baiulus anuli
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baiulus anuli

der baiulus anuli ist eine Gruppe von Freidenkern, die ihren Glauben (und auch Nichtglauben) einfach anders ausleben
 
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 Die Sylphen von Velian

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hofnarr
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 19, 2009 8:44 pm

"Was Kiaran sich dabei gedacht hat, wird er wohl am besten wissen", meint sie und schüttelt ihren Kopf, als sie Anbarins Stimme in ihrem Kopf hört. "Das kann ich noch nicht so gut. Kiaran wollte es mir beibringen. Er liest Gedanken wie kein Zweiter. Er kann auch Gedanken lesen, die man vor Jahren dachte. So macht er sich immer ein Bild der Lage. Abschirmen kann er die Gedanken durch seine Gabe spielend und das will er mir zeigen. Ein guter Lehrer ist er. Er hat mir auch schon ein wenig Wasserbendigen beigebracht. Obwohl es völlig gegen meine Natur spricht."
Kiro kommt zu Raya getrottet und sagt ihr in Gedanken:'Natürlich ist es wichti, dass du sowas da mit dem Schutz lernst, aber wir sollten weiter. Eben kam ein Falke aus dem Wald von Velian geflogen und sagte, dass er dich suche, weil die Menschen wieder fast den ganzen Wald angesteckt haben.' Knurrend nickt Raya und sagt zu Anbarin:"Kiro hat mir gerade berichtet, dass Menschen wieder fast ganz Velian angesteckt haben. Wir müssen weiter. Sonst gibt es keine Sylphen mehr." Ihren Baum lässt sie wieder im Boden verschwinden und setzt sich auf Kiros Rücken. Nach einem Pfeifen kommt Astor angeflogen und hört seinen Auftrag von Kiro. "Ich werde vorraussichtlich erst in frühestens drei Tagen ein Lager auflschlagen. Du wirst mich finden, das weiß ich, Anbarin", sagt sie noch und ist mit Kiro und Astor um Wald verschwunden.
Wie zwei Pfeile schießen Astor und Kiro durch den Wald. Nur dass Astor weiter vorne fliegt und immer wieder über den Bäumen schaut, wann sie den Wald verlassen.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 20, 2009 5:42 pm

Anbarin sah Raya hinterher.
Es war nunmal so, das er trotzdem vor ihr am Wald ankommen würde, aber ein halbwissen über Schilde war nicht gut, wenigstens diese erste Lektion hätte sie beenden sollen, hoffen wir, dass sie nicht versucht die schilde einzusetzen.
Er löschte das Feuer ließ seine Habseligkeiten wieder verschwinden und trat ins Zwielicht.
Auf eine Wanderung, eine lange Wanderun
Anbarin seufzte als er in tiefe Schichten den Zwielichts eindrang und sich auf den Weg nach Velian machte.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 20, 2009 6:16 pm

Mit regelmäßigen Pausen führt ihr Weg sie durch tiefe Schluchten und Wälder, aber auch durch Menschensiedlungen muss sie reiten. Im Abstand von drei Tagesreisen macht sie eine etwas längere Rast, um ein klein wenig zu schlafen. Nach zwei Wochen erblicken ihre Augen am Horrizont die Siluette von Velian. Velian ist der prächtigste Wald, den sie je gesehen hat. Durch das Blätterdach fällt gedämmtes Sonnenlicht im grünlichen Schimmer zum Boden und die Bäume strotzen nur so von Kraft.
Doch erschüttert muss Raya feststellen, das beinahe der komplette Wald aus verkohlten Baumstämmen besteht. Langsam reitet sie in den Wald, um sich nach Sylphen umzusehen. Vor einem nicht verbrannten Baum entdeckt sie dann einen Sylph. Seine Haut ist kaum von dem Baum zu unterscheiden. Er ist um einiges größer als Raya und seine Ohren sind auch länger und spitzer. "Eth a yan eln, Raya", sagt er ihr und lächelt sie freundlich an und verbeugt sich vor ihr. Raya steigt von Kiro ab und antwortet:"Ich war so schnell gekommen, wie ich konnte." Ebenfalls verbeugt sie sich und nickt schließlich dem Sylphen zu. Er deutet ihr zu folgen und führt sie in das Herz von Velian, wo noch Bäume stehen und sich alle überlebenden Sylphen versammelt haben. Die Sylphen sind die schönsten und anmütigstens Geschöpfe, die die junge Elbin kennt. Einer von ihnen nimmt sie sofort höflich in den Empfang:"Raya, schwarze Elbe, ihr wart vor nicht langer Zeit schon hier, als die Menschen unseren Wald angesteckt hatten. Ihr werdet wohl immer wieder herkommen müssen. Wir sind euch zu tiefst dankbar, dass ihr uns helft und unser Überleben sichert." Bei den letzten Worten verbeugt er sich und die anderen Sylphen tun es ihm gleich. Es ist unschwer zu erkennen, dass Oberon der König der Sylphen ist. "Oberon, Sylphenkönig, ich werde auch in Jahrtausenden hier herkommen, wenn es nötig ist", antwortet sie und lächelt den Sylphen an.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 20, 2009 10:58 pm

