eine zufällige Begegnung

Thema: eine zufällige Begegnung Do Nov 27, 2008 12:15 am

(( Soeben ist über icq spontan diese Idee entstanden. Zunächst einmal ist dieser Thread für actor's shadow gedacht, doch später kann meinetwegen einsteigen wer möchte und einfach eine spontane Figur auftauchen lassen. Diese Figur sollte jedoch in jedem Fall von der Figur für das andere Play verschieden sein.
Ort und Zeitrahmen: mittelalterliche Fantasywelt. Erlaubt ist nahezu alles. Nur bitte keine zu extremen Fähigkeiten und nicht zu neuzeitliche Ausrüstungen, owohl gut beschriebene Ausnahmen immer Spaß machen.
Ach ja, die Doppelklammern markieren Text der nichts mit der direkten Handlung zu tun hat und als offplay-Information dient. Genug des Gelabers. Lassen wir uns überraschen was bei der zufälligen Begegnung geschieht))

Sie steht am Waldrand. Vor ihr breitet sich ein fruchtbares Tal aus. Rechts und links laufen die Berge aus, die sich in ihrem Rücken unter dichtem Wald in schwindeleregende Höhen erheben. Als ihr Blick die so klein erscheinende Hütte streift huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. Bedächtig ordnet sie ihre Wildlederkleidung, streicht sich die widerspenstigen Strähnen des mitelbraunen Haares aus dem Gesicht und beseitigt so gut es eben geht die Spuren der langen Wanderung. Dann setzt sie sich mit geschmeidigem Schritt in Bewegung, auf die Hütte zu. Bei jedem Schritt schwingt ihre leichte Streitaxt mit, das Gewicht des übrigen Gepäcks scheint sie nicht einmal wahrzunehmen.
Bei jedem Sonnenstrahl, der seinen Weg durch die zahlreichen Wolken findet, blitzt ihr Medaillon auf und sendet goldene Lichtreflexe in die Umgebung. Nach wenigen Minuten erreicht sie die Hütte, die sich als eine komfortable Gaststätte für Wanderer aller Art entpuppt. Dort angekommen setzt sie ihr Gepäck neben der Tür ab und macht es sich erstmal auf einem der Sessel, die für alle frei verfügbar auf der Terrasse stehen, gemütlich. Sie streckt die langen Beine aus und geniesst die immer häufiger werdenden Sonnenstrahlen.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Do Nov 27, 2008 10:04 pm

((Ahnung von dieser Sache fehlt mir zwar vollkommen, doch werde ich einfach so gut es geht meine fiktive Person in diese Situation einbringen))

Er kommt auf seinem weißen Hengst angeritten und springt an der Hütte angekommen sogleich gekonnt von demselbigen ab. Sein treuer Gefährte findet alleine zum Stall. Er sieht sich mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen um. Ihm gefällt es hier. Doch darf er nicht lange bleiben. Er will nicht lange bleiben. Seinen dunkelgrünen Wanderumhang legt er zusammen mit seinem Langbogen sorgsam ab. Hier wird er ihn doch hoffentlich kaum brauchen. Seine lange geübten hellblauen Augen erspähen sofort einen komfortabel aussehenden Platz neben einer sonderlichen Gestalt. Doch will er den direkten bald schon unbedachten Kontakt erst noch vermeiden und streift erst einmal um den von ihm auserkorenen Platz, die Augen ständig einschätzend auf den vielleicht baldigen Sitzpartner gerichtet.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Fr Nov 28, 2008 3:55 pm

Abschätzend beobachtet sie wie der Fremde ankommt. Der weisse Hengst gefällt ihr und mit einem anerkennenden Nicken quittiert sie dessen selbständiges Aufsuchen des Stalles... .oO(Ob das Tier auch das Kunststück des Selberabsattelns und Fütterns beherrscht?)
Der Gedanke lockt ein breites Grinsen auf ihr Gesicht und sie mustert und ungeniert und ausgiebig den Fremden der da so herumstrolcht als hätte er seine Zunge verschluckt.

