baiulus anuli
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baiulus anuli

der baiulus anuli ist eine Gruppe von Freidenkern, die ihren Glauben (und auch Nichtglauben) einfach anders ausleben
 
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 eine zufällige Begegnung

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Der Wanderer
Nana Mora
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Nana Mora
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDi Jan 13, 2009 9:04 pm

Hige beißt ein Stück vom Brot ab, er hat Hunger und seine Hoffnung, dass Julienne einfach erzählt, ist allzu schnell dahin. Er spühlt das Brot herunter und holt tief Luft: "Würd ich so nicht sagen. Eigentlich will ich alles wissen, ich bin immernoch so neugierig wie vor 8 Jahren,falls du dich erinnerst", er lächeltkurz. "Also wenn du mir bitte erklären würdest was heute Morgen mit Serafina los war.. dann wer sie ist, was mit hrem Vater ist und der Karawane, wobei ich da eine Vermutung hingehend Illusionen habe... dann würd ich gerne wissen, woher du die Beiden kennst, was ihr alles beredet habt, wähend ich geschlafen habe und wo die beiden sind und was sie planen. Keine Ahnung ob du mir da irgedwas zu sagen willst, aber ich bitte drum. Und wo wir dabei sind, was weißt du über Nachtmahre und über den Bannkreis um die Taverne?" Er biss in den Apfel den er schon eine Weile in der Hand hin und her gedreht hatte. ein Kobold kommt herausgeflitzt und Hige bestellt sich Waffeln ((ja da hat er jetzt mal Lust drauf)) Erwartungsvoll sieht er Julienne an und hofft, dass sie ohne große Umschweife alles auspackt, da Hige endlich mal einen Durchblick haben will. Die ankommende Alea beachtet er momentan niht weiter, genausowenig wie Aideen. Er will jetzt erst mal Antworten, danach kümmert er sich um alles andere.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDi Jan 13, 2009 10:43 pm

Aideen kommt noch grade rechtzeitig um Higes Fragen zu hören. Sie weiß nicht ganz ob Julienne offen vor allen sprechen würde aber wenn es sie störte, dass Aideen anwesend war und das Gespräch mit ihren Elbenohren verfolgt ist das nicht ihr Problem. Dann kann sie sie ja weg gehen. Aideen setzt sich neben Alea und bestellt sich bei einem Kobold wie so oft Milch. Er wusselt weg und erscheint kurze Zeit später wieder neben ihr mit einem Krug Milch und einem Glas.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 6:45 pm

Raya knurrt verärgert, als Ecthilion sie erst bewegungsunfähig macht und sie dann fesselt. Herausfordernt blickt sie Ectrhilion nach und sagt mit fester und höchst aggressiver Stimme:"Nenn mir einen Grund, warum ich versuchen sollte, dein Vorhaben zu stoppen? Und ich verspreche dir, wenn du nur eine meiner Schwestern angreifst, wird dir der versprochene Frieden mit den Elben nichts mehr nützen" SIe atmet scharf ein und knurrt noch einmal. "Du kannst tun, was du willst. Aber es wird für dich nicht angenhem werden, wenn du auch nur eine von uns drei Schwestern angreifst. Und jetzt lass mich frei! Ich kann auch ohne mich bewegen zu können die anderen schneller informieren als du glaubst! Ich werde dir nicht im Wege stehen", spricht sie mit immernoch kalter Stimme weiter und ihre schwarzen Augen funkeln Ecthilion wütend an.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 7:00 pm



Er ging noch einmal zu Raya um sich anzuhören was sie zu sagen hatte. Er sah sie an, seine kalte Miene wurde von einer freundlichen vertrieben. "Ich werde dir und deinen Schwestern nichts tuen. Ich will nur den Kopfgeldjäger."
Mit diesen Worten ging er endgültig, zielstrebig auf die Taverne zu.
Ecthilion stand nun vor der Taverne, ignorierte die anderen Wesen völlig und öffnete die schwere Holztür. Völlig lautlos trat er in den Schankraum, der Kobold glotzte ihn nur verängstigt an. Auf den Mensch namens Hige und die anderen Wesen dort achtete er ncht, sondern ging zielstrebig auf die Treppe zu. Dort angekommen verharrte er. Dann stieg er die Stufen hinauf, als ihm plötzlich ein anderer Mann entgegentrat und ihn fast umrempelte. Ecthilion fauchte wütend. "Gib besser darauf Acht, wo du hinläufst" zischte er wütend. Dann aber ging er zu der Holztür und wollte sie gerade öffnen als er drinnen ein gähnen hörte. Dann hörte er Wasser plätschern und kurz darauf das Geräushc einer Gürtelschnalle. Dann aber schrie der Mann los.


