baiulus anuli
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baiulus anuli

der baiulus anuli ist eine Gruppe von Freidenkern, die ihren Glauben (und auch Nichtglauben) einfach anders ausleben
 
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 über den Glauben sprechen

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sloopy
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Morgenstern
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BeitragThema: über den Glauben sprechen   über den Glauben sprechen Icon_minitimeFr März 06, 2009 1:22 pm

Hiho ihr Lieben,

mich würde mal interessieren wie ihr eure Verhalten beurteilt wenn ihr christliche Terminologien verwendet.
Also seid ihr in der Lage mit
a) völlig Fremden über euren Glauben zu sprechen, ihnen gegenüber Begriffe wie : Anbetung, Lobpreis, Gebet, Hauskreis etc. unbefangen zu verwenden?
b) dies mit Bekannten und weiteren Freunden zu tun?
c) enger Freundes und Familienkreis?

oder vermeidet ihr die Begriffe wo ihr nur könnt und verlasst euch darauf, dass eure Familien und engen Freunde aus eurem Lebenststil und den seltenen Andeutungen wissen wo ihr im Glauben steht?
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BeitragThema: Re: über den Glauben sprechen   über den Glauben sprechen Icon_minitimeFr März 06, 2009 8:05 pm

Also ich bin in der Beziehung ein sehr freier Mensch. Wenn Leute wissen wollen, wie ich glaube, dann erzähl ich es ihnen. Manchmal auch, wenn es gar nichts nützt. So habe ich im dritten Jahr mal eine Diskussion über die Evolution mit meinem Geschichtslehrer angefangen. Ich denke mal, es wäre sinnvoller gewesen, hätte ich einfach mal ein bisschen geschwiegen. >.<

Aber oftmals (oder zumindest manchmal) merke ich auch, dass Leute nach anfänglicher Belustigung über den Glauben einen echt ernst nehmen. Es gibt sogar ein paar Leute, die bewundern, dass ich so zu meinem Glauben stehe. Und selbst in meiner Klasse fällt nur ab und zu eine dumme Bemerkung über meine Ansichten.

Wahrscheinlich fällt es mir auch einfach nur deshalb leicht, weil ich so oder so dumm angemacht werde. Ob es nun ist, weil ich mit Stock und Hut rumlaufe, oder weil ich vom Glauben erzähle. Nur das letzteres unter Umständen Leben retten kann^^.

valete,
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BeitragThema: Re: über den Glauben sprechen   über den Glauben sprechen Icon_minitimeFr März 06, 2009 9:47 pm

Nun bei mir ist es so:
Wenn mich fremden Leute ( die interesiert scheinen und auch wirklcih etwas über meine Glaubensrichtung wissen wollen) danach fragen würdern.. würde ich ihnenen fast alles über den Christlichen Glauben erzählen was ich weiß ( die Dinge, die mir selber mit Gott geschehen sind kann ich nicht so selbstverständlich erzählen weil es oft mit persöhnlichen Erfahrungen zusammenhängt die man nciht so gern preis gibt)
Ich kann aber nicht direkt auf Leute zu gehen und sie so darauf ansprechen. a) völlig Fremden über euren Glauben zu sprechen, ihnen gegenüber Begriffe wie : Anbetung, Lobpreis, Gebet, Hauskreis etc. unbefangen zu verwenden?

Bei b) ist es schon etwas schwieriger. Natürlich kommt es zu Situationen wo ich offen sagen msus das ich Christin bin ( also auch an Gott glaube , da viele Freunde und Bekannten zwar Christen sind aber dann sagen sie glauben nicht an Gott. )Meine Freunde akzeptieren das meisten oder finden es sogar gut .. ich und hoffnarr konnten schon einige mit unserem Glauben anstecken denke ich.. Smile ... aber wirklich erzählen tue ich auch hier nur wenn mich jmd. fragt oder im Religionsunterricht xD..

