Ein Sturm kommt auf....

Misstrauisch beäugte der Wirt den maltretierten Drow. Er war kein Unmensch, aber diese Dunkelelben machten immer Ärger.
"Habe ich Euer Wort, dass ihr Euch friedlich verhaltet und nach Eurer Genesung keinen Ärger macht, so will ich Euch eins geben. Aber ich warne euch, wenn es um mein Haus und meinen ruf geht, verstehe ich nicht den geringsten Spaß."
Wer sich niht benehmen konnte wurde bestenfalls vor die Tür gesetzt, gegebenefalls auch der Stadtwache übergeben und eingekerkert. Es war ein hartes Metier, indem man sich keine Unachtsamkeiten leisten durfte. "Und sagt mir was Euch in diese Stadt führt."

"Nun gut." Der wirt gab ihm einen Zimmerschlüssel. Der Rest des Abends war ruhig, abgesehen von den drei Besoffenen die er zur tür bat, mit Kragenpack und Fußtritt.

Als der nächste Morgen graute erwachte Katara früh und mit leichten Kopfschmerzen. Sie wusch sich und zog die Klamotten an, die sie gestern abend noch schenll gewaschen und über die Möbel gehangen hatte. Dann weckte sie Alice, die engelsgleich, selig und ruhig vor sich hinträumte. Sofort war sie hell wach und sprang im Zimmer herum. "alice, mach dich fertig, dann gehn wir frühstücken", versuchete Katara Alice zur Raison zu bringen. diese hüpfte allerdings zu Amalia rüber und rief so laut: "Aufstehhhhn, Früüüüüüüühstück!!", das Katara sich nur lächenld an den schmerzenden kopf fassen konnte.

((So es wird nochmal zeit mich blicken zu lassen udn mich unbedingt nochmal ZU ENDSCHULDIGEN dass ich so selten reinschaue, ich versuch mich jetzt einfach nochmal reinzufinden))

Alea wachte mitten im Wald wiedermal auf. Sie musste mal wieder in Tagelanges nein sogar Wochenlanges träumen verfallen sein. Vielleicht waren auch schon Monate vergangen. Sie sah sich um. Natürlich war sie alleine, was sollte sie auch sonst erwarten. Dass ihre damaligen Begleiter auf sie warteten? Mit Sicherheit nicht. Sie stand auf und schwang sich geschwind auf einen der Bäume. Eingerostet war sie während des Nickerschens also schonmal nicht. Sie brauchte nicht lange um sich wieder zu orientieren und ebenso kurze Zeit dauerte es bis sie wusste, was damals ihr Vorhaben gewesen war. Raya, natürlich, wie konnte ihre Elbenschwester ihr jetz erst einfallen? Und wo war überhaupt ihr Phönix? Grade als sie an ihn dachte hörte sie ihn in ihre Gedanken krächtzen "würdest du wieder herunterkommen von deinem Baum, könntest du mich auch sehen, meine Liebste." Mit einem Satz sprang sie vom Baum und federte den Aufprall mit ihren Fußballen ab. Dann schlang sie ihrem Bildhübschen Phönix die Arme um den langen, dünnen Hals.
Abruppt schrack sie auf, wie konnte der Geruch ihr entgangen sein. Natürlich waren das Flammen. Feuer roch sie auf 1000 km Entfernung. Aber dies war kein Gutes Feuer. Böses Feuer. Vernichtendes Feuer. Sie schwang sich auf den Rücken ihres Phönix und sprach zu ihm " Lass uns dem Geruch folgen. Er bedeutet nichts Gutes. Vielleicht kann man meine Gabe gebrauchen und wer weiss, vielleicht finden wir Raya dort wieder, ist sie nicht gut daran in wort wörtlich gesehen brenzliche Situationen zu gearten?"
Und der Phönix mit der Elbe auf dem Rücken schwang in die Lüfte, wie ihm gehießen.

amalia wachte von alices geschrei auf: "was soll denn das hier, ich brauche meine ruhe!" nörgelte sie rum.
sie schmiss sich schnell ihre kleidung über und richtete ihre nicht zu richtende frisur.
"Wir sollten erstmal frühstücken..." sagte sie und alle drei gingen in die gaststube. der wirt hatte einiges an esen aufgefahren und erec saß bereits am tisch.

"ihr habt euch aber zeit gelassen, meine damen." sagte er etwas verstimmt.
er war schon seit strunden auf und war aufgeregt, wann es losgehen würde.