Belogard war indessen aufgewacht. Er hatte selig geschlafen. Langsam stand er auf, ging zu dem Waschkrug und wusch sich gründlich. Dann legte er sein Nachthemd ab und seine Kleidung an. Als er die Gürtelschnalle zugemacht hatte, suchte er seine Waffen. Er nahm sein Schwert, hängte es an den GÜrtel und wollte nach den Dolchen greifen als er feststellte das diese nicht mehr da waren. Wütend schrie er: "Beraubt. Man hat mich beraubt!!" Er stieß die Tür auf.


Ecthilion wich mit einer fließenden Bewegung der Tür aus, die aufgeschmettert wurde, und verbarg sich hinter dieser. Der Kopfgeldjäger trat hinaus und sah sich wütend um, dann stampfte er wütend die Treppe hinunter. Ecthilion folgte ihm lautlos, mit einem tödlichen Schmunzeln auf den blassen Gesichtszügen.


Belogard ging die Treppe runter, sah sich im Schankraum um und fluchte ärgerlich, denn er ärgerte sich über den Verlust. Ein Mann saß alleine an einem Tisch, an einem anderen Tisch saßen mehrere Wesen beisammen. Alleinreisende waren immer verdächtig, deshalb setzte er sich zu dem Mann und durchbohrte ihn mit wütendem Blick. Er erhob die Stimme. "Wo warst du letzte Nacht, Fremder?"

Ecthilion stieg die Treppe hinab und beobachtete Belogard. Dieser Narr hatte ihn immernoch nicht bemerkt. Er verhörte wohl den Mann, der ihn eben angerempelt hatte. Ecthilion wusste, dass er es gewesen sein musste. Aber das sagte er nicht, sondern belustigte sich über das Elend des Kopfgeldjägers. "Hallo Belogard" sagte er dann mit eisiger Stimme.


Belogard funkelte den Mann immernoch wütend an, er war sich sicher das er seine Dolche entwendet hatte.
Dann aber hörte er seinen Namen, und eine eisige Stimme. Langsam drehte er sich um, Angst erfüllte ihn. Dann sah er seinen Auftrag. Es war das erste mal das er dem Nachtmahr so nahe gekommen war. Er zog sein Schwert und rannte mit einem Schrei auf ihn zu. Er versprach sich nicht viel davon aber vielleicht würde es ja was bringen.


Ecthilion lachte innerlich, als sich der Kopfgeldjäger auf ihn stürzen wollte. Den ersten Hieb, der sicherlich für einen Menschen mit großer Durchschlagskraft geführt wurde, parierte er mühelos, drehte sich und ließ Belogard auf die Stufen fallen.


Belogard hätte wissen müssen das seine Aktion leichtsinnig gewesen war. Er hatte mit aller Kraft zugeschlagen, aber nichtmal die Hand des Nachtmahrs hatte sich bewegt. Dann war er auf die Stufen gefallen. Er rappelte sich hoch und musterte seinen Gegner.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 7:16 pm

Sie knurrt immernoch, als Ecthilion sie eifach gefesselt sitzen lässt und geht. 'Wenigstens die Fesseln hätte er mit noch abnehmen können', denkt sie verärgert.
Nach einer Weile, wo sie sich gelangweilt hat, hört sie aus der Taverne einen Schrei. Belogard hat Ecthilion scheinbar bemerkt, entdeckt oder sonst was. Da sie eh nicht viel machen kann blickt sie sich fröhlich summend in ihrer Umgebung um. Eigentlich wollte sie nachdenken, aber das war nur ein Ausweg von den beobachtenden Blicken des komischen Mannes.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 7:45 pm

Julian begibt sich die Treppe hinunter, als ein Nachtmahr im entgegengerannt kommt. "Da kommt ja schon das höchste Gericht für die arme Seele", denkt er bei sich ((und nur bei sich)) und bewegt sich weiter nach unten. Etwas langsam in seinen Reaktionen oder einfach nur aus Unlust auszuweichen rempelt er den Nachtmahr kurz an und setzt sich, unten angekommen, an einen freien Tisch in einer dunklen Ecke. Als er den Schrei hört und der wütende Kopfgeldjäger unten erscheint und mit ihm ein Kreuzverhör startet, seufzt er. Hätte der Nachtmahr nicht eeeetwas schneller sein können. Jetzt würden sicher wieder alle aufmerksam auf ihn und die selbe Laier wie meistens. Dabei ging er doch nur seinem Beruf nach! Aber da kommt der Richter persönlich schon die Treppe herunter. Zufrieden lehnt Julian sich zurück. Alea iacta est.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 8:12 pm

