Idrâ nos Valî IIXI - Die Chroniken der Waldläufer (Im Jahre 3786 elbischer Zeitrechnung)

Artheas schüttelte den Kopf. "Ich habe nichts gegen die Elben. Aber in letzter Zeit sind sie noch unnahbarer als sonst. Das macht es einem schwer sie sonderlich zu mögen." Er ritt in das Dorf hinein. "Das mit deiner Frau tut mir Leid." Sagte er dann. Vor einem steinernen Haus hielt er das Pferd an. Dann schwang er sich hinunter und setzte die Ratte ab. Ein entschuldigender Blick schien sagen zu wollen: Entschuldigung, aber sie bekommt sonst einen Anfall. Er klopfte zweimal gegen die Tür und betrat dann das Haus. Es verwunderte ihn das niemand öffnete. Sogleich begann er in die Räume zu schauen bis er ein Geräusch hörte. Dieses Geräusch ließ ihm das Herz förmlich gefrieren und seine Kehle schnürte sich zu. Er ging zu dem abgelegenen Schlafzimmer die Türe war zu. Die Geräusche wurden lauter. Das Gefühl wandelte sich in heftige Eifersucht und damit verbundene Wut um. Artheas trat die Tür ein, und erstarrte als er das Vorfand was er vermutet hatte als er die Geräusche hörte. "Du..warst lange fort." flüsterte Alveradis und klang dabei beinahe flehend. Keineswegs aber bereuend. Der Mann im Bett rutschte unmerklich weiter unter das Bettlaken. Die Hände des Waldläufers zitterten und ihm wurde speiübel. Mit einem Schrei schlug er gegen die Wand. Er drehte sich um und schubste Alveradis grob zur Seite und packte den nackten Mann. Er schubste ihn aus dem Bett und trieb ihn aus dem Haus auf die Straße. Alveradis kam ihm hinterher, weinend nun. "Tue es nicht..Du kennst ihn nichtmal.." schrie sie hysterisch und verzweifelt. Artheas legte einen Fuß auf den Hals des Mannes der völlig nackt im Dreck des Dorfes lag, umringt von vielen Schaulustigen Bauern. "Dich kenne ich anscheinend auch nicht...und dir habe ich regelmäßig Gold überlassen damit du für dich Sorgen kannst. Damit du dich mit diesem dahergelaufenem Dorftrottel einlässt?" Er schrie nun. Er war außer sich vor Wut und rasender Eifersucht. Angewiedert betrachtete er den Mann. Er hatte nicht einmal eine gute Statur. Alveradis schluchzte. "Verschone ihn...um meinetwillen." Artheas ließ den Fuß vom Hals des Mannes sinken. "Das hättest du dir vorher überlegen müssen, Hure. Dein Wille interessiert mich ab nun an nicht mehr." Der Mann war aufgestanden und wollte wegrennen aber Artheas stellte ihm geschickt ein Bein. Dann drückte er seine Knie in den Rücken des Mannes und zerrte den Kopf an den Haaren hoch. Flink zog er einen Dolch. "Möge dein Gott dir gnädig sein." Sagte er hasserfüllt und schnitt dem Mann die Kehle durch. Danach ließ er ihn blutend und zuckend auf dem Boden liegen. Er machte den Dolch an Alveradis Unterkleid sauber und betrachtete sie ein letztes Mal. Die sonst so liebenden Augen waren voller Trauer und Hass. Er nahm Vajo und die Ratte hoch, stieg auf das Pferd und ließ das Dorf hinter sich, fest entschlossen nie wieder etwas mit einer Frau anzufangen. Mitten im Wald fiel er seitlich vom Pferd und brach in sich zusammen und weinte.

