[zum ruhenden Drachen] draussen, innerhalb des Schutzbannes

"Dann kann es ja nur von den Elbenherrschern kommen. Lasst mich raten, weil ich alleine beschlossen habe, Frieden mit den Nachtmahren zu schließen", grummelt sie und blickt die Gestalt finster an. 'Hortha, Kiro! Horthana Kiaran!', spricht sie in Kiros Gedanken und der Wolf wendet sich von der Gestalt ab und trappt in den Wald. "Ihre beschaffung der Informationen, ist nicht gerade die geschickteste", sagt Raya zu der Gestalt und richtet sicht auf.

"Genau darum geht es. Ich weiß nicht woher die Elbenherrscher es wissen, ich hab es mir erzählen lassen. Wie dem auch sein, du solltest noch kurz zuhören. Ich weiß, dass du ein Freigeist bist und deinen eigenen Kopf hast. Und zuerst hat auch niemand etwas dagegen gesagt, es wurde mit Vorsicht, aber skeptisch gesehen und BEINAHE hingenommen..." Die Gestalt blickt dem schwarzen Wolf nach, ein trauriger Ausdruck blitzt in den Augen der Gestalt auf. "Du gehst schon mein Lieber?"

Auf den Blick der Gestalt hin sagt sie zu Kiro:"Dartha, Kiro." Der Wolf blickt über die Schulter fragend zu Raya hoch und setzt sich ins Gedicht.
"Ihr sagtet beinahe?", wendet Raya sich wieder zu der Gestalt, eine Augenbraue skeptisch hochgezogen.

Die Gestalt lächelt ein wenig. "So ists besser." Dann blickt sie Raya in die Augen, der Blick ist nicht lesbar und scheint zu verschwimmen.
"Ja das tat ich wohl. Dann machten die Menschen einen dummen Fehler, der aus ihrer Sicht aber notwendig war. Man muss alle verstehen. Doch das Hat Ecthilion, den FAST letzten seiner Art wütend gemacht, und er hat ihnen den Krieg erklärt. Jetzt haben die Menschen die Elben um Unerstützung gebeten, und jetzt steht deine ganze Rasse wegen dir in einem Konflikt mit schrecklichen Ausmaßen" Die Gestalt scheint fast amüsiert, doch ihre Stimme ist ernst. "Ich schätze du musst jetzt eingreifen, oder es wird unmengen an toten geben, die auf deine Kappe gehen werden. Das riche ich dir nur aus, meine Meinung ist es nicht. Mir ist das egal, ich ahbe schon viele Völker kommen und gehen sehen, das ist ein Kreislauf, der für mich ein Sekundentakt ist. Aber du hast jetzt einiges zu tun."

Seufzend springt sie vom Baum. "Wenn noch etwas ist, bitte später... Ich habe etwas zu erledigen", sagt sie und setzt sich auf Kiros Rücken. Dieser prescht sofort los und hinterlässt nur ein fallendes Efeublatt. 'Versuche den Nachtmahrn oder mindestens seine Armee zu finden, Kiro', denkt sie und lässt ihre scharfen Augen über ihre Umgebung streifen. Etwas vor sich enddeckt sie die beiden Reiter von vorhin und zieht an ihnen vorbei. 'Bitte lass niemanden sehen, dass ich wasserbendigen kann!', denkt sie und steuert geradewegs auf die Rauchschwaden zu.

((öhh hä seid wann kann Raya jetz auch noch wasser bendigen ? öhh is sie Alleskönner.. willst du ncih vll eher Kiaran dazu holen oder so naja geht mich ja eig nix an aber is iwie doof wenn du immer neue Fähigkeiten hast wovon wir vorher ganix wussten und die du iwie im rp auch nich erlernt hast ... aber naja ich sag ja geht mich nix an mach du nur))

Der kleine Marder springt von der Jungeiche und leckt sich noch einmal das Maul. Dann steht nach einem kleinem Moment dort, wo eben noch der Marder war eine graue Wölfin. Aideens Magen fühlt sich wieder seltsam leer an. Was für einen kleinen Marder 3 Tage reichte war für einen ausgewachsenen Wolf fast schon garnicht lohnenswert zu essen. Gemüdlich tapst die Wöfin weiter in den Wald. Sie nimmt den Geruch ihrer Schwester wah und folgt ihm bis zu der Stelle an dem jetzt Kiaran mit seiner schneeweißen Wölfin, die etwas kleiner als Aideen und trotzdem sehr groß schien, stand. " Wo ist Raya? Ich hab ihren Geruch gewittert also geht es ihr offenbar noch gut. Hast du gesehn was der Nachtmahr mit ihr gemacht hat?" Aideens leise und wie immer etwas neugierige Stimme dringt aus dem Wolfsmaul. Sie will Kiaran nicht in Gedanken fragen. Warum sollte sie wenn sie es nicht beherrscht die Antwort ebenso zu erlangen? Außerdem mag sie es ein Wolf zu sein denn die konnten besser knurren als ihre Schwester, wenn sie sauer war. Aideen lacht kurz innerlich bei dem Gedanken.