Anbarin trat aus dem Zwielicht.
Er sah geschafft aus. Er war zwar nicht mit so wenigen Pausen ausgekommen wie Raya, hatte dafür aber einen etwas beschwerlicheren Weg.
Trotzdem lächelte er vergnügt in die Runde.
"Oberon, gegrüßt seist du, König von Velian."
Er verbeugte sich leicht vor dem König der Sylphen.
"Raya, schön dich zu sehen." Anabrin lachte, dann sah er sich um und wurde ernst.
"Sind das alle überlebenden Oberon? Wisst ihr welcher Menschenstamm das getan hat?"
Anbarin stützte sich nicht merh auf seinen Stock, der selbe goldene Schimmer umgab ihn, wie vor einigen Tagen als er Ecthilion wegen dem verbrannten Dorf zur Rede gestellt hatte. Er war wütend.
"Es warren die Menschen aus den Berrgen hinter Vellian." Oberon sprach mit einem starken Akzent. Sylphen waren es nicht gewohnt in der gemeinsamen Sprache zu sprechen. "Nein, das sind nicht alle, wirr haben noch Späherr am Rand des Herzens. aberr wirr haben vielle verrlloren."
Anbarin glühte in seiner goldenen Aura rechtschaffenden Zorns.
"Dann werd ich mal ein Wörtchen mit denen reden. Raya, kommst du mit?"
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 20, 2009 11:15 pm

Sie nickte Anbarin zu, als dieser ankam, und schenkte ihm ein Lächeln. Während des Gesprächs stand sie still neben Oberon und verfolgte es. Bei Anbarins Frage, ob sie mit zu der Menschensiedlung kommen würde, musste sie herzlich auflachen und gab zur Antwort:"Sicher komme ich mit, Anbarin. Aber vorher will ich den Sylphen noch einige weitere Bäume wachsen lassen. Es muss ja ätzend sein, so dicht aufeinander zu hocken." Mit einigen schnellen Bewegungen hatte sie um das Herz von Velian einen weiteren 'Ring' aus Bäumen wachsen lassen, den die Sylphen dankbar annahmen. Dann schaute sie Anbarin lächelnt an:"Gehn wir? Das Dorf der Menschen ereicht man, abgesehen vom Zwielicht, am besten zu Fuß."
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 20, 2009 11:32 pm

Anbarin erschuf mit einem Schlenker seiner Hand einen Schutzkreis um den neuen Waldring.
"Kein Mensch kann diesen Wald betreten, solange ich in der Nähe bin, und mit vereinten Kräften, können wir einen Schutzkreis erschaffen, der so schnell nicht mehr gebrochen werden kann. Raya, halt dich an meinem Arm fest, wir gehen durchs Zwielicht. Irgendwann muss ich dir das auch noch beibringen."
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 20, 2009 11:45 pm

Sie nickte und tat, wie ihr gesagt. Kurz bevor Raya Anbarins Arm packen konnte zupfte sie etwas am Kleid. Eine kleine Sylphe blickte breit grinsend zu Raya hoch und schenkte ihr einen kleinen Gänseblümchenstrauß. Mit einem freundlichem Lächeln nahm sie den kleinen Strauß endgegen. Dann wante sie sich an Anbarin:"Ist es nicht irgendwie eigenartig? Gänseblümchen sind bei den Sylphen ein Symbol der Hoffnung und vor einiger Zeit hast du zu mir gesagt, dass ich für dich eine Hoffnung der Welt bin." Als ein Zeichen der Dankbarkeit für die kleine Sylphe steckte sie sich zwei von den Gänseblümchen ins Haar und hielt die anderen Blümchen in der Hand, während sie sich an Anbarins Arm festhielt.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 21, 2009 12:07 am