Varjo wartete bei Kirja und hielt sich die Ohren zu, als Artheas schrie. Er wollte nicht wie andere Gelasmännchen zerspringen, wobei das eher selten passiert. Dafür müsste der Ton viel höher und schriller sein.
Mit geweiteten Augen sah er sich das Schauspiel weiter an, aber als Artheas die Kehle des Mannes aufschlitze, sprand er hinter den Fuß von irgendjemanden, um nicht mit Blut bespritzt zu werden. Sein Hintern hatte in dieser Nacht wohl keine Pause, weil Varjo wieder hoppelnd aud Artheas Schulter saß. Als der Waldläufer in sich zusammensackte, sprang er noch rechtzeitig ab, um sich nicht den Arm oder so abzubrechen. "Artheas?", er hob die Haare, die vor Artheas Gesicht waren weg und sah betrübt hinein. Seufzend setzte Varjo sich hin und strich-so gut es eben ging- mit seiner kleinen Glashand tröstend über die Wange.

Der Waldläufer versuchte ein Lächeln. "Es scheint, als wären wir nun beide ohne Frau." Sagte er dann und setzte sich auf. Er nahm mehrere kleine Äste die in Reichweite waren dann einige größere und formte ein hübsches A-Feuer daraus. Dies zündete er dann mit einem Zündstein an, den er gegen einen anderen Stein schlog, und kleine Flammen loderten auf. Nach einiger Zeit spendete das Feuer wohlige Wärme. "Schlafen Glasmännchen?" Fragte er dann. Es schien ihm etwas besser zu gehen auch wenn seine Augen gerötet waren und in seinen Barstoppeln ein oder zwei Tränen zu sehen waren.

Einer der Sieben Anzahl der Beiträge : 297 Anmeldedatum : 10.03.09 Alter : 29

(Ist gar nicht mehr nötig, Nana. Meine Ma hat zwei Laptops und ich darf einen benutzen. Und an dich, actor- stoß einfach zu Nana und mir wenn das für dich und Nana in Ordnung geht.)
"Ich denke, du beherrschst die Grundlagen jetzt gut genug", sagte Adara nach einigen Stunden Reitens:" Ich habe mal eine frage an dich: Was weißt du alles über die Nachtmahre, undvor allem: weshalb sind sie hier?"
Abwartend schaute sie in das Gesicht Moras.

((Ähm Monsieur? Da sind ne Menge Reiter die uns folgen *gg*
Nachtmahr!!!! Es war nicht mal morgen und du lässt die Sonne untergehn??? Bitte achtet doch beim Spielen alle mal ein bisschen mehr auf die Tageszeit! Wenn jemand den Morgen einleutet gilt das für alle und da folgt dann nicht der Abend, wenn im nächsten Post noch hellichter Tag sein soll!))

Mora wollte gerade ansetzen zu antworten, als plötzlich die Schlachtrösser auftauchten. "Scheiße!", zischte sie. sie riss das Pferd so herum, dass sie mit voller Wucht an dem reiter vor ihnen vorbeipreschte. "Adara schnell!!" Sie ritt in vollem Galopp, nun doch dem Wladläufer hinterher. Sofort setzten sich einige nachtmahre hinter sie auf ihre Fährte. Sie waren schneller und ihr Pferd war unruhig und unkonzentriert, da es Angst vor den Wesen hatte. Als sie um eine Kurve ritt, war der Abstand nur noch 10 Meter groß, wenn es hochkam. Sie riss das Pferd herum, zog im selben Augenblick vier Wurfmesser aus ihren Stiefeln und schleuderte sie zielgenau in die Lücken der Panzerungen, drei Nachtmahre gingen zu Boden, mit Messern in der Kehle, selbst wenn sie das überlebten, waren sie erst mal außer Gefächt. Dem vierten prallte das Messer mit einem ohrenbetäubend lauten Krachen an der Rüstung ab. Er ritt auf sie zu und fegte sie mit einem Hieb seiner Lanze vom Pferd. Sie fiel hart seitlich auf den Boden, hörte einen Knochen knacken. Jetzt waren weitere 6 Reiter bei ihr. Die Hälfte also, sie hoffte Adara kam irgendwie zurecht. Sie sprang auf die Füße, den stechenden Schmerz in ihrer Seite. "Was wollt ihr?", schrie sie die Nachtmahre an und wich einige Schritte zurück.