"ja, entschuldigung, schlaf ist wichtig" erwiderte amalia. sie setzten sich an den tisch und ließen es sich schmecken.
nach bezahlung der entstandenen kosten, über die noch heftig diskutiert wurde, sodass amalia schon wieder kleine flammen versprühte, brachen sie auf.
auf der straße, die aus der stadt führte, trafen sie einige bewohner, die auf dem weg zum markt waren. amalia fragte nach Terez. einige gingen einfach schnell weiter, bis eine alte frau ihnen antewortete: "geht nicht dorthin! da ist böses im busch... die nachtmahre haben das gebiet übernommen und führen einen feldzug, um weitere gebiete einzunehmen."
amalia wurde sich schlagartig bewusst, dass sie auf ihrer reise einen ganzen krieg verpasst hatee. Beschämt sah sie katara und erec an. erec schien davon zu wissen, nur warum hatte er nichts gesagt?
sie sah ihn an.

erec erwiderte mit hoch erhobenen kopf amalias blick "ich wusste davon, nur ihr habt nicht gefragt"

"du dämlicher depp!" wurde amalia böse. "kommt, wir müssen erstmal aus der stadt raus, dann überlegen wir, wohin wir gehen."
gemeinsam machten sie sich auf den weg.

Katara machte sich eine spaß daraus, erec aufzuziehen, Alice half ihr fleißig dabei. "Wo kommst du Jungspund denn eigentlich her?". fragte Katara. Alice sprang ihn die ganze Zeit mit Anlauf an: "sei mein Pferd, sei mein Pferd." sie hatte einen Heiden Spaß daran sich ihres Alters entsprechend zu benehmen. Sie tänzelte um Erec herum.
Katara beratschlagte sich mit Amalia. "also was machen wir jetzt, der Krieg haben wir ja wohl verpasst. Was könnten wir machen, ich habe Lust auf Abenteuer, Erec wohl auch, fällt dir nicht was spannendes ein? Du bist doch schon so viel rumgekommen."

"ich komme von der schönen insel britonia, nordwestlich des kontinents. mein onkel ist der könig dieser insel. meine frau wartet dort auf mich... sie heisst enite, ich habe mein pferd nach ihr benannt. ich muss aventiure bestehen, um meine tugenden zu beweisen und zu reifen. es wird eine herausforderung, aber ich werde ihr gewachsen sein, durch meinen mut und meine kraft..." erec lief stolz neben der kleinen alice her und schwellte seine brust bei seiner rede. auf seiner insel wurde viel wert auf tradition und höfischkeit gelegt, die auc er zu erfüllen hatte.
"jaja, jetzt habe ich genug gehört. ich will reiten!!" alice kicherte und erec nahm sie bereitwillig auf den rücken.

amalia dachte nach. "okay, der krieg ist vorbei. die nachtmahren haben gebiete erobert, die wir allein nicht zurückgewinnen können. lassen wir die nachtmahren nachtmahren sein und bleiben lebendig. bleiben zwei möglichkeiten: wir gehen zurück oder suchen erec eine schöne aventiure.."

Da sie sich niht so recht entscheiden konnten, gingen sie fürs erste mal in Richtung Norden. Katara hoffte insgeheim, dass sie die Gauklertruppe wiederfinden würden. Nach und nach fand sie Erec sympathischer, er war zwar für ihren Geschmack etwas zu naiv und er hatte eine etwas heroisch verklärte sicht auf die Welt, aber das würden sie dem Jungen schon noch austreiben. außerdem mocht Alice ihn, sie hatte ihn sofort als großen Bruder adoptiert, die vier ergaben eine sehr bunt gewürfelte Patchworkfamilie. Einige Tage reisten sie einfach herum. Amalia trainierte mit Katara ihre magischen Fähigkeiten, und jetzt wo sie intensiv tainierten wurde Katara immer besser. Sie schaffte es nach kurzer Zeit die magische Energie in ihr und um sich zu erspühren und zu gebrauchen. Was sie merkwürdig fand, war dass selbst jeder Stein solch Energie hatte und beeinflussbar war. Nach kurzer Zeit schaffte sie es, wenn auch noch mit großer Anstrengung Gegenstände mit ihren Gedanken zu bewegen, und auch ihre Schutzzauber wurden immer besser und hielten bald mehr als ein wenig Wasser ab, aber noch hielten sie nur für wenige Sekunden. In Alice fand Katara aber den richtigen Ansporn. sie wollte die kleine Beschützen können, und dazu musste sie große Schilde schaffen, die sie auch um andere legen konnte. Von dem Trainig war ise immer sehr erschöpft, sie wünschte sich eine elbe zu sein, denen wurde sowas in die Wiege gelegt und sie schafften schon in Alice Alter mehr als Katara jetzt, und das mit einer spielerischen Leichtigkeit. Um so besser, dass Erec da war und sich mit Alice beschäftigen konnte, so hatte Katara Zeit mit Amalia zu üben.