt zu bauen.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMi Jun 03, 2009 5:10 pm

A'tri bemerkte, dass die Augen nun immer langsamer nachwuchsen, aber der Dämon bemerkte das auch und änderte seine Taktik. Er lies nur noch ein Auge so schnell nachwachsen, dass er,obwohl es mehrfach in der Sekunde wieder ausgestochen wurde, er dennoch ein fast klares Bild von A'tri hatte. Der Dämon schlug zu und schleuderte A'tri so fest zu Boden das sich an der Aufschlagstelle ein tiefer Krater bildete. "Du weißt das einer von uns den morgigen Tag nicht erleben wird!" donnerte der Dämon, aber A'tri entgegnete lächelnd, "Ach du bist so ein strammes Kerlchen, dass ich schon dachte das du vielleicht bis Morgen Mittag durchhältst." Die Spinne stand abwechselnd auf einem anderen Beinpaar während die anderen mehrmals pro Sekunde auf den Grind einhämmerten, der tapfer seinen Schild hochhielt, während er langsam wie ein Nagel in ein Brett, tiefer in den Untergrund getrieben wurde. Er fasste seine Kraft zusammen und schlug dann mit seinem rechten Fuß und seiner linken Hand alle glieder des Dämonen ab die versuchten ihn zu treffen. Doch die Beine Wuchsen nach. Als sich A'tri gerade aus seinem Loch herausgekämpft hatte. blickte er sich blitz schnell um. Alle waren weit genug weg, sie würden keinen bleibenden Schaden zurückbehalten. er holte tief Luft. er brüllte den Kampfschrei der Grind dem Dämon entgegen. Ein Klang von ungeheurer Fülle ergab sich laut wie zehn Schlachten. Tiefer als die Menschen hören beginnt er und wird höher als alle Wesen außer Lantas und Grinds hören können.
Begleitet von Geräuschen die klangen wie tosende Stürme, Donnergrollen und das Geräusch von Krallen auf glatten Steinen mit dem Kreischen rostiger hunderttausender Minenloren welche eine Vollbremsung machten. Der Dämon war unfähig sich zu bewegen. Einige seiner frisch Nachgewachsenen Augen platzten durch den schieren Schalldruck. Es gelang den Dämonen nicht mehr die Zirkulation der Luft in seien Tracheen aufrecht zu erhalten, zu sehr schwang sie. Atemlos sank der Dämon zu Boden. Aber auch A'tri hatte sich stark verausgabt. Mit letzter Kraft schleuderte seinen Speer tief in den Körper der Spinne. So wie der Dämonenknochenspeer mit seiner beispiellosen Giftigkeit dafür gesorgt hatte, dass die Augen der Bestie immer langsamer nachwuchsen, würde er nun langsam die Spinne von innen vergiften. Das Monster würde nun auch nicht in der Lage sein sich den Speer zu ziehen ohne dabei drei seiner Herzen zu zerstören, was in seinem jetzigen zustand auch nicht überleben würde. Der Dämon war nun todgeweiht und er spürte das; sein einziges Ziel war es nun soviele wie möglich und vor allem den Grind mit zu nehmen. Nach einer kurzen Verschnaufphase ging der Kampf weiter. Doch die Regenerationsfähigkeit der Bestie nahm deutlich und rasch ab. Das war nun Ihre Chance.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMi Jun 03, 2009 6:30 pm

Müy nickte dem Prinzen zu und ging langsam und etwas unsicher in den dunklen Raum hinein. Hinter ihr wurde die tür geschlossen und sie hörte wie die unzähligen Schlösser, die die Tür sicherten einschnappten, rasteten oder schlugen. Dann war es still. Es war so dunkel, dass sie nichts sehen konnte. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Energiewellen, dann öffnete sie Die Augen wieder und fokussierte die Stelle, an der die Waffe war mit nachtsichtigen Augen, die zu Müys Ausstattung gehörten, da sie auf die Nacht angewiesen war, da dort die Enegiequellenbeziehung einfacher auszunutzen war. Sie kam näher, Schritt für Schritt. Nun vernahm sie ein leises Atmen.
"Wer bist du?", kam eine dünne Stimme aus der Ecke.
"Ich bin Müy, das Elementar der Gestirne, und du?"
Ein Räuspern einer unbenutzten Stimme. "Tikko ... Elementar des Lichtes, freut mich... was machst du hier?"
Müys Augen weiteten sich und auf ihrem Gesicht war fast so etwas wie erstaunen zu sehen. "Das wollte ich dich auch gerade fragen. Licht? Du musst unendlich erschöpft sein, hier ist doch kein bisschen Energie für dich."
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeMi Jun 03, 2009 9:27 pm