Nach einer Weile sagt sie mit einem leichten Lachen in der Stimme: "Wenn ihr euch setzen wollt tut euch keinen Zwang an. Die Sessel sind immer noch öffentlich."

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Fr Nov 28, 2008 7:07 pm

((nathi merkt gerade, dass er einen weißen hengst genommen hat und ärgert sich tierisch darüber^^))

Er lächelt sie freundlich an und entgegnet: "Verzeiht, ich hätte mich schon lange dieses Platzes bemächtigt, jedoch wollte ich nicht aufdringlich sein. Doch nehme ich Euer Angebot mit großer Dankbarkeit an."

Nach einer kleinen Pause fährt er fort: "Wenn ihr erlaubt. Mich plagt die Frage, weshalb es eine Dame wie euch in solch Lande zieht, wo es keinerlei Anzeichen auf ein Dorf oder gar eine Stadt in naher Umgebung gibt.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung So Nov 30, 2008 9:42 pm

Bei der Bezeichnung Dame wird ihr Grinsen noch breiter, auch wenn dies zuvor schon fast nicht mehr möglich erschien.

"Ihr scheint diesen Ort nicht wirklich zu kennen. Er bietet Leuten wie mir einige wertvolle Eigenschaften. Da ist die Abgelegenheit eine Nebensache. Zumal sie auch nur eine Scheinbare ist."

In diesem Moment wuselt ein kleines, verhutzelt wirkendes Wesen (ähnlich einem Hauselfen aus Harry Potter für diejenigen, die die Verfilmungen kennen) aus der Tür nach draussen und nähert sich in devoter Haltung und mit fragendem Blick. Ihr Gesicht verzieht sich abfällig und in kaltem Tonfall faucht sie das Wesen an: "Met"

Das Wesen nickt dienstbeflissen und wendet sich dann dem Fremden zu, wartet offensichtlich auf seine Bestellung

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Di Dez 02, 2008 5:38 pm

Dieser schaut zuerst seine Sitzpartnerin mit einem verwirrtem, fast schon verärgertem Blick an, dann spricht auch er das sonderbare Wesen mit einem freundlichem Lächeln an: "Wenn ihr mir dies besorgen könntet, kleiner Freund, so würde ich mich gerne einer Eurer Weine erfreuen."

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Di Dez 02, 2008 6:28 pm

Der Küchenkobold schaut völlig überfordert drein als er mit 'Freund' angesprochen wird. Nach einigem nervösen Hin- und Hertrippeln nimmt er all seinen Mut zusammen und fragt:
"Was für einen Wein bevorzugt der hohe Herr? Hier gibt es alles, was das Herz begehrt... ich unmöglich für den hohen Herrn wählen?" Bei diesen Worten wirkt er auf schon fast komische Art verzweifelt.

Von der Seite kommt mit einem abwertenden Blick auf den Kobold der Rat: "Überfordert ihn blos nicht mit Freundlichkeit und mit freier Auswahl schon gar nicht. Sonst vergisst er nachher noch wiederzukommen und uns etwas zu bringen. Oder schlimmeres...."
Sie kann die Kobolde wirklich nicht ausstehen, was sie jedoch nicht daran hindert aus Eigennutz um dessen Existenz besorgt zu sein.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Di Dez 02, 2008 7:09 pm

Er scheint nicht zu wissen, wie er reagieren soll, scheint mit der Situation gleich dem Kobold überfordert. Doch dann wendet er sich mit versucht ernstem und doch nicht überzeugendem Blick und Stimme wieder an das kleine Wesen: "Gut, dann nehme ich Euren hauseigenen Wein, Kobold."