"Ich habe gesagt, IHR, seid ide Hoffnung der Welt, Raya, du musst besser zuhören lernen, aber ja, die Sylphen sind auf ihre Art sehr weise. Mach dich bereit, das Zwielicht fühlt sich sehr kalt und leblos an."
Anbarin trat ins Zwielicht und zog Raya hinterher. Er kannte das Gefühl das sich wie kaltes Wasser auf den ganzen Körper legte und zudrückte von Amalia wusste er, als Begleiter, war das Gefühl sogar noch schlimmer. "Halt weiter meinen Arm fest, sonst kommst du nicht mehr heraus."
Anbarin ging los in Richtung Berge. Im Zwielicht lief für einen Selbst die Zeit normal ab, aber um einen herum wurde alles langsamer.
"Kannst du all die Auren um uns erkennen? Wenn jemand in der Realität seinen Aura verbirgt, wird sie im Zwielicht noch heller. Deswegen kann man die meisten die sich verstecken auch sehr leicht aus dem Zwielicht heraus finden, denn sie glühen meistens Meterweit wie enorme Leuchtfeuer." Anbarin lachte. "So, gleich sind wir da."
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 21, 2009 12:14 am

"Das du IHR gesagt hast, habe ich nicht vergessen. Aber du müsstest eigentlich wissen, dass wir drei wie eine sind. Kommt eine um, sind die anderen nicht mehr so stark wie vorher, als noch alle drei lebten. Wie bei einer Armee. Zusammen eins und stark. Je mehr aber sterben, desto schwächer wird die Armee. Also war es keineswegs ein Fehler", sagte sie etwas keck. Im Zwielicht fühlte sie sich nicht sonderlich wohl und wäre wirklich lieber zu Fuß gegangen, aber da waren sie schon fast da, dass hätte auch keinen Unterschied mehr gemacht. Was Anbarin ihr über die Auren erklärte nahmt sie aufmerksam auf und merkte es sich, es würde bei einigen Suchen, die sie tätigen musste, helfen.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 21, 2009 12:34 am

"Ja, ihr seid die Hoffung und ihr solltet gut aufeinander aufpassen. Ihr werdet zusammen stärker werden als ich je war."
Anbarin trat aus dem Zwielicht, vor ihnen war ein neu aufgebauter Palisadenwall.
"Jetzt wissen wir auch wozu sie die Bäume gefällt haben." Anbarin sah die Palisaden an.
"Wir werden erst reden Raya, auch wenn alles in dir nach Rache brüllt. Genauso wie in mir."
Anbarin trat auf das Tor zu. Eine der Wachen auf dem Tor rief zu ihm herunter.
"Stehen bleiben Elb, dir ist der Zutritt verwehrt." Der Mann legte grimmig eine Arbrust auf Anbarin an.
"Warum?" Anbarin lächelte milde und sah hoch. Einen Lidschlag später stand er neben der Wache auf dem Tor.
"W-w-w-weil unser König gesagt hat, ich soll kein E-e-e-elben hereinlassen, genauso w-w-wie Sylphen, die s-soll ich direkt erschießen."
der Mann schlotterte vor Angst und zitterte am ganzen Leid, die Armbrust auf Anbarin gerichtet. Plötzlich löste sich ein Schuss, der allerdings von Anbarin gefangen wurde. "Nanana, direkt schießen is aber nicht sehr Diplomatisch." Er lächelte wie ein Raubtier.
"Wer ist denn dein König?" er lächelte immernoch.
"Wärest du so nett das Tor zu öffnen, glaub mir ich kann dir viel größere Strafen auferlegen, als dein König."
Der Mann öffnete wie von der Tarantel gestochen das Tor.
"Kommst du Raya?" einen Augenblick später stand Anbarin im geöffneten Tor.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 21, 2009 12:45 am

Innerlich musste sie bei dem Anblickt der ängstlichen Wache kichern. Wieder mal verfolgte sie schweigend die Geschehnisse. Als das Tor geöffnet wurde, sagte sich lächelnd zu Anbarin:"Wie könnte ich da denn nein sagen?" Im Durchschreiten des Tores sante sie Anbarin ihre Gedanken:'Ich seh mir schon seit Jahren mit an, wie die Menschen hier ständig den Wald von Velian zerstören. Anfangs war ich noch ffreundlich, aber die Menschen hier sind stur, sogar sturer, als ich es sein kann. Aber nun gut, ich werde erst reden. Ich habe es auch bei Ecthilion geschafft nur zu reden.'
Dann schlenderte sie gemühtlich durch die Gassen des Dorfes und schmunzelte, als viele Blicke an Anbarin und ihr hängen blieben. Wobei die Blicke eher an Anbarin hängen blieben, da Raya beinahe jährlich in das Dorf muss, um dem König die Leviten zu lesen.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 21, 2009 1:07 am