Wenn Raya könnte, würde sie jetzt ihr Querflöte auspacken, um sich die Zeit zu verschlagen, aber durch die Fesseln ist ihr dies nicht möglich. "Was muss ich denn tun, damit mir wenigstens einmal jemand so vertraut wie meine Schwestern, meine Tiere oder Kiaran?", murmelt sie immer etwas verärgert.
Kiaran. Er wäre jetzt auch hier, wenn sie ihn nicht zurückgeschickt hätte. Trotzdem wird sie das Gefühl nicht los, dass er nach ihr suchen wird. Wenn er sich einmal was in den Kopf gesetzt hat, zieht er's auch durch.
Raya seufzt laut und legt ihren Kopf gegen den eingegangenen Baum. Viel tun wird sie eh nicht können. Deswegen fängt sie wieder an zu summen. Eine Melodie, die die Waldelben aus ihrem Volk immer bei Traueranlässen spielten. Aber bei Raya macht diese Melodie ihr gute Laune.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 8:33 pm

Hige sieht den Nachtmahr an sich vorbei die Treppe hoch gehn. "Ich dachte wir wären ihn los?" Lyra faucht. Als ein lauter Wutschrei ertönt und der Kopfgeldjäger die Treppe herunter gestürmt kommt und auf den Fremden losgeht, wundert er sich zwar, aber es lässt ihn kalt. Als jedoch Ecthilion herunter kommt und der Kopfgeldjäger diesen angreift, denkt er bei sich "Was für ein Vollidiot!" An Julienne gewandt sagt er: "Ich hab nicht vor mich einzumischen, sollen wir vielleicht rausgehn? Hier wirds gleich laut, denke ich."
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 9:09 pm

Julienne grinst
"Und ob Du noch neugierig bist. Wie Du Dir vorstellen kannst werde ich, ebenfalls wie vor 8 Jahren, nicht jede Frage ausschweifend beantworten. Ein paar Geheimnisse musst Du mir schon gönnen."
Ob andere zuhören ist für sie nicht relevant, da sie keine wirklich geheimen Informationen preiszugeben denkt. Das, was sie nun erzählt, dürfte eher hilfreich sein damit unnötige Probleme vermieden werden.

"Also dann erst mal der Reihe nach: Serafina hatte Angst vor dem Nachtmahr. Eine ganz natürliche Reaktion wenn man ihre Fähigkeiten und ihr behütetes Aufwachsen bedenkt. Gleichzeitig hat sie die Neugier geerbt, die ihre Mutter in den Tod getrieben hat. Also hat sie den stärksten Schutzwall, dem ich je begegnet bin, um ihren Geist gelegt und versucht mehr herauszufinden. Da sie jedoch alle Kraft für den Schutzwall verwendet hat konnte sie die Tarnung nicht mehr aufrecht erhalten. Ja , die Karawane war eine Illusion. Sie ist sehr begabt.
Woher ich die beiden kenne... tja... ihre Mutter kam mir mit ihrer Neugierde in die Quere. Mehr werde ich dazu nicht sagen. Was wir beredet haben und was sie vorhaben geht nur Serafina, ihren Vater und mich etwas an. Nur soviel: vielleicht kann man es als eine Art Wiedergutmachung betrachten, schliesslich war ihre Familie nicht Ziel meines Auftrages."

Bei diesen Worten schmunzelt sie leicht. So als würde die sogenannte Wiedergutmachung ihr durchaus Profit bringen.

"Der Nachtmahr... Ich weiss nicht viel, aber genug um zu wissen, dass man sie besser respektiert. Es sind nicht mehr viele, nie wirklich viele gewesen. Aber sie sind interessant und ihre Fähigkeiten sollte man nicht unterschätzen. Sie sind, wie soll ich sagen, nützlich, wenn man sie zu respektieren weiss.
Wenn Du die nächsten Jahre erleben willst solltest Du Dich jedenfalls keinem in den Weg stellen. Das gilt auch und vor allem für Dich, Lyra. Ihr seid deutlich zu jung und zu unerfahren um einem solchen Wesen gewachsen zu sein. Vielleicht in einigen Jahren, aber selbst dann bezweifle ich dass ihr allein überleben würdet. So mächtig ihr auch werden könnt. Versucht lieber, wenn schon keine Freundschaft, ein Verhältnis in gegenseitigem Respekt herzustellen."
Mit eindringlichem Blick unterstreicht sie ihre Worte. Bei der Warnung hat sie ein wenig die Stimme erhoben, damit auch die anderen Anwesenden es sicher mitbekommen. Sie hatte keine Lust hinterher die unvermeidliche Schweinerei aufzuräumen wenn es wirklich zu einer Konfrontation kommen sollte.... wenn der Nachtmahr denn zurückkehrte. Selbst unter dem Schutzbann würde es ziemlich unschön werden wenn der Nachtmahr verärgert würde. Das hatte man ja an dem Schicksal des Kobolds sehr deutlich sehen können.
Zwischendurch isst sie immer mal wieder einen Happen oder trinkt einen Schluck.