((Nachtmahr, es wäre ganz cool, wenn du irgendwie ein bisschen auf uns warten (oder vllt helfen?) würdest, damit wir wieder zu dir stoßen können. Und Nathi? dein einsatz, Held in der strahlenden Rüstung

Ach und Nachtmahr... wann spielt das hier? unmittelbar nach dem Aufstieg Ecthilions und der Gründung Zhadars, oder ein zwei drei Jährchen später? Wäre wichtig, damit ich Mora richtig spielen kann.))

Echt? Hoppla. Stimmt Very Happy

sry das mit der Tageszeit. Sagen wir einfach die sind schon lange unterwegs gewesen Razz

Jap, das hatte ich geplant deswegen ist Artheas ja im Wald.

Und das spielt zur Zeit in der das neue Zhadar spielt. Also gerade ist Ecthilion recht mächtig, aber hier ist das ja weit entfernt so dass das noch nicht alle mitbekommen haben

Die Nachtmahre umkreisten die Frau. Sie waren sauer über den unnötigen Verlust dreier Kameraden. Der vorderste schlug der Frau den Lanzenschaft ins Gesicht.

Artheas stand auf. Er ging ein wenig umher, als er lautes wiehern und Pferdehufe hörte. Varjo und die Ratte waren hier in Sicherheit. Er lief los, dem Geräusch folgend und zog einen Pfeil aus dem Köcher und spannte den Bogen. Der Ort von welchem de Geräusche herrührten konnte nicht weit entfernt sein.

Er sah Artheas nach. "Ja, ja... ich werde hier schon warten", murmelte Varjo seufzend und blickte ins Feuer. Er durfte nur nicht zu nah ran, sonst schmolz er möglicherweise noch. Nun hörte er ebenfalls, die Pferdehufe und lief mir Kirja zu einem Baum unter dessen Wurzeln er sich so schnell und so gut wie es nur ging vergrub. Viel tun konnte er ja nicht, außer warten. Ein Glasmännchen war kein Krieger. Sie waren Schreibgehilfen, die Sand auf die Tinte streuten, die Tinte anrührten und die Federn spitzten. Nein, Varjo würde hier warten bis Artheas zurück kommen würde.

Der Lanzenschaft kam so schnell, dass Mora nicht richtig reagieren konnte und hart am Wangenknochen getroffen wurde. Der Schmerz ließ ihr Tränen in die Augen schießen, aber sie machte keinen Mucks. Stattdessen ließ sie den Ring fallen den sie gerade vom Ringfinger der linken Hand gezogen hatte und bevor der Nachtmahr seine Lanze zurückgezogen hatte, hatte Mora sie fest gepackt und in Brand gesetzt/ zum Glühen gebracht (je nachdem ob die aus Hold oder Eisen ist). Die Hitze schlug in die Umgebung.

Einer der Sieben Anzahl der Beiträge : 297 Anmeldedatum : 10.03.09 Alter : 29

"Mora!" Gellend schrie Adara auf und warf sich auf einen der verliebenen Nachtmahre und zerfloss zu Sand, der sogleich in die Ritzen der Rüstung eindrang. Dort angekomen, formten sich kleine Diamanthnde und rissen Fetzen es Fleisches hinaus. Das unnatürlich schöne Gesicht des Nachtmahrs war nun von fehlenden Gesichtsstücken entstellt. Wütend schlug er Adara mitten in das Sandgesicht. Es stob auseinander, doch der ursprüngliche Halsfloss nach oben und ließ die Hand des Nachtmahrs nicht mehr los. Adara spürte, wie ihre Kräfte sie verließen. Mit letzter Krat ging sie auf die ihr bekannte Schwachstelle des Nachtmahrs los: Seine Augen. Zwei kleine Hnde rissen die Ballen hinaus und ließen sie achtlos fallen. Plötzlich lief ein Beben durch den Sand, und blitzschnell zog er sich zusammen und nahm die form vn Adaras Körper wieder an. Ihre Haut war merkwürdig rot und beide Augenbrauen fehlten, ebenso wie die Wimpern. Das Haar war dünn und einige kahle Stellen schienen sich durch das Haar gefressen zu haben. Der Nachtmahr stieß sie wimmernd zur Seite und torkelte davon. "Mo . . .ra." Dann wurde es schwarz um Adaras Blickfeld.