Anbarin lächelte allen Bewohnern freundlich zu. Es war eigentlich ein größeres Dorf, keine richtigige Stadt. die meisten Häuser waren aus behauenem Holz und nur wenige aus Stein, dabei hatte Anbarin auf den Feldern vor dem Dorf wundervolle Lehmgruben gesehen. Er fragte sich warum man die Häuser aus Holz und nicht aus Stein baute. Als sie über dem Markt gingen freute sich anbarin wie ein kleines Kind über die vielen Stände. An einem Marktstand blieb er steehen um sich nach den Preisen für ein paar kleine rote Beeren zu erkundigen, die Frau hinter dem Marktstand war jedoch so verängstigt, das sie ihm die Beeren einfach schenken wollte. Anbarin drückte der Frau eine Goldmünze in die Hand und nahm den Korb mit Beeren mit, wahrscheinlich war die Münze genug wert um den ganzen Stand zu kaufen, jedoch störte ihn das nicht.
"Anbar-Beeren, ich bin nach diesen Beeren benannt und ich liebe sie einfach, in Ithilion gibts die nicht, deswegen kauf ich mir immer welchen wenn ich sie finde." gut gelaunt lief er wieder neben Raya her.
"So wo ist denn nun dieser König."


Zuletzt von lacrioque am Sa Feb 21, 2009 1:54 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 21, 2009 1:16 am

"Anbar-Beeren? Hättest du das früher erwähnt, hätte ich dir welche wachsen lassen können", sagt sie und lachte kurz. "Das Haus des Königs ist in der Mitte des Dorfs, am Ende der Hauptstraße", Raya zeigte auf einen breiteren Feldweg und meinte dann:"Der König ist ein alter Griesgram. Immer schlecht gelaunt und immer darauf erpicht, Schaden anzurichten. Kein sehr freundlicher Mensch." Sie schüttelte den Kopf und schlenderte langsam weiter. "Er hasst alle anderen Wesen. Deswegen, dürfen hier keine Elben oder gar Sylphen hinein. Aber wie du siehst, sind die Bewohner ziemlich verschreckt, was unsere Rasse angeht, weil sie immer nur Dinge von uns hören, wo wir Magie anwanten. Das macht ihnen Angst. Sie fürchten, dass wir sie verhexen würden", redete sie leise weiter. "Trotzdem, einige nette Menschen, die furchtlos sind, gibt es hier. Eine Familie hatte mir einst für eine Nacht Obdach gegeben, als ein Sturm mich daran hinderte, zurück zu sen Sylphen zu gehen." Sie lächeltet immer breiter, wenn sie dem Königshaus näher kam. Ja, die Menschen hier mochten nicht alle nett sein, aber irgendwie mochte Raya dieses Fleckchen Erde.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 21, 2009 8:29 pm