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 12:03 am

Aus der Tür des Gasthauses stolpert, leicht schwankend ein recht junger Mann, mittelgroß, ein Schwertkämpfer verrät das Schwert, das so rutiniert an seiner Seite hängt, dass er sich wohl schon lange an das Gewicht gewöhnt hat. Anscheinend verkehrt er hier schon einige Stunden und hat sich an Honigbier sattgetrunken. Als die Sonne ihm ins Gesicht sticht, zinkert er und streckt seine schweren Glieder. Er geht zu den Stallungen und hört die Burschen murmeln. Da scheint ein prächtiger weißer Hengst, jedoch ohne Reiter gekommen zu sein. Zwar wunderte das die Burschen, doch sattelten sie das Tier ab und gaben ihm zu fressen, wie es üblich ist. "Hey ihr! Jungens!" Seine Stimme ist alkohollaut, doch das kümmert ihn weniger. Er spürt wie der Rausch langsam aber stätig abnimmt. "Tut mir nen Gefallen, lasst mein Pferd in der Nacht frei auf die Wiesen, sie fühlt sich in Ställen sehr unwohl." Mit Schwung dreht er sich um, um wieder in die Herberge zu gehn, da fällt sein Blick auf ein sonderliches Paar und den kleinen Kellner-Kobold. Sie scheinen in eine Diskussion vertieft.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 10:58 am

Sie rollt mit den Augen und seufzt ergeben.
"Hauswein... Ihr seid wahrlich noch nie hier gewesen." Dann wendet sie sich zu dem Kobold. Nach einem kruzen Seitenblick auf ihren Gesprächspartner schnautzt sie ersteren an: "Bring ihm einen trockenen Merlot. Das sollte passen." Der Kobold wirkt daraufhin erleichtert und wuselt los.

Sie hingegen wendet sich wieder ganz ihrem Gesprächpartner zu und grinst ihn an.
"Sagt, ihr seid wohl wirklich eher zufällig hierhergeraten, oder? Diese Küchenkobolde sind mehr oder weniger Illusionen... sie sind keine wirklichen Wesen, nur eine Eigenheit dieses Ortes der die Wünsche der Gäste erfüllen möchte. ALLE Wünsche. Auch die eher ungewöhnlichen, über die nicht gesprochen wird."

Dann bemerkt sie den Betrunkenen der mittlerweile auf seinem Rückweg in die Schenke aufgehalten worden zu sein scheint und mustert ihn abschätzend von oben bis unten.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 6:19 pm

Schnaufend bleibt er stehen. Hinter ihm scheint niemand mehr. Er stützt sich auf seinen mächtigen Hammer der allerdings viel seines früheren Galnzes verloren hat. Sein Körper wird von einem weiten, zerschlissenen Umhang verdeckt. Nach einer kurzen Verschnaufpause läuft er, allerdings in langsererm Tempo, weiter. Nach einiger Zeit gelangt er in ein Tal. An einem kleinen Teich gelegen erblickt er eine Taverne. Schnell geht er auf sie zu. Näherkommend erspäht er einige Personen vor dem kleinen Häuschen. Er eilt weiter. Als er die Hütte fast erreicht hat bleibt er mit einigem Sicherheitsabstand stehen und beobachtet die drei Personen.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 9:06 pm

Er, immer noch auf seinem Platz sitzend, jedoch unruhig hin und her rutschend, hat den in weiter Ferne stehenden schon längst erspäht. Er versichert sich, dass sein Bogen griffbereit neben ihm liegt, lässt ihn aber voerst dort liegen. Stattdessen wendet er sich wieder an sein Gegenüber: "Welch vielbelebter Ort das hier zu sein scheint. Ich denke, lange wird es mich nicht hier halten."