bei c) wird es einner seits einfacher einer seits schwerer. Das liegt daran, dass ich mit engen Freunden total offen ber meinen Glauben reden kann. Manschen erzähle ich sogar was ich mti Gott erlebt habe. Bei meiner Fmailie ist der Knackpunkt an der Sache, dass meine Familie katholisch ist.. ich bin auch katholisch ( ich bin erst mit 5 getauft worden und hab mich selber dazu entschieden das ich Katholikin sein möchte ..) zähle mich aber eig zu einer freievangelischen Gemeinde . Das heißt ich gehe auch dort zum Gottesdienst und bin in der Überlegung mich noch mal taufen zu lassen(umtaufen). Erstens ruft das hervor, dass ich manschmal eine ganz andere Sicht als meine Familie habe. Zweitens ist meine Familie im Glauben eher schwach. Dh. oft fällt es mir schwer darüber zu reden wie ich zu Gott stehe, weil dann unangenehme fragen kommen. In meinem weiternen Verwantenkreis gibt sich noch das Problem, dass meine Tante aus Italien kommt ( angeheiratet:)) und daher strengkatholisch ist. Auch meine Oma erhielt eine sreng katholische Erziehung. Natürlich möchte ich gerne erzählen, dass ich mich umtaufen lassen möchte und dass ich denke ich habe den richtigen Weg für mich gefunden mit Gott zu gehn. Aber ich habe Angst ich würde damit Streit in der Familie ausrufen. Auch ist es so schwer sich wirklich zu endscheiden im Bezug auf der Taufe. Das könnte heißen, dass meine Tante und meine Oma vll. nciht mehr mit mir reden wollen. Aber ich liebe sie beide sehr und möchte eig noch Kontakt mit ihnen haben. Das heißt ich spreche eig nciht mit ihnen darüber.

Also am Besten kann ich über meinen Glauben mit meinen besten Freunden reden. Sie hören mir zu und sind oft auch interesiert oder erzählen mir selbst etwas was ich noch nciht wusste. ( siehe hofnarr Smile ) ...
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Nana Mora
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BeitragThema: Re: über den Glauben sprechen   über den Glauben sprechen Icon_minitimeMi März 11, 2009 12:50 am

Hm.. die Frage ist kniffelig. Ich würde schon sagen, dass ich zu meinem Glauben stehe. Zumindest würde ich ihn nicht verleugnen, das weiß ich.
Diese Geschichten von wegen, ich bin als Kind total gemobbt worden deswegen, sind mir nie passiert.

Es könnte daran liegen, dass ich immer genug Christen hatte mit denen ich über meinen glauben reden kann.
Was ich immer merke ist dass ich am besten mit Bekannten oder leichten Freundschaften über den Glauben reden kann.

Mit meinen besten Freunden eigentlich eher schwieriger, also es geht, aber es fällt mir manchmal nicht so leicht.
Ich glaube das liegt oftmals daran, dass ich die Leute sehr gut kenne, aber warum auch immer nicht viel über ihren Glauben weiß.
Je nach Rahmen, im Hauskreis gehts einigermaßen, in Kafarna:um gehts meistens sehr gut. InTaizé gehts super.

also da wo ich weiß dass es christen sind.
Letzens habe ich mich aber auh sehr gut mit einer Arbeitskollegin über meinen Glauben unterhalten, sie selbst war nicht wirklich gläubig und fands krass, dass ich ihr das alles erzählt habe, ich hab mich auch etwas gewundert. Aber bei manchen Menschen spührt man es, dass es ein gutes Gespräch wird. Ebenso letzten Dezember als mich jemand fragte warum wir Glauben, er meinte er könne es einfach nicht nachvollziehen und ich hab gut 2 Stunden ein sehr interessantes Gespräch geführt.

Das was Sloopy meinte, von wegen, zu privat, als dass man gern rüber redet, das kenn ich auch, aber es nimmt mit der Zeit ab. Es kommt aber immer aufs Gegenüber an.