Anbarin bemerkte den Schrei zum Glück rechtzeitig und erwirkte einen Stillekreis.
Trotzdem drang noch ein Ohrenbetäubendes Tösen durch den Kreis.
Anbarin hörte auf zu singen und hob die Hände.
"A'tri, ich banne das Vieh jetzt, gleich ist er Bewegungsunfähig."
Ein weißer blitz schlug in den Spinnendämon und ein strahlender Kreis zog sich jetzt in etwa einem Meter Abstand um den blutenden Dämon.
"Spinne der Hölle, weiche und stirb!"
Anbarin schleuderte ein Eiselemtar auf den Dämon, der seine Augen einfrieren sollte.
"A'tri mach ihn fertig der Schutzkreis ist nicht lange aufrechtzuerhalten."
Anbarin zuckte als der Dämon gegen die Barriere stieß.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeDo Jun 04, 2009 12:54 pm

A'tri nahm seine Buschmesser und hackte auf die Beine des Dämonen ein, aber dieser konnte sich noch immer schnell genug regenerieren um nicht um zu fallen. Der Bann verhinderte zwar, dass sich die Spinne bewegen konnte, aber nicht das sie spucken konnte und so schleuderte sie A'tri ihr Gift entgegen. Der wich allerdings aus.
Am Horizont erschien eine Schar Wesen A'tri hatte sie schon gehört. Sie sangen in einer A'tri bekannten, aber den anderen doch recht fremd wirkenden Sprache. Sie kamen schnell näher, schneller als ein Drache fliegen kann. Etwa dreißig singende Grind auf ihren Lantas. Sie sahen A'tri recht ähnlich, sie trugen alle Pampagrasumhänge, Halsschmuck und Lendenschurz, aber ihre Waffen waren vielfältig. Einige trugen Speere andere lange Macheten wieder andere trugen Stabwaffen, Streitkolben,Streithämmer oder Äxte und einge Pfeil und Bogen, mansche trugen Schilde aus Gespantem Leder wie A'tri, andere hatten welche aus riesigen flächigen Knochen, beispielsweise ein Schulterblatt und andere besaßen großen schillernde Schilde aus den Deckflügeln überdimensionaler Käfer. Alle hatten eine leicht andere, einzigartige Fellfarbe, die sie. für das geübte Auge von den Anderen unterschied.
Die Horde lud ihre Steinschleudern, mit lauten Knallen sausten die Steine durch die Luft. Der Hagel aus Steinen und auch eigen Pfeilen traf den Dämon hart. etwas näher angekommen schleuderten diejenigen die einen Speer besaßen diesen auf das Ungetüm.
Der Dämon verreckte. Die Grinds machten sich mit großem Hunger daran den Dämon zu verspeisen, da trat einer der Grinds, welcher eine Stabfaffe und einen Schild aus dem schillernden Deckflügel eines Käfers gefertigt trug, an A'tri heran "Té klp' z radt ipf' X klmmn a'tri ztx wir hörten deinen Kriegsschrei, das verabredete Signal den Nachtmahren in die Flanke zu fallen, aber wie ich sehe hast du etwas noch viel appetitlicheres Aufgetrieben."
A'tri klopfte seinem Fetter auf die Schulter. "Ja das habe ich, zt ka klmmn ou'tri T'a:uüi schtchr ko" Er drehte sich zu Anbarin der etwas verdadelt dastand, angesichts der der großen Schar Grind. "Anbarin ich möchte dir meinen Fetter zt ka klmmn ou'tri T'a:uüi schtchr ko vorstellen, was soviel heißt wie das gestromte Graufell das den Käferdämonen des achten Sterns tötete und sich so würdig den Grind erwies und das Recht erhielt aus seinem Deckflügel Schild und aus seinem Bein Stabwaffe zu fertigen. Aber ich glaube er hat eben so wenig dagegen wenn du ihn abkürzt wie ich es hatte." A'tri grinste und bot Anbarin ein Auge des Dämonen an, obwohl er wusste, dass Anbarin das höchstwahrscheinlich ausschlagen würde, aber er hatte mit gekämpft und hatte nun das Recht mit zu essen.
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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeFr Jun 05, 2009 4:00 pm

Gâdriel lachte leise, als er Müys letzte Frage hörte. "Natürlich bekommt er hier Energie. Was bringt meinem Vater eine Elementarwaffe die schwach ist? Dieser Raum ist nur magisch so abgekapselt, dass eure Fähigkeiten hier nicht funktionieren." Er schmunzelte, dachte bei seinen Worten allerdings daran, warum er noch hier war. Seine Mutter hatte nicht gewollt, dass auch er zu den Dunkelelfen auszog um seine Schwester zu rächen. Kurz traten Wutlinien auf sein Gesicht, die aber sofort wieder verschwanden.


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BeitragThema: Re: Das neue Zhâdâr   Das neue Zhâdâr - Seite 8 Icon_minitimeFr Jun 05, 2009 9:34 pm

"Keine Ahnung von nichts", zischte Müy sauer.
"Macht nichts, ist schon gut. Mit ein wenig Licht bin ich jederzeit sofort auf den Beinen", beschwichtigte Tikko Müy.
"Du bist wirklich freiwillig hier unten?", fragte Müy ungläubig. Tikko wich ihr aus.
"Bist du nicht freiwillig bei Ecthilion?" Darauf antwortete Müy nicht direkt.
"Doch, aber ich lass mich nicht einsperren... warum?"
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