"Jetzt zu der Frage, die Du ganz am Anfang hättest stellen sollen." Sie grinst. "Der Schutzbann. Ich weiss einiges über ihn, schliesslich war ich an der Erschaffung beteiligt. Vor langer Zeit erschufen mächtige Magier eine Taverne mit solch einem Schutzbann als Zufluchtsort für alle Wandernden. Dort sollten sich alle Rassen begegnen können ohne ihren Tod fürchten zu müssen. Es hat sich als äusserst lukrativ erwiesen dort Kontakte zu schliessen. In der Folge entstand ein weites Netz aus ähnlichen Tavernen und Gasthäusern. Immer schlossen sich mindestens 5 mächtige Magier oder magiebegabte Wesen zusammen um zu vermeiden dass ein Einzelner in der Lage ist den Bann zu stören oder ausser Kraft zu setzen. Allen gemeinsam ist die Tatsache, dass dort niemand stirbt und das jeder, wirklich absolut jeder, willkommen ist. Wer hier verwundet wird kann solange bleiben um seine Verwundungen zu kurieren. Bleibende Schäden sind jedoch nicht ausgeschlossen. Ansonsten hat jeder Bann seinen eigenen Charakter und seine eigene Erscheinungsform.
Hier ist er wenig aufdringlich und wirkt eher im Verborgenen. Er verhindert ausschliesslich den Tod eines jeden Wesens. Nicht jedoch schwere Verwundungen oder sonstige Vorgänge, die in einem Gasthaus vorkommen können. Ausserdem sind die Kobolde Teil des Bannes und einige Fähigkeiten der Erschaffer werden unterstützt. Welche genau werde ich jedoch für mich behalten." Sie schmunzelt.

Aufgrund des Schutzbannes nimmt sie nebenbei jede Bewegung, die sich innerhalb der Räume abspielt, war. Doch sie sieht keinerlei Grund irgendwie darauf zu reagieren.
In dem Moment als Ecthilion wieder in den Bereich des Bannes zurückkehrt schaut sie auf und lächelt leicht, sagt jedoch nichts zu den anderen. Dann folgen die Ereignisse Schlag auf Schlag. Der Rempler auf der Treppe, der Schrei Belogards, sein Herabstürmen und der Versuch den Fremden zu verhören. Dann das Zusammentreffen...
Julienne dreht ihren Stuhl so, dass sie eine bessere Sicht hat und lehnt sich mit verschränkten Armen zurück. Ausser einem spöttischen Grinsen kann sie sich einen gedanklichen Kommentar nicht verkneifen.
.oO(und das will ein Kopfgeldjäger sein? Schläft in einem Gasthaus ohne Sicherungen zu treffen um nicht beraubt zu werden und stürzt sich dermassen kopflos auf einen Nachtmahr... da haben Gänseblümchen ja mehr Hirn)
Da sie aufgrund des dummen Verhaltens Belogards keine große Show erwartet gönnt sie sich einen kurzen Blick auf den Fremden, der soeben des Diebstahls bezichtigt wurde. Neugierig mustert sie ihn einen Augenblick und beschliesst ihn bei passender Gelegenheit anzusprechen. Dann wendet sie sich wieder erwartungsvoll dem Schauplatz an der Treppe zu.