(So, actor, jetzt wirds aber mal Zeit.)

((Nach einer längeren Diskussion mit Nana Mora von den Fähigkeiten eines Menschen nach dem RPG "Gothic 2" ausgehend))

Er war gelaufen. Lange gelaufen. Verdammt lange. Und er schwitzte. Und wollte nicht mehr. Aber diese Biester... Sie ließen ihn nicht ruhen... Waren es wirklich sie gewesen, die in dieses Dorf eingefallen waren? Nein...Zwar ähnlich, doch nicht gleich...
Überlegend rannte er weiter, als sich ihm plötzlich im Horizont eine Schlachtszene eröffnete.

Er hatte keine Lust mehr zu kämpfen. Vor allem, weil ihm beim näheren hinschauen die Gegner nicht gefielen...Gar nicht gefielen... Doch die Moral des Ritters verlangte, dass er kämpfte. Also rannte er ins Getümmel, nur langsam und mühsam, jedoch noch mit beeindruckender Kraft seinen Zweihänder schwingend.
Zwar war er nicht gerade dünn, doch der gute Ritter wusste seine Masse richtig einzusetzen. Zwei Nachmahre auf der Seite Moras fielen direkt durch die geballte Wucht des gekonnt geschwungenen Schwertes, ein anderer hatte es schwer sich dem schreienden Klotz von Mensch zu stellen.

Mora war überrascht, als er auftauhte, schaltete aber sofort. nur noch 5 Gegner, gut. 2Ich komm klar, hilf der Frau ca 200 meter da lang!" Sie zeigte in Adaras Richtung. "Nimm mein Pferd!" Dann konzentrierte sie sich wieder auf die Angreifer, der eine hatte seine Lanze fallen lassen. Mora nutze die Verwirrung die entstanden war und entflammte den Boden um sie herum. Das Feuer leckte an den Läufen der Pferde und brachte diese in Raserei. Was nicht sonderlich gut war, da sie zwischen den tieren stand, aber sie hatte die Gelegenheit aus dem Kreis zu entwichen und so schnell es ging zu Adara zu rennen. Hoffentlich schaffte sie es rechtzeitig. sie hätte sie nicht allein lassen sollen, sie hatte die Fremde unterschätzt, ein fataler Fehler, wenn sie starb, war es Moras Schuld. Hinter ihr trommelten Pferdehufe.

Er hiefte sich auf das Pferd... Er hasste Pferde. Aber hier ging es ja nicht um mögen oder nicht mögen.
Schnell hatte er das Ross unter Kontrolle und ließ es wie tollwütig in die Gegner laufen, sein Schwert zum Aufspießen bereithaltend...

Die verbliebenen Nachtmahre brüllten wütend. Der erblindete wurde von den Kameraden auf ein Pferd gehoben, in Zhâdâr würde man ihn heilen können. Einer der Nachtmahre, der Bannerträger lachte leise als seine Lanze Feuer fing. Seine Rüstung glühte kurz und die Lanze war wieder normal. Dann setzte er gerade zu einem mächtigen Magiestoß an, als ein Pfeil ihn fällte. Die anderen Nachtmahre sahen sich wütend um und erkannten nichts. Sie stiegen auf und ritten davon. Artheas rannte hinter dieser Mora her.