Der "König" dieses Dorfes, (so nannte er sich, aber da sein "Königreich" nicht sonderlich groß war, war es eher anmaßend) saß griesgrämig wie immer in seinem übermäßig pompösen Thron. Er hatte schlecht geschlafen, wie so oft, da ihn ein Leiden in der Hüfte quälte. Er war eigentlich schon zu alt um König zu sein, aber sein Sohn war ein Waschlappen, zumindest in den Augen seines Vaters und würde den Thron ganz sicher nur aus dessen toten kalten Händen erlangen. Vor einigen Wochen hatte er befohlen den Wald zu plündern, Holz für die Palisaden heranzuschaffen und den Rest niederzubrennen. Er mochte die Sylphen nicht, sie waren ihm suspekt und sowieso war er sehr abergläubig und wollte nichts mit Magie zu tun haben.
Ein Scherge kam durch die Tür gestürzt, er sah aus als wäre er den ganzen Weg vom Tor bis hierher gerannt, er japste nach Luft.
"Raus mit der Sprache, warum störst du mich in meinen wichtigen Angelegenheiten!!" sagte der König, der den lieben langen Tag nichts anderes getan hatte als sich auf seinem Thron zu langweilen.
"Die die die Elbe, die Elbe ist wieder da, euer Hoheit."
"Stammel nicht so herrum!", blaffte der alte Griesgram ihn an. "Die Elbe schon wieder, soll sie sich endlich um ihren eigenen Kram kümmern, merkt das dumme Ding denn nicht, dass sie nie etwas erreicht?!"
"Da ist noch jemand mit ihr gekommen", sagte die Wache kleinlaut.
"WER?", schrie der König fast. Auch das noch, holte sie sich jetzt schon Verstärkung, dieses Weibsbild?
"Ich weiß es nicht, er ist wohl auch ein Elb, und er scheint sehr... mächtig?", die Wache wollte am liebsten schnell verschwinden und machte sich bereit sich zu ducken, vor was auch immer. Der König schmiss gerne mit Sachen um sich.
"Öffnet die Fenster, ich will dass es hier gleißend hell ist!" Befahl der König und die Diener im Raum folgten sogleich. Der König, der eigentlich ganz gerne in seiner schummrigen Dunkelheit umhersiechte wusste nur zu gut, dass die Elbe das grelle Tageslicht verabscheute.
Zu seinem Bedauern war der Himmel heute mit einem feinen Wolkenschleier bedeckt.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 22, 2009 3:30 pm

Noch einige Minuten schlenderte Anbarin begeistert über den Marktplatz.
"Ich weiß, aber du musst ja nicht jede meiner Schwächen kennen, oder?" sagte er lachend und mit verschmiertem Mund an Raya gewand.
Langsam und gut gelaunt ging er auf den Palast zu.
Der Palast war ein schmaler, aber schöner Backsteinbau mit kleinen Erkern und einem mit Ziegeln gedecktem Dach.
Das Tor schlug mit einem Handschlag von Anbarin vor ihnen auf. Die Wachen sahen kurz auf Anbarin der wie eine Raubkatze lächelte und flohen.
"Anscheinend scheinen die Wachen zu glauben, was ich mit ihnen machen würde ist schlimmer als das Was der König mit ihnen macht."
Anbarin schien vergnügt, aber der rot-goldene Schimmer der Wut legte sich wieder auf seine Aura.
An der schön ziselierten Türe zum Thronsaal standen wieder zwei Wachen, denen aber jeder Fluchtweg abgeschnitten war.
Vom Thronsaal führte nur ein Gang weg, durch den Anbarin und Raya jetzt herangeschritten kamen.
Die Wachen sahen aus, als würden sie jetzt lieber sehr weit weg von diesem Ort sein.
Die Wahl zwischen der Wut von Anbarin und der Wut ihres Königs, schien sie in eine ganz private Welt von schrecklichen Vorstellungen zu tragen.
"Einen wundervollen Tag wünsche ich euch." Anbarins Aura glitzerte in goldenen Schwaden von ihm aus.
"Währet ihr so freundlich die Hohe Gesandte der Sylphen von Velian Raya, die schwarze Elbe des Waldes, und ihren demütigen Begleiter den Weisen der Akademie von Ithilion, Dekan für magische Studien und Weltenwanderung Anbarin Anthalnaton Eribidion anzukündigen."
Er lächelte wieder wie eine Raubkatze.
"Und tut mir den Gefallen und bittet ihn einen Stuhl für mich vorzubereiten, mit meinen 2967 Jahren, bin ich manchmal etwas schwächlich."
Die Aura die aus Anbarin auströmte kitzelte die Wachen, sie hatte ien physische Qualität erlangt.
Anbarin sah die Wachen an.
JETZT!
Der Gedanke war von Anbarin schreiend in den Kopf der Wachen gesetzt worden.
Die Wachen überstürzten sich in den Thronsaal zu kommen, blockierten sich gegenseitig einige Sekunden den Weg durch die Türe.
Im Thronsaal schließlich kündigten sie wie aufgetragen Anbarin und Raya an.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 22, 2009 5:51 pm

Die Wachen "betraten" den Saal, sie schafften es wenigstens noch wirder Haltung anzunehmen und die Gäste fehlerfrei anzukündigen. Dann erwähnten sie den Stuhl und sahen abwartend auf ihren König. Es war ihm zuzutrauen, dass er das nicht gestattete.
"Worauf wartet ihr? Soll ich den Stuhl vielleicht noch selbst holen?!", fuhr er sie an.
Dann richtete er sich in seinem Thron auf so gut es seine Hüfte zuließ und gab Befehl die beiden einzulassen. Allerdings nicht ohne sie vorher noch einige Minuten warten zu lassen. Hier in seinem Reich ging es auch nach seinen Regeln, das wollte er klarstellen!
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 22, 2009 11:32 pm