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 10:26 pm

Ihrem Raben folgend reitet sie auf ihrem schwarzem Risenwolf vorwärts. Sie gab ihrem Raben den Auftrag, nach einer Bleibe für die Nacht zu suchen. Mit einem lautem Krächzer schießt der Rabe immer wieter in Richtung eines Teiches. Nun erspäht sie die kleine Taverne auf der anderen Seite des Waldes. "Astor!", rief sie und der Rabe nahm auf ihrer Schulter platz. Dann zügelte sie Kiro, ihren Wolf, um sich langsam der Taverne zu nähern.
Dort angekommen zog die sich ihre schwarze Kaputze über, brachte ihren Wofl in die Stallungen, versorgten ihn mit Wasser und Fleich, wunderte sich noch kurz über den weißen Hengst und ging schließlich in die Taverne. Sie musste sich beim Gehen etwas auf ihrem Bogen abstützen, da ihr noch ein Pfeil im Bein steckte. So schnell wie möglich ging sie an dem merkwürdigem Paar vorbei an einem Tisch hinten in der dunkelsten Ecke, bat um etwas Wasser in einer Schüssel und began ihre Wunde zuversorgen. Der Rabe saß währenddessen ruhig auf ihrer Schulte und beobachtete die Leute in der Taverne. Mit einem Ruck zog sie sich den Pfeil aus dem Bein und verzerrte das Gesicht vor Schmerz. "Wer auch immer diesen Pfeil auf mich geschossen hat, er weiß, wie man seine Feinde schwächt!", murmelte sie zu dem Raben und sah sich den Pfeil genau an. Als sie eine Zeichnung auf dem Pfeil sah weitete sie ihre Augen und sah umgehend zu dem Bogen, der neben dem Mann von dem merkwürdigem Paar lag, und erkannte die Zeichung wieder. Dann riss sie sich ein Stück ihres Umhangs ab und verband ihr Bein. "Astor, erkennst du diesen man wieder? Aus der Luft siehst du schließlich mehr als ich." Der Rabe krächzte leise und sie zog ihren Sessel noch etwas weite in den Schatten.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 11:02 pm

Total perplex bleibt er stehen als er die Neuankömmlinge sieht. Die Gestalt mit Raben jagt ihm einen kalten Schauer über den Rücken und er ist froh, als sie schnell, leicht humpelnd verschwindet. Er blickt noch einmal zu Stall in dem der Wolf jetzt ist und schließt die Augen um sich zu konzentrieren. Sein Geist wird klar, er ist wieder vollkommen nüchtern "Alles okay?", fragt er in Gedanken. "Ja, es ist in Ordnung, der Wolf benimmt sich, wer hat dieses Vieh hierher gebracht, er stinkt", die Stimme ein leises Seuseln, dass seinen Geist streift. "Ich behalt die Reiterin im Auge, sie ist mir nicht geheuer, sie scheint verletzt. Guck was du aus dem Wolf herauskriegst Lyra." Aus dem Stall tönt ein Wiehern, seine Antwort. Sodann begibt er sich geschmeidig und zielsicher zu den beiden Fremden. Der Langbogen fällt ihm ins Auge. "Mein Herr? Verzeiht, dass ich euch unterbreche, aber ihr solltet euren Bogen nicht so offen liegen lassen, ihr seid nicht von hier?" Dann an die Frau gewandt "Dass ich dich noch mal sehe hätte ich allerdings nicht gedacht, es erstaunt mich dass du dich noch in dieser Gegend herumtreibst." Auf sienen argwöhnisch finsteren Blick folgt ein Lächeln.

((Hofnarr, kannst du bitte wieder im Präsens schreiben? Präteritum ist anstrengend, wenn alle anderen anders schreiben, danke))

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 11:20 pm

((srry nana, war eben was durch den wind))

Bei dem Wiehren blickt sie auf und sagt zu ihrem Raben gewand: "Flieg und seh nach, das Kiro keinen Unfug macht." Sie beobachtet erst noch, wie Astor aus der Tür fliegt und wendent dann ihren Blick auf die, mittlerweile drei, Personen. Ihr fällt auf, wie der dritte sie anstarrt bevor er sich an das merkwürdige Paar wendet. Sie leht sich zurück und schließt ihre Augen, um ihre Gedanken besser fassen zu können. 'Ganz ruhig, Raya, spätestens morgen wirst du wieder weiterreisen und musst diese merkwürdigen Gestalten warscheinlich nie wiedersehen!' In dem Moment kommt ihr Rabe zurück. Es scheint im Stall alles in bester Ordnung zu sein. Beruhigt gitb sie Astor eine tote Maus als Belohnung und streichelt ihm sanft über sein, etwas zerfetzetes, Federkleid.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 11:24 pm

Still schweigend steht er immer noch wie angewurzelt an der selben Stelle. 'Was für ein Ereignisreicher Tag,' denkt er sich. 'Zuerst verfolgen mich diese Gräslichen Viecher, dann gerate ich an genau die Taverne die mir vor Jahrzehnten schon das Leben rettete und nun auch noch diese schwarz gekleidete Frau mit ihrem stinkenden Wolf.' Er spuckt auf den Boden als er sich an jene Zeit zurückerinnert. Den Hammer auf seinen Rücken schnallend geht er weiter in Richtung der drei vor der Schenke. 'Seid gegrüßt,' ruft er ihnen im näher kommen zu , 'Ist es mir gestattet mich zu euch zu gesellen und mich eines frischen Humpens Bier zu erfreuen?' In Gedanken fügt er hinzu:'Nicht das mir dieses lasche Menschengebräu auch nur im entferntesten mundet!'