Mora kam schwer atmend bei Adara an. Sie war noch etwa 15 Meter entfernt. Sie zog blitzschnell ihre Wurfmesser brachte diese zum glühen und warf sie den Nachtmahren sie sich inzwischen über Adara gebäugt hatten in ihre Kehlen, oder dorthin wo sie sie verletzen konnte, gezielt auf die großen Aterien, bis sich zwei Nachtmahre auf sie stürzen konnten hatte sie fünf tötlich verletzt. die nachtmahre die von hinten herankamen holten sie ein, sodass nun wieder Mora in der Klemme steckte. Wenn Adara doch wieder aufwachen würde, bei ihr waren immer noch zwei dieser Scheusale. Der Ritter hatte mit zwei weiteren ordentlich zu tun, da er seinen Überraschungsmoment verloren hatte. Um Mora standen 4 dieser finsteren Wesen ((Ich hoffe ich hab richtig gezählt)).
Hilfesuchend sah sie sich um, es ging alles so schnell, dass sie gar nicht reagieren konnte als einer der Nachtmahre sie mit seiner Lanze so am Hinterkopf traf, dass sie Mühe hatte nicht ohnmächtg zu werden, sie fiel auf alle viere und keuchte als in ihrem Kopf milliarden Sterne explodierten. die Nachtmahre lachten und schlugen sie mit ihren Lanzen nieder. Mora schrie vor Schmerz laut auf.

Einer der Sieben Anzahl der Beiträge : 297 Anmeldedatum : 10.03.09 Alter : 29

(Erstmal: Ich verstehs nicht. Ich habe mir von Hofnarr sagen lassen, dass Nachtmahre unheimlich stark sind und ich ihnen nur Kratzer zufügen könnte, und jet können sie munter von Schwertern, Dolchen und sogar Pfeilen getötet werden. Egal, ich kann die ab jetzt auch töten.)
Adara schug die Augen auf und sah, wie Mora au einem Flammenkreis sprang, den sie offenbar selbst geschaffen hatte. Als nächstes bemerkte sie, wie sich drei Nachtmahre über sie beugten. Panisch schrie sie auf und kauerte sich zuammen, als glühende Dolchgriffe aus den pochenden Arterien ragten. Zwei Nachtmahre fielen gefällt zu Boden, und der dritte schug nach ihr. Adara rollte sich zur Seite und stand auf. Es stand nicht gut um Mora: vier Nachtmahre umringten ie und stießen hämisch lachend mit den Lanzengriffen auf sie ein.
Mit aller Kraft brüllte Adara: "WALDLÄUFER! SCHIESST VERDAMMT NOCH MAL!" Ohne auf eine Antwort zu warten, rannte sie taumelnd vorwärts, zwerfloss zu einer Sandwoge unddrängte sich zwischen dieNachtmahre. Sie berührte die Rüstung des einen, verwandete sich in Metall un rief mit scheppernder Stimme: "Mora, bringt mich zum Glühen!" Der erste Lanzenhieb sauste auf sie hinab und trie eine Delle in das Metall.

Mora war noch immer schwarz vor Augen, sie vertraute einfach auf das was Adara sagte und streckte ihrelinke Hand nach ihr aus, als sie festes Metal berührte wunderte sie sich, ließ aber sofort eine enorme Hitze dort hineinfließen, die das Metal sofort zum glühen brachte. Mora konnte wieder klar sehen, die Nachtmahre waren auseinandergestoben, jeder nur vielleicht zwei Schritte um von Adara, die sich an einen der Nachtmahre klammerte, Abstand zu gewinnen. Schmerzend zog Mora ein weiteres wurfmesser aus ihrem Gürtel, hitze es ebenfalls auf - Adara hatte sie losgelassen, damit diese nicht zu flüssig wurde - und rammte das Messer mit aller Kraft die sie noch hatte in das Bein des links von ihr stehenden Nachtmahres.

((Ja Nachtmahre sind auch eigentlich stärker und alles was nicht geziehlt an der Rüstung vorbei geht dürfte auch keinen Schaden hervorrufen, ein Pfeil auf kurze Distanz und Wurfmesser - gut gezielt - legen die aber schon lahm, wenn auch nicht tot. Zudem regenerieren sie recht schnell. Und es ist ein bisschen Nachtmahrs Sache ob die sterben, er hat die Rasse ja erfunden, aber wenn er die rüstungen nicht genau beschriebt, dann sind da auch Lücken die man nutzen kann ^^ Das ist so die Regel, wenn du etwas ausschließen willst, dann musst du es explizit sagen, genauso wie wenn du angesprochen weerden willst und keiner tut es von sich aus, du halt die Initiative ergreifen musst.))

