Die Sylphen von Velian

"Ja gut, das hilft uns nicht weiter, aber wenn er tot wäre müssten wir ja nicht weiter drüber reden. Ich bin gleich wieder da, ich muss mal meine Geschwister fragen, vielleicht erinnern sie sich besser an diese Vorfälle."
Ein Wind kam auf und verbließ die gestalt in den Himmel.

"So ein Chaotenhaufen", erklang die Rauchstimme eine Ewigkeit später.

"Ach die drei sind noch schusseliger als ich und ach so beschäftigt!" die Gestalt ging in die Knie, es war ein weiter Weg nach unten, da sie ziemlich riesig war. Sachte streichte sie Antaris die Haare aus der Stirn. "Das Problem ist nichts das Entgiften, sondern die Nachwirkung aufzuheben. Stells dir so vor. er ist in seinem Geist gefangen und findet nicht heraus. Und da er nicht mal ein Mensch ist, sondern nur der Schatten kann es nur noch schwieriger werden ihn zurückzuholen. Und vor allem brauchst du dafür einen seelenwanderer und davon gibt es glaub ich keine mehr."

"Wohlmöglich, man könnte allerdings noch etwas anderes ausprobieren. Da er ein Schatten ist, müsste es auch ein Schattenwanderer können, allerdings ein echter Schattenmagier, der mindestens bis in die fünfte Schicht kommt. Da kenn ich jetzt allerdings nur einen. Es sei denn seine tochter kann es inzwischen auch... aber ich weiß nicht ob das funktioniert." Grübelnd besah sich die Gestalt den leblos daliegenden Schatten. "Wer ist er eigentlich, was weißt du über ihn?"

"Das ist ja nicht unbedingt viel. Und trotzdem willst du ihn retten." Die Gestalt seuftzte, oder zumindest klang es so. "Tja du hast die Wahl. du bringst ihn hier zu einem Schattenmeister, oder du holst den Schattenmeister her. Was red ich da, ich bin eingerostet, du kannst ihn hier nicht wegbringen, das überlebt er nicht. du musst aber auf niemanden holen, der Schattenmeister muss nur egal wo er ist in die vierte oder fünfte Schicht und ihn finden und zurückbringen." die Gestalt blickte Raya erwartungsvoll an.

Die Gestalt hatte sich unauffällig beim Eintreffen der anderen Elben verzogen. Da die beiden Elbinnen bei dem Schatten bleiben würden, war auch dieser sicher. Und da der morgen längst hereingebrochen war würde es auch fürs erse keine Probleme geben.
Da Raya allerdings nicht unbedingt nah an anbarin war, lief ihr die Zeit davon.

"Oh, was hat denn der arme Mann?" AUs den baumkronen war mit einem leisen Rascheln ein prunkvoll gekleidetes Mädchen erschienen. ihre blauen Mandelaugen und SIlberhaare schienen in der Halbdunkelheit des Waldes leise zu schimmern. Sie gab eine sehr seltsame Erscheinung ab, wie sie graziös an einem Papierschirm herabschwebte, mit baren Füßen graziös wie eine Katze am Boden absetzte, beim nächsten Schritt jedoch über eine Wurzel stürzte und der Länge nach auf dem Boden aufschlug. Mit geneigtem Kopf sah sie Aideen an:"Was ist denn mit ihm los. Er sieht sehr krank aus. Und warum ist er so durchsichtig?"


Ouioui, monsieur est là.

"Och, womit denn?" Lilia rappelte sich auf und ging auf den schemenhaften Umriss zu.

Der Blick des Mädchens schien einen Moment zu verschwimmen. fokussierte sich dann aber auf Aideen. Der halbdurchsichtige Mensch schien wie vergessen. "Wer bist du?"

"Ich bin Lilia und ich wohne dort drüben", vage zeigte sie in eine Richtung, eine Strähne rutschte ihr zwischen die Augen. Vergnügt pustete sie durch die vorgeschobene Unterlippe und die Haarsträhne hob sich ein wenig an, fiel jedoch gleich an ihren Platz zurück. Nun ein wenig bockig, versuchte Lilia es noch einmal: mit einem ohrenbetäubendem Pfeifen schoss die Luft durch zwischen ihren lippen hindurch und säbelte die Haarlocke ab. "Oh." Wieder an Aideen gewandt:" Du siehst ja gar nicht aus wie ein Mensch. as bist du denn für eine?"

Anbarin erschien direkt neben Kiaran.
"Seid gegrüßt Elbenweiser, gewöhnt euch an diesen Namen ich biete euch einen Platz in meinem Rat an. Aber zu weniger erfreulichen Dingen, wo ist dieser Schatten?"
Er sah sich um, Aideen und Alea waren scheinbar auch da und die leere Hülle des Schattens.
"Au, das ist ernst." Anbarin runzelte die Stirn und sah auf einmal nicht mehr so freundlich aus.
"Das ist das Mal eines großen Schattens, er hat ihn tief im Zwielicht gefangen, zuerst müssen wir am leben erhalten."
Anbarin beugte sich vor und seine Hand leuchtete weiß als er den leblosen Körper berührte. Sofort strömte etwas Energie in Antaris.



[[Ich hab mal auf Verdacht geschrieben, wenn was falsch ist korrigiert mich per PN, ich hab jetzt wieder Zeit. ]]