Anbarin wartete geduldig bis er hereingebeten wurde.
"Bitte nach dir, werte Raya, Botschafterin." sagte er mit einem hämischen Grinsen im Gesicht.
"Für solche Leute sind Titel alles."
Anbarin stützte sich schwer auf seinen Stock als er eintrat und steuerte zielsicher auf den Stuhl zu.
Er wartete nicht bis ihn irgendwer aufforderte um sich zu setzen und ließ sich fallen.
"Raya, bitte, erklär dem König unser Anliegen. Bitte vergiss nicht darauf hinzuweisen, dass wir geeignete Maßnahmen zum Schutz des Waldes ergreifen werden."
Anbarin lächelte wieder wie eine Raubkatze, die warmen golden wabernden Fetzen seiner Aura hatten immernoch diese spezielle physische Qualität, die Staub aufwirbelte und denen die sie berührte ein wenig auf unheilvolle Weise kitzelte.
Auch den König erreichten diese goldenen Fäden, denn durch eine Merkwürdige Bewegung saß Anbarin nur etwa einen Meter vom König entfernt und sah diesem direkt ins Gesicht.


((Ich hab mal angenommen, das Raya einfach mitkommt.))
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 23, 2009 4:23 pm

Der König war abgebrühter als Anbarin denken mochte. Er schreckte trotzallem nicht zurück, nur sein eines Auge zuckte. "Nun Elbe, was willst du diesmal?", überging er den gruseligen Elben direkt vor sich und sah Raya abschätzend an.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 23, 2009 9:44 pm

((is okay, Raya is mirgekommen Wink ich war ja net da zum schreiben ))

Sie schielte kurz zu Anbarin rüber 'Oh, ich hasse diesen Mann' knurrte sie förmlich in Gedanken. Und gewiss war nicht Anbarin gemeint. Als der wütende Blick ihrer schwarzen Augen dann zu König gewandert warn sagte sie mit eisiger Stimme:"Als ob ihr nicht wüsstet, was ich euch erzählen werde." Es war im Thronsaal deutlich zuspüren, dass sie den König am liebsten in Ranken gewickelthätte. "Der Wald von Velian ist das Königreich von Oberon, dem Sylphenköning. Es gibt um euer...", sie machte eine kaum merkliche Pause, in der innerlich schmunzeln musste. "...Reich genügend andere Wälder, die viel näher wären und zudem leben in den anderen Wäldern keine Sylphen." Ihre Hände verkrampften sich vor Wut, aber so, dass nur Anbarin es wahr nahm. Raya konnte grade noch ein Knurren unterdrücken und sagte zu Anbarin in Gedanken:'Red du besser weiter, Anbarin. Ich spring ihm sonst gleich noch an die Kehle!'
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 23, 2009 10:06 pm

Anbarin registrierte Rayas Wut.
Belustigt grinste er den König an, den er keine Sekunde aus den Augen nahm und stetig anstarrte.
Ich kümmere mich schon um unseren Freund.
Er rückte noch etwas näher an den König heran, bewusst die Privatsphäre ignorieren.
"Um es kurz zu machen, ich will nicht, das ihr jemals einen Fuß in den Wald von Velian setzt.
Ich denke ich spreche da auch im Namen, der Botschafterin."
Er lehnte sich vor bis seine Nasenspitze nur noch wenige Zentimeter von der des Königs entfernt war.
"Wenn ihr meine freundliche Bitte ignoriert, kann ich euch garantieren, dass es nicht hübsch wird."
Er zog sich zurück und stand auf.
"Ich werde einen Schutzbann um Velian ziehen. Wenn die Sylphen einem Menschen Zutritt gewähren, so wird er ihn bekommen, aber kein Mensch mit zerstörerischer Absicht wird den Bannkreis betreten können, sollte er noch so viele Sylphen bei sich haben."
Anbarin drehte sich mit dem Rücken zum König und sah auf die Wand des Thronsaals.
"Außerdem, würde ich ihnen raten die Lehmgruben vor der Stadt zu verwenden, die Wälder werden keine Bäume mehr hergeben, jedenfalls nicht ohne das dafür ein Dienst für die Herren den Waldes erbracht wird."
Anbarin ging langsam aus den saal, während er ging zog seine Aura durch den Raum und berührte alles Holz, das aus umliegenden Wäldern stammte. Es verfärbte sich in eine ungesundes Braun und begann in rasender Geschwindigkeit zu verwittern.
"Das ist die Strafe für euren Raubbau an euren Wäldern. Es tut mir Leid, das euer Volk darunter Leiden muss, aber es ist eure Schuld und ich werde dafür sorgen, dass es das auch weiß."
Er wandte sich an Raya, mit einem leichten Diener.
"Botschafterin, wir sollten zurückgehen."
Anbarin ging auf die Wachen zu.
"Hast du gehört was ich gesagt habe?"
Die Wache nickte matt, mit einem ungesunden Weis im Gesicht.
"Vergiss es niemals und erzähle es weiter."
Beim Herausgehen nahm Anbarin einige kleine Silbermünzen aus der Tasche.
Er hielt wahllos Kinder auf der Straße an, gab ihnen eine Münze und erzählte ihnen das der König sehr böse war und man deswegen kein Holz mehr aus dem Wald nehmen konnte.
Vergnügt kaufte er sich noch ein paar Anbar-Beeren und machte sich auf den Weg zum Wald.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 23, 2009 10:25 pm