Also mit Wildfremden gehts sehr gut, auch von mir aus, wenn ich merke, dass sie interessiert sind.
Mit Bekannten und so gehts auch sehr gut.
Mit meinem Bruder ist es schwierig, da muss ich genug getrunken haben, bevor ich mit ihm sowas anfange ^^
Ganz enge Freunde, mal mehr eher weniger.
Meine Eltern... puh, ich wusste lange niht ob sie überhaupt glauben. Meine Mam hat sich als Jugendliche von der Kirche abgewandt, mein Vater ist mehr so der Taizéler, Gemeindeleben ist nicht mehr so seins, da war er aber als ich klein war sehr aktiv.
Ich hab mit meinen Eltern mal drüber geredet, grade mit meiner Mam, weil ih Angst hatte dass sie nicht in den himmel kommt, ist lange hger. Ich weiß nicht worauf es hinausgelaufen war.

Wenn ich mit meinen Eltern über meinen Glauben rede kommt es mir manchmal voll okay und manchmal komish vor. Ich galube meine Eltern mussten sich erst mal daran gewöhnen, dass mein Bruder und ich so stark glauben.
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BeitragThema: Re: über den Glauben sprechen   über den Glauben sprechen Icon_minitimeMi März 18, 2009 8:14 pm

Bei mir in der Klasse werde ich wegen meines Glaubens ausgelacht. >.<
Ich finde es sehr schade, dass Leute wegen ihres Glaubens ausgelacht werden.
Ich habe meine Klasse eben Klasse sein gelassen und freue mich immer auf Freitag, denn dann kann ich meine Freunde aus der Kirchnejugend sehen und mit ihnen abhängen.
Auch im Thiefchat sind Christen, die wunderbar sind und nicht ausgelacht werden.
Ich finde, jeder sollte zu seinem Glauben stehen und nicht daran zweifeln. I love you
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BeitragThema: Re: über den Glauben sprechen   über den Glauben sprechen Icon_minitimeDo März 19, 2009 8:02 pm

hmm...
Ich glaub, wenn jetzt in meiner Gemeinde mir föllig fremde Jugendliche kämen, die an sich auch nichts über den Glauben und so wissen, würde ich offen auf sie zugehen und wenn sie Interesse zeigen auch noch weiteres über Anbetung, Lobpreis, etc. erzählen. Ich komm auch noch damit klar, in öffentlichen Aktionen Flyer mit Botschaften drauf oder so zu verteilen (mach ich in meiner Gemeinde auch). Auch so Free-Hug-Aktionen kann ich ohne Hämmungen durchziehn. Nur wenn ich jetzt irgendwo auf offener Straße auf Leute zu gehen sollte, um ihnen etwas über den Glauben zu erzählen oder so, dann würde ich mir die Personen vorher etwas genauer angucken und sicher, dass ich die Leute überhaupt ansprechen könnte weiß ich nicht. Ich mein, so kann ich auch Leute einfach auf irgendetwas ansprechen, da denke ich auch mal über den Glauben.

Zu dem zweiten...
Meine Freunde und großteils auch meine Bekannte wissen, dass ich Christ bin und haben damit auch keine Probleme ( zumindest sprechen die da nicht an). Wenn wir in unserer Gemeinde JuGos haben, lad ich dann auch meine Freunde ein und den meisten gefällt das da auch super. Zwar haben die dann immer noch nicht soviel mit dem Glauben am Hut, aber sie fragen manchmal, wann denn der nächste JuGo ist. Wenn wir dann war mehr über Glauben und so reden würden, würde ich mich da nicht scheuen zu meinem Glauben zu stehen und auch zu erklären warum.