.oO(ich werde nicht eingreifen... und das solltet ihr auch nicht tun, wenn ihr nicht sehr schmerzhafte Erfahrungen machen wollt) Dieser Gedanke ist zwar in erster Linie an Hige und Lyra gerichtet, doch auch Alea und Aideen dürften ihn problemlos wahrnehmen, da Julienne ihn bewusst offen sendet
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 9:27 pm

Aideen runtzelt die Stirn über das ganze Geschehen. Sie hatte im vorbeigehen den Verhandungbrief des Kopfgeldjägers gesehen. Auch war ihr kurz der Mann aufgefallen der erst seit kurzem in der Tarverne ist. Mit ihren Ohren laucht sie Juliennes Worten. Dann blickt sie Ecthilion an. Sie ist sich nicht ganz sicher was passieren wird, doch weiß sie genau das es viel zu gefählich wäre einzugreifen. Außerdem war es immer noch besser auf keiner Siete zu sein als auf der falchen. (Wo Raya wohl steckt? ) Aideen sieht sich um. Nein, sie war offenbar nicht mit Ecthilion zur Tarverne gekommen sondern war im Wald geblieben.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 9:34 pm

Raya ist es leid, sich nicht vernüntig bewegen zu können und beschließt irgendwie aus diesen Fesseln frei zu kommen. Aber Ecthilion war schlau und hat ihre Hände geschickt zusammen fesseln lassen, dass sie diese nicht zum Pflanzenheraufschwören nutzen kann. "Wenn er wieder kommt und mich frei lässt, werde ich ihn erstmal mit ähnlichen Fesseln lahmlegen. Das wird er noch bereuen. Mich einfach gefesselt zurück lassen. Ich wär ihm nicht im Weg gewesen, das habe ich auch nicht vor", knurrt sie während sie versucht an einen der kleinen Dolche in ihrem Gürtel heran zu kommen. Ihre Finger streifen aber gerade mal den Gürtel. Enttäuscht lässt sie ihre Versuche und überlegt, was sie sonst tun könnte. Die schwarze Magie kann sie jetzt erstmal nicht nutzen, auch wenn sie sie noch in sich hat. Sie will nicht wieder so einen innerren Kampf fächten. Zumindest jetzt nicht, erst wenn sie stärker geworden ist.
Sie seufzt und sag zu sich selbst:"Naja, jetzt kannst du dich in Geduld üben. Und dir überlegen, wie du dies wohl Ecthilion heimzalhst." Sie muss schmunzeln und beginnt zu überlegen.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 10:51 pm

Während Belogard sich aufrappelte, dachte Ecthilion darüber nach, dass Raya sich bestimmt rächen würde wenn er sie nachher von den Fesseln befreien würde. Das wäre nicht unbedingt positiv für ihn. Er streckte seine freie Hand zur Seite und eine Druckwelle verließ die Handfläche in Richtung Wald. Dort fielen die Fesseln Rayas in sich zusammen und gaben sie frei. Dann sah er wieder zu Belogard.


Belogard hatte sich aufgerappelt, musterte die anderen Anwesenden und ärgerte sich. Er hatte sich gerade ziemlich leichtsinnig verhalten und die anderen mussten ihn für Dumm halten. AUch sah es nicht so aus, als würden sie ihm helfen.
Der Nachtmahr verschickte eine Druckwelle. Sowieso fragte er sich, wieviel Macht Ecthilion wirklich besaß, wieviel auf Illusionen beruhte und vorallem woher er seine Kraft nahm. Auch hatte er gehört das Nachtmahre über wahrlich finstere Magie verfügten. Aber bisher hatte er nichts ungewöhnliches getan. Belogard vernahm die Worte der Frau. EIn Schutzbann? Dann würde er nicht sterben. Das verschaffte ihm Vorteile. Mehr brauchte er nicht zu wissen, also hörte er nicht länger zu.

Ecthilion merkte, dass der Kopfgeldjäger nicht so schnell nochmal angreifen würde. Also wartete er einfach ab. Irgendwie verspürte er keine Lust, nach dem Kampf einfach so wieder zu gehen. Der Diebe interessierte ihn. Ob das gut oder schlecht für den Dieb war, würde sich herausstellen.


Belogard ging auf den Nachtmahr zu. Dann erhob er seine Stimme. "Hör zu. Ich schlage vor wir vergessen den ganzen Auftrag einfach, ich hänge die Fahndungszettel ab und du lebst in Frieden weiter. Was hältst du davon?" Er klang unsicher und stammelte ein wenig. Er hatte jetzt noch mehr Respekt vor dem Nachtmahr.