((Nachtmahre sind die bösen Gegenteile von Elben, Elben sind, laut "Der Herr der Ringe" mehr oder weniger schnell zu töten... So habe ich das gesehen...))

Er verlor langsam an Kraft. Ein Zweihänder war selbst für geübte Hände auf Dauer schwer zu führen...So holte er immer seltener mit ständig abnehmender Stärke zu Hieben aus.
Als ein günstiger Moment gekommen war, beförderte er sich selbst vom Pferd herunter um wieder auf eigenen Füßen weiterzukämpfen. Zwar bekam er durch seine sichere Rüstung recht wenig Schaden ab, jedoch trafen die Schläge den Gegner auch immer sanfter...

Die Nachtmahre wunderten sich warum der Mensch so dumm war von dem Pferd zu steigen, solange sie selbst hoch zu Ross waren. er wurde immer langsamer, ein toller Ritter, dachten sie sich. Der eine ließ sein Pferd steigen und versuchte den müden Ritter nieder zu trampeln.

Einer der Sieben Anzahl der Beiträge : 297 Anmeldedatum : 10.03.09 Alter : 29

Bestienartig warf sich die glühende Adara auf einen der Nachtmahre und drückte ihre Hände in sein Gesicht. Gleich darauf drehte sie sich um, doch ein Hieb trennte das weich geschmolzene Handgelenk vom Unterarm. Brüllend rollte sich Adara nach vorne, packte ihre Hand und presste sie kurz auf ihren Armstumpf. Die beiden Stücke verschmolzen miteinander und als nächstes landete die eben abgetrennte Hand in dem Gesicht eines anderen Nachtmahrs. Noch drei zu erledigen, dachte Adara sich, korrigierte sich jedoch sofort auf zwei, als die ihr zu Füßen liegende Mora einem Nachtmahr einen Dolch ins Bein rammte und diesen quer dadurch zog. Was tat der Waldläufer nur?

Der Ritter jedoch war zwar müde, doch nicht blind. Er trat schnell einen Schritt zur Seite, während er sein Schwert zum Aufspießen bereit nach oben hielt. Leider konnte er dem Pferd nicht ganz entwischen, und so wurde er von der Kraft des Rosses doch noch umgeschmissen. ((Eig. müsste das Pferd durch das Schwert trotz allem tot sein, aber ich will kein pp machen))
Der Ritter versuchte aufzustehen, doch dies gelang ihm durch die schwere Rüstung und dem plötzlich aufflammenden Schmerz in seiner Brust nicht wirklich.

Mora rappelte sich hoch, der Schmerz hatte etwas nachgelassen. Adara und sie hatten jede noch einen Nachtmahr zu beseitigen. sie sah sich kurz um, ein Pferd war von dem Schwert des Ritters getötet worden, der Nachtmahr war abgestiegen, er war wutentbrannt. auch die anderen drei machten nun keine halben Sachen mehr, mit ihren Lanzen hielten sie sich die Angreifer vom Hals, die Klingen der Lanzen waren scharf, damit könnten sie ungerüsteten Frauen leichtweg töten. Mora riss Adara, die immer noch glühte ein Stück mit sich zurück, zwar entzog sie Adaras Hand die Hitze, doch ihre Hand schlug trotzdem Brandblasen. Die Nachtmahre sahen das Zurückweichen und pfiffen sich beide ein Pferd herbei, die sie nicht unweit zurückgelassen hatten. "Adara, kannst du auch andere verwandeln wenn du sie berührst?" Sie spekulierte auf den Ritter. die ANchtmahre waren so unglaublich schnell in ihren Bewegungen, dass sie auf den Pferden saßen, bevor Mora zuende gesprochen hatte. "Verwandel dich bitte in irgendwas nicht brennbares", keuchte sie.

