Zhâdâr-Grenzstädte

Dieser Thread bezieht sich auf die drei ehemaligen Menschenstädte die nun als Grenzstädte und Grenzfesten dienen. In diesem Thread bezieht sich das Rp mehr auf die Vorkommnisse im Westen (also auf das ungefähre Gebiet wo die Waldläuferchroniken spielen)
Im eigentlichen Sinne ist das hier nur ein ergänzungsthread um die Hintergründe bei Idra nos Vali besser zu verstehen, aber mal schauen was draus wird.
Viel Spaß.
(Aisolon, Morcass und Sardai sind die Verwalter und Befehlshabenden dieser Städte.)

Mehrere Rufhörner ertönten und dunkle Trommelschläge ließen den Boden erzittern. Die drei Städte waren fertiggestellt. Jede diente als Grenzmarkierung und Grenzfestung und waren dementsprechend aufgebaut. Schon lange vor der Fertigstellung waren Soldaten zu den Städten gekommen und Patrouillen wurden von dort aus losgeschickt. Mächtige Wehrmauern mit scharfkantigen Zinnen umschlossen die Städte, solide Türme mit Mangen darauf boten zusätzlichen Schutz vor eventuellen Angriffen. Kohlenpfannen waren in regelmäßigen Abständen aufgestellt, ebenso wie Pfeile. Ein tiefer Graben war um die Städte herum ausgehoben und es gab ein Tor in jede Himmelsrichtung. Mittels Zugbrücke kam man über den Graben. In jeder Stadt ragte ein riesiges Bollwerk hervor, alle waren wie Türme gebaut. In den Städten selbst gab es noch zwei weitere Wehrmauern, die allerdings weniger hoch und breit waren. Zwei Meilen vor der mittleren Stadt erhoben sich riesige Hügel aus Gebeinen. Ein Mahnmal für alle die die Grenze überschreiten würden. Aisolon empfing gerade eine zurückgekehrte, aber stark angeschlagene Patrouille. Siebzehn Reiter waren noch übrig und berichteten nun was vorgefallen war. "Unsere Gegner waren stark. Aber nur durch reines Glück gelang es ihnen drei von uns zu töten. Wir zogen uns zurück weil wir nur zum Kundschaften gekommen waren. Dann aber passierte etwas merkwürdiges.." Der Anführer der Patrouille wartete auf ein Zeichen von Aisolon, welches Unmut über den Verlust Ausdrücken würde. Als keins kam fuhr er fort. " Fünfzehn andere Reiter griffen die Menschen weiterhin an. Sie sahen aus wie wir und hatten dieselben Rüstungen. Aber einer nachdem anderen starb unter den Hieben der Menschen. Sie hatten rotes Blut. Als wir das erkannten erschossen wir die fünf letzten und machten uns auf dem Weg hierher...Wir haben es vermutlich mit.." Weiter kam er nicht denn Aisolon zischte wütend. "Nachmacher...Diese elenden Menschen versuchen tatsächlich uns nachzuahmen? Nun gut. Ich werde dem Herrscher davon berichten. Und dann werden die Menschen im Westen ja sehen was sie davon haben." Aisolon winkte den Anführer der Patrouille näher heran. "Dein Auffassungsvermögen in Ehren. Nichtsdestotrotz hast du drei gute Krieger verloren im Kampf gegen eine schwache Rasse. Du wirst dir den Rang des Patrouillenführers wohl erst wieder erarbeiten müssen." Mit diesen Worten nahm er dem Krieger das kleine Emblem am Brustpanzer ab und steckte es einem anderen grimmigen Nachtmahr an. "Mach deine Sache gut. Oder du wirst keine Freude haben an deiner Aufgabe." Mit diesen Worten entließ er sie und schickte eine Botschaft an Ecthilion. Dazu trat er an ein kleines Wasserbecken. Als er begann zu sprechen wirbelte das Wasser auf. Ecthilion würde diese Nachricht in Kürze erhalten.