Ecthilion musterte den Kopfgeldjäger. (So ein Narr. Ich wusste gar nicht was für Naive Menschen es gibt) dachte er, und schmunzelte. Dann lauschte er weniger interessiert den Worten des Menschen. "Nein" sagte er schließlich, nachdem er einige Zeit geschwiegen hatte. Der grausame, unbarmherzige Unterton verstärkte dieses einzelene Wort. Aber die Miene des Nachtmahrs blieb weiterhin emotionslos. Er zog einen Dolch und legte diesen an den Hals des Mannes. Dann ging er um ihn herum, sodass er ihn rundherum die Haut anritzte und Blut trat hervor. Belogard schluckte. Aber er hatte schlimmeres erlebte. Dann ganz plötzlich spürte er die Klinge des Dolches nicht mehr. Aber er hörte ein anderes Klirren und schrie auf vor entsetzen und Schmerz, als er sah wie ihm eine Schwertspitze aus dem Bauch ragte. Entsetzt fing er an zu stammeln, aber er brachte kein Wort heraus. Er presste sich panisch die Hände auf seinen Leib, um die Blutung zu stoppen-vergeblich. Ecthilion lächelte glücklich als er das Blut sah. Aber dieser Mensch war zu einfach. Eine Art Vorspeise vor dem Hauptgang. Nicht einmal Magie musste er benutzen. Er zog die Klinge aus dem Leib des Mannes, trotz des Schutzbannes würde ihm sicherlich niemand neue Organe besorgen können. Er ließ Belogard einfach auf dem Boden liegen, wischte sein Schwert an ihm ab und setzte sich zu dem Dieb.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 11:27 pm

Raya ist überrascht, als urplötzlich eine Druckwelle auf sie zukommt und ihre Fesseln fallen. Sie rappelt sich auf und geht schnellen Schrittes auf die Taverne zu. Sie lehnt sich gerade an den Türrahmen als Ecthilion Belogard sein Schwert durch den Bauch stößt. Entsetzt sieht sie, wie Ecthilion sein Schwert säubert und Belogard hilflos auf dem Boden liegen lässt. Trotzdem wagt sie es hier in der Taverne nicht, Ecthilion anzuknurren. Das wird warten können, genauso wie die Standpauke dafür, dass er sie gefesselt im Wald sitzen lassen hat.
Sie starrt auf den Blutfluß, der von Belogard aus geht und merkt erst jetzt, dass sie ganz lässig am Türrahmen lehnt, als sei dies für sie etwas ganz normales. Schnell huscht sie an allen anderen, die sie im Moment nicht beatchtet vorbei undverzieht sich in eine dunkle Ecke, die nicht weit von der ist, wo Ecthilion mit dem merkwürdigen Mann sitzt. Sie schluckt. Raya spielt mit einem Efeublatt, das sie auf dem Tisch hervorsprießen ließ und versucht, das geschehene zu vergessen. Aber mit dem halbtoten Belogard in der Taverne ist es recht schwer. Weggehen will aber auch nicht. Sie wird warten, bis Ecthilion geht und ihm folgen, um sich bei ihm für die Fesseln zu rächen.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeMi Jan 14, 2009 11:44 pm

((Ach ja, a propos Tageszeit *g* ich habe mir überlegt den Schutzbann zu ergänzen... Er erzeugt für jeden immer die Tageszeit, die er gerade haben möchte, oder die er zulässt. Das kann bedeuten, dass an einer Stelle hellichter Tag ist und zwei Schritte weiter dunkelste Neulmondnacht. Ist zwar schräg, aber wer weiss was für Wesen bei der Erschaffung des Bannes ausser Julienne noch beteiligt waren. ;-) ))


Missbilligend zischt Julienne in Ecthilions Richtung. In erster Linie scheint sie ein wenig enttäuscht zu sein, dass es doch keine lohnende Show gegeben hat.

"Ihr wollt doch wohl nicht die Schweinerei hier einfach liegen lassen? Verzeiht, aber würdet ihr das bei euch zuhause auch so machen?"

Dann steht sie auf und sieht sich die Verletzung Belogards an.
"Das sieht übel aus, mein Lieber. Ich schätze mal, wenn ihr leben wollt solltet ihr den näheren Umkreis des Gasthauses vorerst nicht verlassen. Ob ihr jemals wieder hier fort könnt wird sich zeigen."
Sie ruft einen Kobold herbei, der sich darum bemüht Belograd auf die Beine zu helfen. Ein anderer macht sich derweil daran die Schweinerei auf dem Boden aufzuwischen.