Einer der Sieben Anzahl der Beiträge : 297 Anmeldedatum : 10.03.09 Alter : 29

"Ja, ich kann dich in irgendetwas verwandeln, allerdings nicht wieder zurück. Ich muss jedes einzelne Teil deines Körpers an seinen richtigen Platz rücken, um dich nicht versehentlich zu töten. Dein Körper ginge gerade noch ,aber das Gehirn eines Menschen ist zu komplex. Nein, das kann ich nicht. Und ich werde mich nicht in etwas brennbares verwandeln, keine Sorge. Erzeuge bitte eine Flamme über deinem Finger." Nach einem Blick auf die näherkommenden Nachtmahre fügte sie noch ein "schnell" hinzu.

Irgendwie ist unser RPG-Leiter recht lange abwesend.

"Nein geht schon, ich meinte wegen des Ritters, kriegst du den vom Weg runter? Und dein Metall ist nicht geeignet, das wird jetzt ziemlich heiß!" Die Zeit war knapp. Mora hockte sich auf den Boden und presste all ihre Feuerkraft durch die Handflächen in den Boden. es kostete sie verdammt viel Konzentration die Hitze nur auf den Weg zu beschränken, aber sie konnte nichts weiteres machen ehe nicht der Ritter aus der Bahn war. Obwohl... sie konzentrierte sich noch stärker. Mit einem Schrei der ihre Energie bündelte fing der Boden unter den Nachmahren, die gerade nicht um den ritter waren Feuer, aber diesmal war es kein kleiner Ablenkungsbrand, der Boden erhitzte sich so schnell auf fast 1000 Grad, dass erst das Wasser darin mit einem Knall verpuffte und dann, der Boden zu schmelzen begann. Die Pferde der Nachtmahre drehten durch. sie taten Mora leid, aber sie hatte keine Wahl. Das Fell der tiere fing Feuer genauso wie alle anderen Materien die im Weg waren. In wenigen Sekunden waren die Beiden nur noch Asche. die anderen NAchtmahre hatten von dem Ritter abgelassen und entsetzt den Tod ihrer Kameraden mitangesehen. Jetzt brach Mora endgültig zusammen. so viel Kraft hatte sie noch nie aufgewendet, ihre Körpertemperatur stieg auf 55 °C um sie herum verdampfte die Feuchtigkeit des Regens, der letzten Tage in einem Umkreis von 3 Metern. der boden kühlte sich augenblicklich wieder auf wenige hundert Grad ab, es dauerte nicht lange, da war er wieder kühl, ausgehärtet. Die anderen nachtamhre täten gut daran zu fliehen.

((Übers wochenende ist er meistens nicht da, dann verpasst er halt was ^^))

[ Nur so nebenbei bemerkt, wer meinen Post richtig gelesen hat der weiß das die Nachtmahre weg sind Very Happy

]

((Ritten davon klang für mich wie, zu den anderen hin. außerdem waren sie in zwei Zehnergruppen aufgeteilt, also waren die anderen noch da. Kleines Missverständnis. außerdem macht ein ordentlicher Kampf viel mehr Spaß! *gg*))

Und das taten sie. Nun waren sie allein. Mora kam langsam wieder zu Bewusstsein. Sie sah alles nur verschwommen und stolperte in den Wald. es dauerte nicht lange bis sie das gefunden hatte was sie suchte. Sie fiel kopfüber in den kleinen Teich, oder war es nur eine Wasseransammlung der letzten Regengüsse?. Es zischte laut als Mora ihren Körper abkühlte und bis sie wieder auf normaler Temperatur war war das Wasser zur Hälfte verdampft. Eine Weile blieb sie noch so liegen, als sie wieder Luft holen musste, tauchte sie auf und zog schnell Luft in ihre brennenden Lungen. sie stieg aus dem Tümpel, wobei sie wieder merkte, dass ihre eine Hand verbrannt war und höllisch schmerzte. Jetzt wo das Adrenallin wieder zurückgegangen war spührte sie auch die Stöße der Lanzen wieder, aber das würde sich auf einige blaue flecke belaufen, um ihr gebrochene rippe machte sie sich mehr sorgen. Bei Gelegenheit würde sie einen Arzt aufsuchen müssen. Klatschnass schleppte sie sich zu den anderen.