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 11:27 pm

Er versucht die ihn ständig beobachtende schwarze Gestalt nicht zu beachten. Jedoch nimmt er seinen Bogen näher zu sich. Er fühlt Unruhe. Nach einer kleinen Pause wendet er sich flüsternd an die andere: "Merkt Ihr auch, dass man uns beobachtet, oder irren meine Sinne?"

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 11:31 pm

'Beachtet sie nicht,' grummelt er leise in seinen mitlerweile leicht mit Bier bespritzten Bart. 'Sie wird es nicht wagen euch in irgend einer Hinsicht zu schaden es sei denn ihr tut ihr etwas. So sind die garstigen Elben nunmal!'

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Mi Dez 03, 2008 11:43 pm

Sie kann sich ein grinsen kaum verkneifen, als dies hört. 'Zwerge, immer so gut gelaunt, wie die schwärzeste Nacht.', denkt sie und streichelt weiterhin ihren Raben. 'Aber weiß der werte Zwerg, dass dieser Mann da die Schuld trägt, dass ich ein verwundetes Bein habe?'

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Do Dez 04, 2008 12:16 am

Er streicht langsam Über seinen mit einem "A" gekennzeichneten Pfeil, während er zum Zwerg spricht: "Sagt nichts gegen Elben...Bin ich, wenn man es auch kaum wahrnimmt, ein Halbelf... ((ich hoffe jetzt einfach mal, die beiden dinger (elb und elf) haben was miteinander zu tun, für mich ist es beinahe das gleiche)...meine Mutter war eine Elfin von unglaublicher Schönheit. Leider wollte der Tod sie zu schnell bei sich haben. Doch genug der Erinnerungen. Es ruft das hier und jetzt. So merke ich, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Meine Name ist Achatan. Admachiel Achatan. Und mit wem habe ich hier die Freude?"

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Do Dez 04, 2008 12:33 am

((^^ sagen wir mal so: elben sind so groß wie in herr der ringe legolas und elfen sind die kleinen dingers davon [glaub ich zumindest was die elben betrifft bei den elfen bin ich mir nicht sicher]))

Als sie hört, wer da spricht, richtet sie ihren Kopf auf. 'Ein Halbelb?? ((ich nehm jez einfachmal an, dass du die großen meinst)) Kein Wunder, dass der Pfeil so schwerz herrauszuziehen war. Ein Mensch könnte zudem kaum ungesehen mit Pfeil und Bogen schießen. Zumindest für Elbenaugen ungesehen.', denkt sie überrascht. 'Aber ich an seiner Stelle hätte mir kein Pferd als Reittier angeschafft. Pferde sind im Wald und auf dem Felde zu langsam. Naja für einen Waldelben zulangsam.'
Unbewusst wandert ihre eine Hand in Richtung eines schwarzen Efeublattes, das wie ein Medallion um ihren Hals hängt. 'Irgendwo hat es seine Vorteile, wenn man keine Gesellschaft hat. Und da die Waldelben nicht grade häufig in Städten, Dörfern oder Tavernen anzutrffen sind, scheinen sie warscheinlich als was Ungeheures.' Bei dem Gedanken muss sie lächeln. Sie weiß, dass sie spätestens bei Morgendämmerung aufbrechen wird, da das die beste Stunden zum Reisen sind. Deswegen lehnt sie sich noch etwas tiefer in ihren Sessel und schließt die Augen.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Do Dez 04, 2008 1:48 am