Widerstrebend löste sie mit einem Knurren inhren wütenden Blick vom König und folgte Anbarin. Erst als Raya und Anbarin wieder aus dem 'Palast' ebte ihre Wut wieder ab. Schmunzelnd regestrierte sie, wie Anbarin die Nachricht verteiln ließ.
Außerhalb des Dorfes war Rayas Wut endgültig versiegt und sie atmete scharf aus. "Sein Sohn sollte König werden", murmelte sie. "Er ist tausendmal kühner und respecktvoller, als dieser König es je sein könnte. Aber in den Augen des Königs ist sein Sohn ein kümmerlicher Schwächling." Verständnislos schüttelte Raya ihren Kopf.
Auf halben Weg zum Wald der Sylphen kam ihnen die kleine Sylphin engegengehopst, die Raya die Gänseblümchen geschenkt hatte. Fröhlich hüpfte sie im Kreis herum und sagte:"Kailina! Kailina, Raya!" Lächelnd nickte Raya der kleinen Syphin zu und hob sie lachend auf den Arm. DIe Kleine lachte mit Raya und malte die Zeichnung auf Rayas Schläfe nach. Ihre Augen weiteten sich und sie sagten dann wieder:"Kailina!"
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 23, 2009 10:52 pm

((Ich fänd es sehr schön wenn du die Sprachen die du erfindest nach dem Post übersetzt, dann haben wir alle was davon ^^))

Der König verharrte noch eine Weile wie erstarrt auf seinem Thron. Als er sich wieder rühren konnte befiehl er einen Feldzug gegen die Sylphen, doch dieses mal gehorschte ihm niemand mehr.
Sein Volk hatte nur noch Verachtung für ihn übrig. Man wundert sich wie schnell ein Aberglaube umschlägt gegen den der ihn gesäht hat. Als der König bemerkte, dass er endgültig verloren hatte schloss er sich in seinem Turm ein.
Sein Sohn versuchte noch einige Tage ihn herauszulocken, doch dann entschied er einfach das Kommando zu übernehmen, solange sein Vater unzurechnungsfähig war. In der ganzen Stadt mussten viele Häuser erneuert werden, deren Hols dahingefault war und dafür bediente er sich wie empfohlen der Lehmgruben.
Bald darauf starb der König an gebrochenem Stolz. Zu sienem Gedenken wurde eine Statue in den Eingang des Königshaus gestellt, dass den alten König griesgrämig und gebeugt darstellte. fürwahr der neue König hatte Humor.
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 23, 2009 10:59 pm

((oh ja, srry xD Eht a yan eln, Raya. heißt auf deutsch: Wir haben euch erwartet, Raya.

und das Kailina heißt Tocher des Waldes))
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeDi Feb 24, 2009 12:28 am