"Das wird ziemliche Flecken im Holz geben" grummelt sie noch vor sich hin während sie sich wieder zu Hige und Lyra setzt.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 4:32 pm

Als Ecthilion das Schwert in Belogard Körper stöhst schaut Aideen inztinkitiv weg. Wenn sie nicht selbst in einer Kampfsituation ist und ihr "Jagttrieb" nicht in ihr tobt kann sie es nicht leiden dabei zu zusehen wie Wesen so verletzt werden(, ausser es waren Kobolde).
Erst als Belogard weg ist und die Blutspuren einigermasen beseitigt sind, blickt sie auf die Stelle wo eben noch der Kopfgeldjäger gelegen hatte und jetzt ein großer Blutfleck den Boden verziert. Ihre Augen verfärben sich wiedermal in ein kaltes Blau. Sie blickt sich um. Kurz regrestrirt sie, dass Raya wieder aufgetaucht ist. Dann blickt sie wieder zu dem dem Neuankömmling, der mit Ecthilion in einer Ecke sitzt. Sie spitzt die Ohren falls die beiden etwas wichtiges besprechen. Während dessen bestellt sie sich bei einen Kobold ein Käsebrot. (( xD ja sie mag Käse^^))
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 4:56 pm

Sie schaut starr auf Ecthilion. Sie mag ihn zwar, aber im Moment ist er ihr unheimlich und gefährlich. Vorerst wird sie ihn nicht ansprechen, weil sie sich ihr Leben nicht verwirken will.
Raya löst ihren Blick von Ecthilion und beginnt den anderen Mann zu mustern. Wieso ist er hier? Wer ist er und warum hatte er sie so lange beobachtet?
Sie flischt einen Krümmel vom Tisch und kramt in ihrer Tasche nach einem Pergament, ihrem kleinen Tintenfässchen und nach ihrer Feder. Alles stellt sie vor sich auf den Tisch und beginnt etwas in alten elbischen Buchstaben zu schreiben. Hier und da zeichnet sie etwas, was stark Eufeu und Ranken ähnelt. Unter dem Geschriebenen schreibt sie in feinster Schrift Raya. Egal, welche Sprache oder Schriftart, der Name ist immer gleich. Schließlich zieht sie einen Lederiemen aus ihrer Tasche, rollt das Pergament ein und wickelt den Riemen drum. Raya lässt noch ein Efeublatt wie ein Siegel um die Rolle wachsen, geht zum Fenster, welches sie öffnet und pfeift. Kurz nach dem Pfiff kommen Astor, Imala und Kiro ans Fenster und schauen sie erwartungsvoll an. "Astor, fliegt zum Gor-Draka-Gebirge und übergib diese Rolle Kiaran. Wenn du nicht zu ihm kommst, geb sie meinem alten Lehrer", sagt sie leise zu dem Raben. "Flieg schnell und keinen Umweg." Sie bindet die Rolle an Astors Krallen fest und lässt ihn losfliegen. Sie krächst ihm noch einen Gruß hinterher und geht wieder zu dem Sessel, indem sie vorher schon saß.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 5:34 pm

Ecthilion nimmt keine Notiz von den Beschwerden der anderen. Er fauchte aber den Kobold, der Belogard wegschaffte wütend an. Dieser Kampf war langweilig gewesen. Aber das war mit gewöhnlichen Menschen nun einmal so. Viel zu schwach um ein vernünftiger Gegner zu sein. Er musterte weiterhin den Mann vor ihm.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 6:02 pm

Hige fühlt sich unwohl in seiner Haut, Ecthilion wird er auf jeden Fall aus dem Weg gehen, das steht fest. Und doch fragt er sich wie der Kopfgeldjäger bei dem Blutverlust überleben kann, und ihm kommt schleichend der Gedanke, dass dieser Schutzbann auch sehr grausam sein kann. 'Bevor ich so lebe geh ich lieber freiwillig sterben', denkt er sich. Als Julienne sich wieder setzt entschuldigt er sich kurz, steht auf und geht im großen Bogen so weit weg von Ecthilion wie möglich zu Raya, die zu seinem Unmut eher näher an dem Nachtmahr sitzt. "Ähm Raya?", spricht er sie vorsichtig an. "Ich wollte fragen, ob du mir noch mal die Schriftrollen leihen könntest, ich hatte erst 3 oder 4 gelesen." Es drängte ihn ein wenig, er war zwar froh hier so viele nette Wesen getroffen zu haben, aber ihm war klar, dass er nicht mehr allzu lange hier bleiben könnte. Auch wenn das vielleicht sinnvoller wäre für seine Ausbildung, aber er hatte schon so viel von Alea gelernt, dass er allein weiter machen konnte. Inzwischen hatte er die Grundtechnik durchblickt und ihm war auch wieder eingefallen, welche Sprache die der Flammen war, er hatte früher mal einige Brocken davon gelernt, aber das war lange her. Aber nichts was er nicht schnell wieder nachholen könnte. Der Rest war Rumprobiererei, so hatte er immer schnell und viel gelernt und er bezweifelte, dass Alea Zeit und auch Lust hätte ihn zu begleiten wenn er ginge.