Als er sieht wie sich die Elbin entspannt zurücklehnt, erlaubt er es sich die eigene Anspannung fallen zu lassen. "Erfreut eure Bekanntschaft zu machen , Ihr seid also ein Halbelf ((Elfen können auch groß sein, das ist je nach Geschichte unterschiedlich, von 10 cm mit Flügeln, bis 2 Meter und lange spitze Ohren)), ich muss gesetehen eure Aura ist mir gleich aufgefallen." Argwöhnisch wirft er einen Blick über die Schulter zu der Elbin in Schwarz. 'Wann sind die Elben so finster geworden? Ich kenne ja nicht viele, da sie jeglichen Kontakt meiden, aber eine Elbin, verbündet mir Raben und Wölfen ist mir neu.' "Mein Name ist Hige, meine Herkunft der Norden, meine Waffe mein Schwert und meine Begleiterin Lyra." Erwartungsvoll blickt er die bisher sehr schweigsame Frau an.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Do Dez 04, 2008 2:00 pm

Sie lehnt sich in ihrem Sessel zurück und denkt wohl ein wenig "laut" so dass alle die dafür empfänglich sind es wahrnehmen dürften. .oO(na jetzt kommen sie auf einmal alle aus den Löchern gekrochen... interessant)

Mit einem spöttischen Grinsen wendet sie sich dann zu Hige:
"Warum sollte ich mich nicht mehr hier herumtreiben? Ich mag die Atmosphäre hier nun einmal... ausserdem hab ich hier schon einige einträgliche Kontakte geschlossen."

Dann wendet sie sich zu Admachiel.
"Julienne. Solltet ihr Schutzdienste welcher Art auch immer benötigen werden wir uns sicher über einen Preis einigen können"

Den Zwerg und die Waldelbin ignoriert sie erst einmal. Die einen sind ihr zu goldgierig und die anderen zu hochnäsig wenn es um ihren geliebten Wald geht. Dennoch hat sie den Pfeil und dessen vermutliche Herkunft wahrgenommen und schmunzelt leicht. Äusserlich ist sie nichts weiter als eine Menschenfrau, doch ihre lässige Haltung lässt durchaus mehr vermuten.

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Do Dez 04, 2008 4:14 pm

((also nach oblivion sind waldelfen die großen, und da mein admachiel nun mal damals in oblivion zum ersten mal vorgekommen ist...bzw sein aussehen daher hat...ist er (zumindest halb) ein waldelf...und das seit über einem halben jahr^^))

Auch er hat den Pfeil in den Händen der Elbin bemerkt. Und auch das "A" in dessen Holz ist ihm aufgefallen. Sein eben noch so freundliches Lächeln verfinstert und mehr zu sich als zu den anderen murmelt er ein "Hier ist er also auch schon gewesen..."

Zu Julienne gewandt, nun wieder mit voller Stimme, entgegnet er: "Ich danke um Euer Angebot, jedoch bin ich Zeit meines zehnten Lebensjahres auch ohne Hilfe anderer ausgekommen."

Thema: Re: eine zufällige Begegnung Do Dez 04, 2008 4:46 pm

"Ja wenn ihr nicht arm werden wollt, würde ich euch auch raten, auf euch selbst aufzupassen. Juliennes Preise schlagen jedem Fass den Boden aus. Zugegeben, sie ist das Geld wert, aber vielleicht hat sie inzwischen einfach nur selbst so viele Feinde, dass man in ihrer Begleitung mehr finsteren Gestalten über den Weg läuft, als ohne sie. Ich kann nicht leugnen, dass wir damals ohne sie aufgeschmissen gewesen wären, aber auch ich habe inzwischen zum Glück gelernt auf mich selbst aufzupassen und reise seit längerem allein." Plötzlich ihm wird klar, dass er nicht mehr über das letzte Treffen verlieren kann ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Seine Herkunft muss er nach wie vor geheim halten wenn er leben will, es ist immer gefährlich Leute wiederzutreffen, die mehr über einen wissen, als andere. Doch Söldner sind keine Spitzel und er hofft sie ist so vernünftig kein Wort über seine Familie zu verlieren. "Wie gehts denn deiner Truppe, oder habt ihr euch getrennt?", sagt er nicht nur aus Neugierde, sondern auch um von sich abzulenken.

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