Anbarin ging neben Raya her.
"Raya, denkst du noch an meine Aufgabe hier?"
Anbarin sah sie an und bemerkte das die kleine Sylphe irgendetwas an Raya beunruhigte.
"Wir werden einen Schild um die Wälder ziehen. Der Schild wird von den Bäumen getragen werden, außerdem werde ich Baumhirten herbeirufen, sodass rechtschaffende Menschen jemanden außer die Sylphen fragen können, etwas aus dem Wald zu holen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, das du auch in der Lage sein müsstest einen Baum zu erwecken."
Ich werde einen von den jüngeren Bäumen mit Potential suchen und dann werden wir sehen.
"Ich rufe trotzdem einen alten Freund hierher, er wird uns helfen können."
Anbarin ging zu einem der alten Bäume und murmelte ein paar Worte.
Der Baum begann seine Äste nach unten zu bewegen und Anbarin mit einem undurchdringlichen Dickicht zu bedecken.
Anbarin rief einen kleinen Waldgeist.
"Bitte geh und such Grauborke Efeuschleier, den Baumhierten. Er müsste sich in der Nähe der Vespasian Berge aufhalten.
Berichte ihm, es ist ein Wandelkreis vorbereitet und ein kranker Wald braucht seine Hilfe. Und bestell ihm schöne Grüße von mir, er soll seine schartige Rinde ein bisschen plötzlich herbewegen."
Der Waldgeist schmunzelte und verschwand.
Einige Sekunden später glühte der Kreis den Anbarin auf dem Baum gezogen hatte auf und leuchtete hell.
Eine dunkle Stimme, wie tief aus einer Höhle, knisternd wie frisches Laub und frisch wie eine Knospe erklang.
"Anbarin, mein alter Freund, schon zu lange haben sich unsere Wege nicht mehr gekreuzt."
Der alte Baum verwandelte sich, er schrumpfte leicht zusammen und seine großen Äste gingen zurück, nur zwei blieben, wie Arme und zehn dünnere Äste an ihren Enden. Bis schließlich ein Baumhirte vor ihm stand. Er sah unbeschreiblich alt aus.
Dann sah der Baumhirte sich um und fing laut an zu weinen, seine Äste schüttelten sich und Blätter fielen auf den Boden und verdorrten beinahe sofort.
"WER HAT DEN BÄUMEN DAS ANGETAN"
Der alte Baumhirte zitterte, ähnlich wie bei Anbarin umströmte ihne eine Aura, aber diese war von einem unbeschreiblich schönen tiefen chromgrün.
"Grauborke beruhige dich, ich habe dafür gesorgt, das diesem Wald nie wieder etwas derartiges geschehen wird. Es ist jetzt an dir und an Raya, diesen Wald wieder zu seiner alten Stärke zu führen. Ich habe die hergebracht, weil ich das Ritual der Wacht der Bäume durchführen möchte und dafür dich und am besten noch merh Baumhirten brauche.
Das hier ist Raya, die schwarze Elbe des Waldes." Anbarin bedeutete Raya vorzukommen.
Die Sylphen um sie herum waren beinahe in Freudentränen ausgebrochen als sie Grauborke sahen und sie fielen ebenso in seine Klage ein als er den Wald beweinte, jetzt standen sie um Raya und lächelten sie an. Oberon sah sie an und bedeutete ihr: "Geh!".
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BeitragThema: Re: Die Sylphen von Velian   Die Sylphen von Velian - Seite 2 Icon_minitimeDi Feb 24, 2009 12:42 am

Bäume. Sie waren ihre treusten Pflanzenfreunde. Als Anbarin Grauborke rief musste sie lächeln. Raya hatte schon einiges über diesen Baumhirten gehört, hatte ihn aber nie angetroffen. Auf Oberons Aufforderung und Anbarins Deutung hin setzte sie die kleine Sylphin ab und ging zu dem Elben und dem Baumhirten hin.
"Grauborke, es freut mich, endlich die Bekanntschaft mit euch machen zu dürfen", sagte sie und verbeugte sich leicht. "Ich trauer genauso wie ihr um die Bäume, aber wie Anbarin schon gesagt hat, können wir ihn wieder aufleben lassen, dass er so wird, wie er einst war."
Etwas neben ihr stand ein Baumstumpf, der noch verwurzelt war und Raya ließ daraus wieder einen prächtigen Baum wachsen. "Kailia", rief wieder die kleine Sylphin und hüpfte jubelnd auf Rayas Arm. Raya hielt sie lächenld und drehte sich zu den Sylphen: "Das war nur der Anfang, meine Freunde!" Die anderen Sylphen und sogar Oberon stimmten in das Gejubel der kleinen Sylphin ein und die Kleine steckte Raya weitere Gänseblümchen ins schwarze Haar.
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