((schon maren, aber hättest du das ganze andere vorher auch gelesen, hättest du wissen können, dass sie sich ein wenig wasserbendigen angeeignet hat... sie kann nicht viel aber ein wenig hat man ihr beigebracht...

((Aber ob das für dein Vorhaben reicht? Übercharas sind schon anstrengend, da geb ich ihr recht. Aber mach du nur ^^))

Als Raya der Gestalt den Rücken zuwendet, lächelt diese. "Nun, ein Später wird es sicherlich geben, aber wohl nicht in dieser Form. Schwarze Elbe, ich habe dir gesagt was du hören wolltest, wenn etwas ist, dann warte einfach noch eine Weile, dann werde ich über das ganze Land herrschen und du wirst mich finden." Falls Raya sich noch einmal umdreht, so wird sie niemanden mehr finden. Alles was zurückbleibt ist ein eisiger Hauch und ein eingefrohrenes Efeublatt dort wo die Gestalt saß.

(( tut mir leid wenn ich leider nich ALLES lesen kann wenn ich krank im Bett liege ich hatte mich nur gewundert und hab nach aufklährung gesucht warum Raya aufeinmal Wasserbendigen kann .. dankeschön für die nette aufklährung ))

Zwei Eselskarren, die voller Menschen waren ratterten durch den Schutzbann. Auf dem Karren saßen Kinder und Mütter. Sie sahen alle nicht gut aus, keiner war völlig unverletzt, und man sah ihnen an das sie sich auf der Flucht befanden. Die Augen lagen tief in den Höhlen und die Gesichter waren Angstverzerrt. Der Führer der Eselskarren besaß nur noch eine Hand, die andere war ihm "abhanden" gekommen und er drückte den immernoch blutenden Stumpf an seine Brust.

[OOC: Ich erstelle heute Mittag nen thread für Ecthilions Armee usw...]

Als Hige und Katano draußen das Geklapper der Wagen hören laufen sie vor die Tür und beginnen sofort und ohne groß zu fragen erste Hilfe zu leisten, dennoch werfen sie sich vielsagende Blicke zu. Lyra die sich innerhalb der Taverne schnell in einen Menschen verwandelt hat, bringt zu Trinken heraus und kümmert sich fürs erste um die Kinder, versucht sie abzulenken und geht mit ihnen zum Weiher wo sie sich waschen und abkühlen können. Ein kleines Mädchen das bitterlich weint nimmt sie in den Arm. Katano nimmt sich des Handlosen an, säubert den Stumpf und mit dem wenigen Feuer, das er im Vergleich zu Hige beherrscht verschließt er die Aterien und die Wunde. Hige hilft den Frauen von den Wagen und versichert ihnen, dass sie in Sicherheit sind, zumindest fürs Erste. Mit den Müttern die nicht direkt zu ihren Kindern laufen versucht er über das Geschehene zu sprechen, doch die meisten stehen noch sehr unter Schock.

Der Karrenlenker bedankt sich wimmernd, die Wunde ist zwar verheilt aber die Geschehnisse wird er nicht vergessen, genauso wie die Mütter die ihre Männer verloren. Eine der Frauen, eine sehr alt aussehende aber sprach mit dem Mann der sie etwas fragte. Zwischendurch versagte ihre Stimme und ging in ein Schluchzen über. " Niemand im Dorf ahnte etwas, es war genauso eine Nacht wie sonst auch. Sie brachen über uns herein, die wenigen Wachen hatten den Lärm gehört den so eine Streitmacht veranstaltet. Sie läuteten die Warnglocken, in kürzester Zeit waren alle in heller Panik. Einige Meter vor dem Dorf aber stoppte die Armee und ein Mann, wahrscheinlich ihr Anführer betrat das Dorf. Er stand auf einmal mitten auf dem Dorfplatz. Fast würde ich meinen, es wäre ein Nachtmahr gewesen, wenn diese nicht normalerweise weit im Westen leben würden. Er war hellblond, hatte längere Haare und eine schwarze Rüstung. Aber alle Krieger hatten schwarze Rüstungen. Jedenfalls" Die Frau unterbrach sich um zu schluchzen. "Jedenfalls wirkte der Mann sehr grausam, seine Miene war voller Hass und Zorn, aber man sah ihm an, dass er sehr litt unter irgendwas. Er fragte nach einer Frau. Und ebensoeine war kurz vorher als Gefangene durch unser Dorf gekommen in Begleitung einiger unserer Soldaten. Allerdings wollte unser Dorfältester nicht verraten ob diese Frau gesehen worden war. Einer der jugendlichen aber schrie lauthals das er so eine Frau gesehen hätte in Richtung der Hauptstadt ziehen, und er flehte um Gnade. Und merkwürdigerweise schien der Mann ihm diese Gnade zu gewähren. Er ging zu ihm und wechselte einige Worte mit ihm. Danach stahl der jugendliche sich ein Pferd und ritt davon. Dann kamen zwanzig der Krieger herein, alle mit schweren Sicheläxten bewaffnet. Als Strafe das wir dem mann nicht verraten wollten das die Frau vorbeigekommen war, ließ er die Häuser verbrennen und tötete jeden Mann im Dorf. Danach trieb er die übrigen auf dem Dorfplatz zusammen und schickte Eselskarren wie die unseren in alle Himmelsrichtungen. Das Dorf machte er dem Erdboden gleich. " Erneut unterbrach sich die Frau aber diesmal schien es als hätte sie alles gesagt. Sie röchelte einmal, dann brach sie tot zusammen, in ihrem Rücken breitete sich dunkles Blut aus, welches von einer langen Schnittwunde herrührte.