(( So war das der Kampf? dann könnte man ja eigentlich in den Unterforen weitermachen, oder? ))
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 7:04 pm

Raya schaut mit leerem Blick stur gerade aus, als Hige zu ihr geht. Bei den Worten von Hige lächelt sie freundlich und dreht sich so, dass sie ihn ansehen kann. "Ja selbstverständlich kannst du noch einmal die Schriftrollen haben", antwortet sie freundlich, steht auf und deutet ihm ihr zu folgen.
Sie geht wieder zu der Eiche hinter der Taverne und lässt ihren Wohnbaum hervorsprießen. "Wenn du magst, kannst du sie in meinem Arbeitszimmer durchlesen. Dort hat man die nötige Ruhe", sagt sie während sie die Tür öffnet und in den Baum hinein ins Arbeitszimmer geht. Im Arbeitszimmer geht sie zu einem großen Schrank und schließt diesen auf, damit Hige sich die Schriftrollen nehmen konnte. Fragend sieht Raya Hige an und meint:"Wenn du fertig bist lege die Schriftrollen bitte wieder zurück in den Schrank und schließe sie ein. Schließlich sind sie sehr wervoll. Kann ich sonst noch was für dich tun?" Freundlich fragend leuchten ihre schwarzen Augen und blicken Hige an.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 7:37 pm

Das Schauspiel mit Belogard betrachtet Julian mit emotionsloser Gelassenheit. Um den armen Menschen tut es ihm zwar etwas leid, doch man kann ja nicht jeder Seele nachtrauern. Und wer umbedingt auf sich aufmerksam machen muss, ist selbst schuld, wenn die "Fans" überschwenglich reagieren. Als der Übeltäter sich dann noch zu ihm setzt und dessen Blick fortan nicht mehr von ihm weicht, entfährt ihm nach ein paar Minuten ein: "Habt Ihr das Bedürfnis, mich irgendetwas zu fragen, oder genügt es Euch, Euch weiterhin an meinem Anblick zu ergötzen, Echtilion, Sohn des Sâldreon."
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 7:49 pm

Ecthilions überraschte Miene wurde sofort von Hass überzogen. Aber nur damit er die Neugier nicht zeigte. " WOher kennt ihr diesen Namen?" Er zischte leise beim reden. Immernoch war er auf der Suche nach dem Mörder seines Vaters.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 7:57 pm

"Ähm nein, danke! Ich werd nicht lange brauchen, denk ich..", er lächelt zurück. "Auch das Angebot hier drinnen zu lesen nehme ich gerne an."
Er nimmt die Schriftrollen aus dem Schrank und lässt sich den Schlüssel geben. "Ähm Raya? Ist alles okay bei dir? Ich mein nur wegen Ecthilion und so...", vorsichtig blickt er sie an. Er legt die Schriftrollen auf dem Schreibtisch ab.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 8:03 pm

Julian lächelt: "Man schnappt mal hier, mal dort, mal dies, mal das auf. Mal kostet es etwas, mal ist's umsonst. Die Menschen lieben es zu reden, und ich liebe es, ihnen zuzuhören. Des weiteren kann wohl jeder Vollidiot einen Steckbrief lesen. Und, ob ihr's nun glaubt, selbst ich bin dieser Fähigkeit mächtig.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 8:06 pm

Ecthilion gab wieder ein fauchen von sich, dann hatte er JUlian am Rever gepackt und zog ihn über den Tisch so das er seinem Gesicht nahe kam. "Solltest du auch nur einen funken mit meinem Vater zu tuen haben, bringe ich dich um" Durch Ecthilions AUgen loderte ein rötliches funkeln.
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BeitragThema: Re: eine zufällige Begegnung   eine zufällige Begegnung - Seite 21 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 8:21 pm

Julian seufzt kurz, dann antwortet er mit einem Lächeln: "Nun, Ihr könnt Euch sicher sein, dagegen würde ich Einspruch erheben. Und trotz meiner tiefsten Bewunderung ob Eurer Kampfkünste mag ich bezweifeln, dass ich es so weit kommen lassen würde. Des weiteren habe ich sicher nichts mit dem Tod Eures Vaters zu tun, ich schätze, darum geht es Euch. Dies ist nicht mein Interessengebiet, es ist schließlich nicht jeder ein mordlüsternder, wenn auch durchaus ehrwürdiger und edler Nachtmahr."
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