Gen Norden

Thema: Re: Gen Norden So Sep 27, 2009 11:08 pm

"Davon verstehe ich nicht viel, aber wenn Ihr meint."
Katano sah blickte sie eine Weile an.
"Ich weiß gar nicht, was genau euch bewogen hat, mit uns zu reisen..."

Sie waren nun bald in der ansteigenden ebene vor dem Gebirge und seinem Pass, angelangt. Der Aufstieg war dank der Pause schnell gemacht. Schnell heißt innerhlab von 10 stunden. Es war spät in der Nacht als sie oben ankamen. Sie hatten sich trotz vorangeschrittenen Tages für den Aufstieg entschieden. Bei den Grenzkontrollen oben am Passbeginn, kamen sie dann mit Fackeln an. Aufstieg im Dunkeln, nicht die beste Idee. Sehr gefährlich, aber mit Drachen und eiswölfen doch recht einfach zu bewerkstelligen, solang man für die Sicht sorgte. Oben angekommen vermummten sie sich alle. Nicht sofort auffallen. Lyra verwandelte sich in einen Hund, sodass nur noch Katanos Pferd auffiel.
"Zu so später Stunde?", fragte eine der Grenzpatroullien.
"In der Tat", entgegnete Katano mit diplomatischer Schulung. "Einreise nach Dragóndra."
"Könnt ihr euch irgendwie ausweisen."
"Aber sicher", sagte Katano und schöpfte ein wenig Feuer aus der Fackel ab.
"Oh Drachenklan", sagte der Wächter. Und aus dem Wachturm kam ein Dragondrischer Wächter. Dieser ließ sie alle ohne weiteres passieren."
"Das war irgendwie sehr einfach", sagte Hige leise zu Katano.
"Solang sie nicht wissen, dass du DU bist, geht das hier glatt. aber ich werde mir den Spaß machen es am letzten Wachturm jemandem zu stecken", sagte Katano und grinste verschmitzt.
"Ja tu was du willst, ich hoffe du weißt, was du tust."
"Das hoffe ich auch", sagte Katano und lachte. Auf halber Strecke des Passes, machten sie in einem Wachturm Rast und blieben bis zum Morgengrauen.

Als die Sonne sich mit glitzerndem Gleißen ihrer vollen Leuchtkraft über die Berggipfel ergoss, waren sie schon wieder auf dem Weg.

Thema: Re: Gen Norden Fr Okt 02, 2009 12:08 am

Während der Grenzkontrollen hielt July sich im Hintergrund. Als einer der Wachleute ihr zu neugierig schien, nutzte sie ihre Magie um aus seiner Aufmerksamkeit zu verschwinden.
Beim Aufbruch am nächsten Morgen trennte sie sich von der Gruppe und ging auf die Jagd. Mental hielt sie eine leichte Verbindung zu Lyra aufrecht und liess sie an ihrer Sicht der Umgebung und der mehr oder weniger verborgenen menschlichen Bewegungen teilhaben.