Hige weiß sofort von wem die Sprache ist. Ein verachtendes "Ecthilion" dringt zwischen seinen Zähnen hervor. Als die Frau zusammenbricht, bückt er sich schnell zu ihr, doch es ist zu spät, er schüttelt den Kopf. "Ruhe in Frieden", flüstert er. Zusammen mit Katano bringt er die Leiche aus dem Bannkreis und sie verbrennen sie wortlos. Die Frauen haben sich inzwischen in die Taverne verzogen. "Was nun?", fragt Katano Hige. "Das ist nicht unser Krieg, wir haben anderes zu tun. Ich will in den Norden, die Menschen hier müssen selbst mit dem fertig werden was sie da angerichtet haben. Ich kann Ecthilion nicht ausstehen, aber es ist nicht mein Kampf. Vielleicht später irgendwann mal. Aber jetzt habe ich andere Angelegenheiten zu erledigen." Seine Stimme ist kalt und bitter. Katano sieht ihn skeptisch an, so kennt er Hige nicht. "Gut mein Freund, hoffen wir, dass Julienne bald kommt."

Die meisten Frauen waren in die Taverne gegangen, um auszuruhen oder die Schrecken der letzten Zeit zu vergessen. Keiner von ihnen wusste warum in ihrem sonst so friedlichem Reich auf einmal eine solche Armee aufgetaucht war. Mit der Hauptstadt hatte kaum einer der Dörfer was zu tuen außer den Steuereintreibern, es war insgesamt ein gutes Leben gewesen, der König hatte sie beschützt und sie dafür gearbeitet. Das der König eine große Armee besaß wusste jeder weit und breit, doch schien diese zahlenmäßig unterlegene Armee besser ausgerüstet zu sein und vorallem wurden sie angeführt von einem, der seine Gefährtin retten wollte. Aber das wussten die einfachen Bauern natürlich nicht.

Er schrickt leicht zusammen, als Aideen in Wolfsgestalt vor ihm steht. "Ja, ich habe sie gefunden. Der Nachtmahr unterweist sie in der schwarzen Magie. Warum, weiß ich nicht", antwortet er und blickt in den Wald. "Hmmm... Der Nachtmahr hat eine Armee aufgestellt um die Menschen hier in der Umgebung zu vernichten, oder so. Weil sie seine Gelibte entführt haben, war es glaube ich. Raya ist ihm gefolgt, um ihn glaub ich aufzuhalten. Es gibt da jetzt warscheinlich einige Komplikationen, weil Raya Frieden mit den Nachtmahren geschlossen hat und die Menschen die Elben um Hilfe gebeten haben, was sie jetzt nicht wirklich können." Suchend schaut Kiaran in den Himmel. "Astor ist auch verschwunden. Endweder ist er Raya gefolgt oder er hat sich zu Imala begeben", sagt er mehr zu sich selbst, als gezielt an Aideen.