In meiner Familie ist es leicht, weil wir alle bis auf meinen Bruder gläubisch sind. Also mein Bruder kommt ab und zu wenn er Zeit und Lust hat mit in den Godi aber ihm so richtig angetan hat's ihn nie. Wenn ich den Kreis jetzt noch weiter ziehe und meine Verewanten dazuzählen würde, wär es auch nicht so schwer: die, mit denen wir noch Kontakt halten sind auch Christen.
______________________________________________________
Halten wir fest: Ich habe keine Probleme zu meinem Glauben zu stehen, aber manchmal wird einem auch schon anders und man verstellt sich. Aber das versuch ich nicht zu tun (also mich zu verstellen). Im Relliuntericht is das in meinem Kurs eh eigen mit dem Glauben (meine Rellilehrerin meint, dass die Bibel nur zur Vedeutlichung dient und nur bildlich gemint ist). In meiner Klasse kam das mal ans Tageslicht, aber die anderen interessiert das nicht so sehr.

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BeitragThema: Re: über den Glauben sprechen   über den Glauben sprechen Icon_minitimeFr März 20, 2009 12:43 am

Ok... hier kommt meine persönliche Aussage zu dem Thema:

-> Wenn ich darauf angesprochen werde stehe ich voll und ganz zu meinem Glauben. Egal wem gegenüber.
-> Ich vermeide auch im engsten Kreis wo ich ausschließlich mit Gläubigen zu tun habe christliche Phrasen und Begriffe. Warum versuche ich derzeit zu verstehen.
-> Auf völlig Fremde zugehen und ihnen unaufgefordert in einer Missionsaktion vom Glauben erzählen: könnte ich zwar, will ich aber nicht, da ich es selber nicht mag derart offensiv angesprochen zu werden. Befinden wir uns jedoch in einem Rahmen wie einem GoDi oder einer eindeutig christlichen Umgebung ist das in Ordnung. Dann weiss der Betreffende ja was auf ihn zukommen kann
-> Meine Familie... tja... ich denke sie wissen was ich glaube und wie stark das ausgeprägt ist... aber darüber gespochen haben wir noch nie. Ich wüsste auch nicht wie...
-> Freunde einladen.... schwer. Da ich mit dem christlichen Vokabular auf Kriegsfuß stehe fällt das derzeit ziemlich flach. Denn wie will ich einem Menschen erklären, dass ich ihn zu einem Hauskreis mitnehmen möchte wenn mir das Wort Hauskreis zuwider ist? Auch wenn der Hauskreis an sich spitze und unglaublich wertvoll ist und ich sicher bin, dass es dem Betreffenden gut tun würde.

Es ist schon seltsam... Auf Fragen antworten kann ich jederzeit und völlig unbefangen. Doch von mir aus die entsprechenden Begriffe ins Gespräch bringen ist mir mehr oder weniger unmöglich zur Zeit.
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BeitragThema: Re: über den Glauben sprechen   über den Glauben sprechen Icon_minitimeFr März 20, 2009 6:52 pm

Ist mir nie so aufgefallen, dass Nana und ich nicht viel über Glauben reden, aber jetzt wo sie es sagt kann ich da zustimmen. Rede sowieso nicht viel mit ihr. Über den Glauben reden fällt mir eigentlich nicht besonders schwer aber auch bei mir gilt, dass ich lieber gefragt werde als einfach mal so drauf los zu brabbeln.
Hinzu kommt das nach einem guten Gespräch und das gilt in besonderer Weise für Glaubensgespräche, man doch hinterher mehr Fragen hat als antworten. Gespräche haben somit einen sehr unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung des Glaubens und sind von daher extrem wichtig um nicht stehen zu bleiben.
Ich vermeide es auch Häufig "christliches Vokabular" zu verwenden, da der Mensch den man im Gespräch begegnet, entweder wenig damit anfangen kann, oder viele solcher Begriffe besonders stark mit eigenen Vorstellungen verdorben sind (auch wenn der Begriff vielleicht nicht negativ besetzt wird, ist er doch durch eine oft sehr vollständige Gedankenmauer vor neuen Ideen abgeschirmt.)
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