Lyra hatte es geschafft die Kinder zu beruhigen, ihre Drachenaura hatte auf Kinder shon immer eine beruhigende Wirkung gehabt, das war auch bei Hige als er noch klein war nicht anders gewesen. Viele der Kinder hatten sich um sie herum ins Gras gelegt und waren über Lyras gesummtes Lied eingeschlafen. Lyra kniete zwischen den Kindern und ihr liefen Tränen die Wangen hinunter. Es war so einfach diese kleinen Menschen zu zerstören, sie waren so schwach und die Bilder, die Lyra in ihren Köpfen sah, brachen ihr das Drachenherz. Sie wurde zornig und wütend. Da kam eins der Kinder und nahm sie ganz unvermittelt in den Arm. "Nicht weinen, du musst stark sein, hat Mama gesagt" Lyra schlingt die Arme um das Kind und zieht es fest an sich, sie schluchtzt und kann gar nicht mehr aufhören. So bleibt sie mit dem Kind im Arm am Ufer des Teiches sitzen.

Was keiner wusste war, das Asor schon früh die Rauchschwaden sah und auch, wie Raya auf diese zuritt. Er fliegt zurück zu der Taverne und sucht nach Kiaran. Den findet er genau dort, wo er die Rauchschwaden das erste Mal gesehen hatte. Neben Yaldin steht ein anderer grauer Wolf. Das muss Aideen sein! Ihre Aura könnte er überall spüren. Aufgeregt krächzt er und flattert um die Köpfe von den Wölfen und Kiaran rum. Er versucht einen Gedanken auf der Sprache der Elben zu verfassen:"Rauch...Raya...Dorf! Kommen... ich zeige Weg! Schnell, schnell...! Alea? Alea auch! Schnell, schnell...!" Er hofft, das Kiaran versteht, was er sagen will und flattert nur noch aufgeregter um die Köpfe der drei.

Bei dem Gekrächze und Geflattere von Astor schüttelt er sich einmal. Dann hört er den gestotterten Gedanken von dem Raben. Er schaut den grauen Wolf an und sagt:"Astor hat Raya gesehen. Er sagt, sie reitet in ein Dorf, aus dem Rauchschwaden aufstigen. Warscheinlich brennt es. WIr sollen ihm folgen. Alea auch. Aber wo steckt sie?"

" Ich weiß es nicht." Aideen bleibt merkwürdig gefast. SIe denkt kurz über das nach was Kiaran gesagt hat bevor Astor gekommen war.
" Nun, ich wusste ..das war falsch von mir." , sagt sie mehr zu sich selbst als zu Kiaran, der wohl nicht verstand was sie meinte. " Nun egal jetzt müssen wir erstmal schaun was da los ist..Komm!" Mit diesen Worten folgt sie den aufgeregten Astor.

Er nickt und deutet Yaldin Astor zu folgen. Etwas hinter Aideen, da sie noch Kiaran auf ihren Rücken hat, prescht Yaldin durch den Wald, immer dem Raben im Blick habend.

Vincente schickt seinen Falken mit einer Nachricht los. Er bleibt draussen stehen und erwartet die Rückkehr seines Falkens.

Mit Schattenhuf an der Seite kommt Julienne unvermittelt wieder aus dem Wald getreten. Über den Karren und das Durcheinander vor dem Gasthaus scheint sie nicht erstaunt zu sein. Dennoch bleibt sie einen Augenblick stehen und nimmt mit dem Schutzbann engere Verbindung auf. So erfährt sie in groben Zügen was genau sich hier zugetragen hat.
Kopfschüttelnd schickt sie Schattenhuf in den Stall, er soll sich dort nochmal satt fressen und trinken und sich von den Stallburschen mit angemessenem Proviant versorgen lassen.

Dann sieht sie sich nach Hige und Katano um.

Da kommen Hige und Katano auch schon wieder zurück von der kleinen Bestattung. Katano lächelt freudig als er Julienne sieht, und auch Hige wird es leichter ums Herz. Jetzt können sie bald aufbrechen.
"Hallo Julienne, freut mich dass Ihr zurück seit, wo ist denn das Prachtstück?", fragt Katano. Hige nickt ihr kurz zu: "Ich geh davon aus, dass du schon bescheid weißt, ich will so schnell wie möglich aufbrechen, für Proviant ist gesorgt, wir sind ausgeruht und aufbruchbereit. Und ich will endlich hier weg" Teilt er ihr in Gedanken mit.
Dann blickt er sich um. "Wo ist Lyra?"

Julienne antwortet mit einem Grinsen zu Katano: "Stall"

Zu Hige gewandt meint sie: " Wir sollten Lyra noch einen Moment Zeit lassen. Sie scheint sehr zart besaitet zu sein für einen Drachen. Ungewöhnlich. Aber damit muss sie lernen fertig zu werden."

Mehr hat sie im Augenblick nicht zu sagen und macht es sich dementsprechend auf der Terrasse bequem.

» [zum ruhenden Drachen] Umgebung, doch ausserhalb des Schutzbannes
» [Zum ruhenden Drachen] *Charbeschreibungen*
» [zum ruhenden Drachen] im Gasthaus